Hauke Diekamp
Marcus Kreuz
Volkmar Leif Gilbert
Maik Schurkus
Dr. Andy Machals
Monika Freinberger
Linus Giese
Tilmann Warnecke
Anna Wollner
Melissa Remington
Richard Hahn
Michaela Kis
Jochen Hick
Monika Treut
Alexander Prince Osei
Henrik Meyer
Stefan Reis
Marvin Wittiber
Ulrich Matthes
Thomas Schwank
Erkan Taskiran
Alexander Masche
Daniel Reber
Steven Preisner
Oliver Zenglein
Marcello Liscia
Florian Gottschick
Nico Hofmann
Kathy Peters
Kerstin Polte
Driton Sadiku
Donnie Corvalan Gonzalez
Björn Koll
Utz Weber
Ingo Raabe
Mario Högemann
Vanessa Cutraro
Oska Borcherding
Benedict Weskott
Karen Suender
Benjamin Cantu
Dr. Florian Krauß
Karen-Susan Fessel
Petra Niermeier
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Dr. Martin Ganguly
Julia Ueno Strowski
Mohammad Shawky Hassan
Linda-Morena Lysenko
Noah Anderson
Thomas Georgi
Nora Eckert
Sergej Gößner
Ilonka Petruschka
Armin Wühle
Christian Alfred Kahrer
Sibylle Berg
Matthias Beier
Eva Medusa Gühne
Graziella Tomasi
Kriss Rudolph
Manuel Gaubatz
Stephan Kämpf
Paula Knüpling
Luise Brinkmann
Bernd von Fehrn
Maja Costa
Michael Brynntrup
Benedikt Langmantl
Sven Serkis
Christian Senger
Korbinian Häutle
Salvatore Bruno
Paul Furtwängler
Joyce V. Newrzella
Franzis Kabisch
Julian Wonn
Max Nicolai Appenroth
Sophie de Frenne
Can Fischer
Wieland Speck
Sylvia Mayer
Johannes Kram
Laurean Wagner
Lena Dirscherl
Lina Zaraket
Roman Shamov
Vincent Rémy Schleuning
Andrim Emini
Nadine Rendl
Sylva Häutle
Rogier Hardeman
Philip Jestädt
Patrick Hess
Benjamin Chimoy
Mario Canedo
Pierre Sanoussi-Bliss
Lara Keilbart
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Stephan Hellweg
Yony Leyser
Thorben Zoeger
Julia Monro
Felix Martin
Alejandro Mathe
Fionna Frank
Alexander Seib
Niklas Wirth
Laura Tamoj
Lori Baldwin
Alison Schumacher
André Kraft
Andreas Berg
Toby Chlosta
Lucia Kotikova
André Schäfer
Karen “Kalli” Brunnbauer
Johannes Rosenstein
Matthijs Wouter Knol
Aline Oliveira
Mehmet Sözer
Sogol Faghani
Lars von Schuckmann
Alexander Tschernek
Sophie Reichert
Stefan Westerwelle
Roland Ascheid
Joschla M. Weiß
Sarah Claire Wray
Alaz Burak Şen
Joshua Seelenbinder
Henri Tomic
Enno Müller-Stephan
Andreas Hammer
Donat Blum
Jasmina Wesolowski
Frank Biehler
Florian Gärtner
Marlene Pardeller
Amir Ovadia Steklov
Marco Kreuzpaintner
River Matzke
Alexandre Powelz
Sven Rebel
Christoph Gérard Stein
Jennifer Fritz
Denis “Marshall” Ölmez
Lutz Scheffer
Dörte Ulka Engelkes
Viet Pham
Jan Krüger
Kevin Junk
Betty Lerche
Vanessa Most
Jasmin Reuter
Ben Boehm
Barbara Wallbraun
Erwin Aljukić
Lukas Sauer
Jonathan Berlin
Marcel Jacqueline Gisdol
Helge Lodder
Finn Nachfolger
Benedikt Zeitner
Karola Oswald
Johanna Steiner
Riccarda Richter
Lan Rommel
Letícia Milano
Peter Schulze
Bettina Böttinger
Julia Jamie Sparrow
Astrid Ströher
Kerstin Ahlrichs
Popo Fan
Jördis Trauer
Jemima Milano
Kai S. Pieck
Thea Ehre
Axel Schock
Patrick Schuckmann
Kay Ramczyk
Alexander Pfeuffer
Anna Lucia Gustmann
Nicola-Rabea Langrzik
Marcel Kahl
Francisco del Solar
Paul Spittler
Marcel Kowalewski
Peter Geisberg
Lutz Stoever
Meik van Severen
Jochen Schropp
Anatole-Maël Powilleit
Sten Kuth
Lucy Ribeiro
Jörg Dinkel
Clemens Schick
Maksim Avdeev
Morten Bäcker
Henri Ruff
Klaus Nierhoff
Tessa Hart
Therese Koppe
Frank Habatsch
Eybe Ahlers
Sarnt Utamachote
Brix Schaumburg
Timo Gößler
Jakob M. Erwa
Gaullo
Nadine Lange
Tim-Fabian Hoffmann
Daniel Baaden
Maria Koehne
Angelina Maccarone
Shari Asha Crosson
Yun Huang
Hanne Kah
Zara Zandieh
Thomas Petersen
Tim Lienhard
Michael Gugel
Benjamin Kelm
Andreas Klaeui
Markus Tomczyk
Stéphane Riethauser
Dennis Todorovic
Jens Schadendorf
Felicitas Heck
Daniel Kulle
Marie-Luise Wolf
Annie Heger
Oliver Erdmann
Sascha Thürmann
Christian Hug
Richard Kranzin
Franziska Schiedung
Marco Kreuzer
André Hansen
Florian von Bornstädt
Else Buschheuer
Frederik Busch
Carmen Yasemin Ipek
Alex Yakacki
Anne Roemeth
Markus Schroth
Samuel Bereuther
Giovanni Arvaneh
Hayal Kaya
Dörthe Strathausen †
Constantin Lücke
Julian Mars
Fabian Baecker
Luisa Teruel Delgado
Dominik Bliefert
Max Weiland
Simon Pycha
Oliver Donks
Dirk Fehrecke
Nadja Brendel
Antonia Leyla Schmidt
Marvin Wiechert
Bianca Kriel
Charlotte Siebenrock
Katharina Lüdin
Ulrich Höcherl
Dana Herfurth
Friderikke-Maria Hörbe
Andreas Korn
Felix Fichtner
Kadir Özdemir
Dieter Rita Scholl
Christos Acrivulis
Thomas Disch
Eva Tepest
Nikolai Will
Ralf König
Shlomi Moto Wagner
Miriam Dehne
Sylvia Heimann
Markus Olpp
Dr. Julia Shaw
Dirk Kummer
Philipp Leinenbach
Claudia Artner
Jean Denis Rômer
Jörg Brückner
Radev Spiewak
Johanna Jackie Baier
Claudia Mattai del Moro
Jan Künemund
Florian Appelius
Julia Fuhr Mann
Patricia Hempel
Michael G. Meyer
Anne Katz
Dr. Samuel Jefferson
Ben Zerhau
Maj Weidlich
Sabine Bernardi
Steven Armin Novak
Milena Arne Schedle
Simon Axolotl Jensen
Cosma Dujat
Jonathan Wooldridge
JJ Herdegen
Susanne Foidl
Stefan Nickel
Aviran Edri
Luca Renner
Marcel Frank
Florian Kamhuber
Christian Schäfer
Heinrich Horwitz
Naomi Beukes-Meyer
Sophie Averkamp
Ferhat Türkoglu
Max Bretschneider
Gabriel Gerling
Melina Seiler
Rolf Vogl
Mo Jäger
Rolf Grabner
Jozo Jurič
Ilse Biberti
Toni Karat
Christian Bojidar
Danja Prahl
Michael Rühl
Jonas Gross
Kat [Katharina] Voß
Marcus Krone
Katrin Schüler-Springorum
Zacker
Alexander Weise
Martin Schacht
Martin Tietjen
Ingo Rasper
Aşkın-Hayat Doğan
Felix Hertneck
Karsten Aurich
Dr. phil. Alexander Graeff
Adrian Spring
Cornelius Kreuzwirth
Anja Gurres
Siegfried Wagner
Pia Zessin
Illi Anna Heger
Bineta Hansen
Martin Bruchmann
Ruth Schönegge
Jonas Breitstadt
Juliane Rump
Michèle Lichtenstein
Łukasz Majcher
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Dan Dansen
Ricarda Hofmann
Katharina Hackhausen
Patrick Heidmann
Béla Belissima
Monty Arnold
Philipp Stendebach
Florens Huhn
Patrick Gasda
Bendix Bauer
Carla Boicu
Noel Alejandro
Dr. Patrick Diemling
Simon Niemann
Susann S. Reck
Evelyn Rack
Spyros Patsouras
Zero Pilnik
Lars Montag
Torsten Lenkeit
Niklas Bauer
Jill Weller
Olaf Heilemann
Rico Mahel
Sarah Laminger
Andrea Schmidt
Dominik Ruder
Bastian Trost
Eva Maria Jost
Gregor Schmidinger
Alex Baur
Rüdiger Bach
Barbie Breakout
Ulrich Meinhard
Miku Sophie Kühmel
Kevin Silvergieter
Sophia Kälble
Matthieu Svetchine
Jan-Peter Horstmann
Micha Schulze
Heiko Zupke
Julz Ritschel
Marc Iven
Luise Helm
Matthias Freihof
Sonja Hilberger
Alex Lee
Stephan Bürgi
Oliver Broumis
Prof. Dr. Skadi Loist
Caspar Weimann
Uli Decker
Francesco Mincione Scharrnbeck
Christine Guenther
Melissa Byrne
Harvey Rabbit
Tavo Ruiz
Daniel-Frantisek Kamen
Kai Kreuser
Rene Brodrecht
Ariel Nil Levy
Leroy Leone
Branko Buchberger
Martin E. Schleker
Sookee
Elias Asbai
Maurizio Onano
Stephanie Zurstegge
Jim Baker
Gustav Peter Wöhler
Patrick Rupprecht
Stefan Hochgesand
Ruben Steingrüber
Julius Kraft
Benjamin Gutsche
Robin Cadet
Joris Bas Backer
Amor Schumacher
Shamila Lengsfeld
Dominik Djialeu
Matt Lambert
Til Schindler
Fatih Abay
Frank Brenner
Susann Lange
Raoul Mewes
Johannes Maria Schmit
Merve Aksoy
Theresia Reinhold
Rüdiger Böss
Jules* Elting
Steffen Recks
Tetyana Gryniva
Suki Maria Roessel
Ben Knop
Sascha Eisenhut
Antonia Pepita Giesler
Richard Gonlag
Marina Prados i Vila
Stephan Phin Spielhoff
Marcus Jürgen Zollfrank
Rhys Anderson
Lion H. Lau
Patrick Christopher Ehler
Mathias Furch
Jobst Knigge
LCavaliero Mann
Leonie Stäblein
Jasha Eliah Deppe
Georgine Kellermann
Maximilian Moll
Norwén Bodner
Rumo Wehrli
Gabriel Munoz Munoz
Dr. Anna Luise Kiss
Christian Bräuer
Svenja Peters
Jörn Grosse
Antonio Peña
Connie Walther
Manuel Finke
Anna Schröder
Nina Lung
Janik Kittirath
Dr. Andreas Bareiss
Lutz Schmökel
Gabriel B. Arrahnio
Fabian Schrader
Katja Anton Cronauer
Chris Miera
Andrea Schütte
Tajo Hurrle
Julius Feldmeier
Mira Sanjana Sharma
Nicolas Dinkel
Melissa Isabell Jäger
Christian Dunker
Søren Schumann
Amina Maher

Presse Links 

Pressespiegel #ActOut (Auswahl)

Frankfurter Rundschau – “Kritik an Outing-Initiative #actout: Homosexuellen wird Kalkül unterstellt” | 25.02.2021 Der Standard – “Diversität in den darstellenden Künsten? Hauptsache Mainstream!” | 23.02.2021 The World – “Germany’s LGBTQ actors come out publicly en masse to fight discrimination” | 15.02.2021 Mannschaft Magazin – “Der Kampf gegen Heteronormativität fühlt sich gut an” | 13.02.2021

QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck via Facebook | 12.02.2021:
„#ActOut und die Analyse der Branche:
Die letzten Tage haben gezeigt, dass man – zumindest von journalistischer Seite – versucht, tiefer in die Materie von #ActOut vorzudringen.
Das ist sehr hilfreich.
Dennoch geht die Analyse nicht tief genug. Denn was vergessen wird:
Die Tatsache, dass Schauspielenden von Branchenseite geraten wird, sich nicht zu outen, weil es sich negativ auf ihre Karrieren auswirken könnte, impliziert ja, dass »die Branche« weiß, dass die betreffenden Personen queer sind. Für diesen Teil der Branche sind sie also schon out. Bei vielen der queeren Schauspielenden traf und trifft das als offenes Geheimnis in der Branche zu. Das bedeutet, dass es unzählige queere, in der Branche (teil-)geoutete Schauspielende gab und nach wie vor gibt, die seit Jahrzehnten in heterosexuellen Rollen besetzt werden und diese für alle Beteiligten inklusive dem Publikum (für das sie ungeoutet sind) reüssiert haben. Am Ende muss also »das Publikum« als Argument herhalten, sich nicht in der Öffentlichkeit zu outen. Diese vorauseilende Argumentation ist Diskriminierung pur!“


Watson – “Schauspieler Jochen Schropp fordert mehr Diversität im TV – das sagen die Sender” | 12.02.2021 Der Spiegel – „Es geht um Respekt. Und ja, auch um Jobs“ | 11.02.2021 Zeit Online – „Endlich!“ | 11.02.2021 Gießener Allgemeine – „Schauspieler Pascal Thomas bei »#actout« – Schauspieler outen sich“ | 10.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „Das Bewusstsein aller Beteiligten schärfen“ | 10.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „In den Fernsehanstalten wird zu wenig gewagt“ | 09.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „Wir sind schon auf dieser Welle unterwegs.“ | 08.02.2021 MDR.de – “Lars, 27, schwul.” | 08.02.2021 Edition F – „Warum #ActOut eine kleine Revolution ist“ | 08.02.2021

Schauspieler, Entertainer und Autor Hape Kerkeling via Email | 08.02.2021:
“Wir gratulieren Ihnen herzlich zum überragenden Erfolg ihrer Kampagne!”


QMS-Netzwerker und Regisseur Marco Kreuzpaintner im Interview:

Queer.de – “Es gibt in Deutschland eine gewisse Form von weißer heterosexueller Arroganz” | 08.02.2021 Nollendorfblog – „Dieter Hallervorden attackiert Schauspieler*innen“ | 07.02.2021 Süddeutsche Zeitung – “Wir alle haben Nachrichten bekommen, die uns zu Tränen rühren” | 07.02.2021 Der Freitag – „Es geht, verdammt noch mal, um Träume!“ | 06.02.2021

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Regisseur Matthias Freihof im Interview:

t-online.de – „Ahnungslosigkeit“ | 06.02.2021 Twitter – Anne Will: „Das ist stark!“ | 05.02.2021
FAZ – „Selbstbewusstsein und Kalkül“ | 05.02.2021

Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton fand empörende Worte für ihre Reaktion auf die Aktion:
„(…) Die Diskussion wird längst geführt. So hat der wichtigste deutsche Produzent Nico Hofmann gerade eine Selbstverpflichtung in Sachen „Diversity“ ausgerufen, die er so orthodox auslegt, dass Dominik Graf schon eine „Zensur der Stoffe“ befürchtet. Auch das SZ-Hochglanzmagazin schmückt sich mit Diversität. Was dort befremdet, ist die Aufmachung, die nicht nur im Layout der vielen kleinen Porträts, sondern auch in der Wortwahl – „Wir sind schon da“ – auf den legendären „Stern“-Titel „Wir haben abgetrieben“ anspielt. Da zeigt sich Kalkül im Ringen um Aufmerksamkeit bei Verkennung der Verhältnisse. Als sich am 6. Juni 1971 im „Stern“ 374 Frauen öffentlich dazu bekannten, abgetrieben zu haben, verstießen sie damit gegen geltendes Recht und riskierten viel – nicht zuletzt mehrjährige Haftstrafen. Bei einer Rolle übergangen zu werden mag ärgerlich sein und sicherlich auch kränkend, aber lebensgefährlich ist das nicht.“
(Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton)

Hier die Stellungnahme dazu von QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck:
„Sehr geehrte Sandra Kegel, es mutet schon zynisch an, den Schritt der Manifest-Akteur*innen an die Öffentlichkeit derart falsch einzuordnen und ihn gegen die damalige Abtreibungsaktion im Stern aufzuwiegen, um sie zu desavouieren! Nur weil die optische Aufmachung ähnlich ist.
Seit der Stern-Aktion 1971 gab es diverse andere Themen, die so an die Öffentlichkeit gebracht wurden.
Im Übrigen zeugt es nicht von großer Branchenkenntnis, dass Sie die Diskussion als „längst“ geführt bezeichnen, nur weil die UFA sich gerade zu Diversität vor und hinter der Kamera selbstverpflichtet hat. Etliche Firmen (darunter auch öffentlich-rechtliche Sender) haben sich seit 2007 als Unterzeichnende der Charta der Vielfalt dazu verpflichtet. Mit Gütesiegel des Bundeskanzleramts. Und was ist passiert? So gut wie nichts.
#ActOut ist nicht bloß eine PR-Aktion für Schauspielende, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Es ist das Aufdecken von Missständen nicht nur in unserer Branche, sondern in unserer Gesellschaft.
Ihre Fehleinschätzung dieser Aktion, Frau Kegel, ist Beleg dafür, wie viel Aufklärung es noch Bedarf.
Sie haben richtig verstanden, dass die Aktion ein Gesprächsangebot ist. Das wissen wir, weil die Queer Media Society sie von Anfang an unterstützt und begleitet hat. Warum greifen Sie es nicht auf und regen einen konstruktiven Dialog an?“

QMS-Netzwerker und Blogger Johannes Kram in Reaktion auf Kegels Artikel:

nollendorfblog – „Schauspieler*innen-Coming-out: Der Kampf beginnt erst jetzt!“ | 06.02.2021 nollendorfblog – „Coming-out-Verriss in der „FAZ“: Gegenrede auf Sandra Kegel“ | 09.02.2021
Statement der Deutschen Filmakademie | 05.02.2021 The Hollywood Reporter – „185 LGBTQ German Actors Stage Mass Coming Out, Call for More Onscreen Diversity“ | 05.02.2021 PinkNews – „185 actors came out as LGBT+ en masse to send a warning shot to bigots in the industry“ | 05.02.2021 Stern – „Coming-out von Schauspielstars – warum es uns etwas angeht, wen andere lieben“ | 05.02.2021 Zeit Online – „Wir müssen nicht sein, was wir spielen“ 05.02.2021 Süddeutsche Zeitung – „Wie wir lieben wollen“ | 05.02.2021 Mannschaft Magazin – „Schauspieler*innen wagen massenhaftes Coming-out: Wir sind queer!“ | 04.02.2021

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Filmemacher Lamin Leroy Gibba im SZ Magazin:
“(…) Die wenigen Schwarzen oder queeren Figuren, die im deutschen Film und Fernsehen auftauchen, reproduzieren häufig Klischees. Ihre Daseinsberechtigung besteht nicht selten darin, eine oberflächliche Idee übers Schwarzsein oder Queersein darzustellen – weil sie fast ausschließlich von weißen, meistens hetero Cis-Männern geschrieben wurden. Drehbuchautor*innen, Regisseur* innen und Produzent*innen mit marginalisierten Perspektiven muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Dass diese Stimmen nicht existieren würden oder nicht zu finden wären, kann nicht als Ausrede gelten. Die Stimmen sind da. Viele von ihnen sind Mitglieder in Netzwerken, wie dem Berlin Asian Film Network oder der Queer Media Society. Allein die Schwarze Filmschaffende Community hat mehr als 500 Mitglieder. (…)”

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Künstler Erwin Aljukić im SZ Magazin:
“Meine Situation ist eine besondere, das macht es schwer für mich, Vergleiche mit anderen ›Betroffenen‹ anzustellen und die gleichen Bedürfnisse zu artikulieren; denn ich bin homosexuell und behindert. Chancengleichheit und eine differenziertere Wahrnehmung beziehen sich bei mir nicht auf: ›ich und die heterosexuell normative Mehrheitsgesellschaft‹, sondern zuerst nach innen, in die Community selbst hinein. Nirgends erlebe ich eine größere Diskriminierung als in der Szene selbst. (…) Denn hier in meinem Fall handelt es sich um eine Minderheit in der Minderheit. Diese Unsichtbarkeit ist nicht mal Teil des Diskurses rund um das Thema Diskriminierung. (…)”

QMS-Netzwerker und Schauspieler Oska Melina Borcherding im SZ Magazin:
“(…) Ich fühle mich heute als androgyner, nicht-binärer Mensch, der mehr Mann als Frau ist – aber beides. (…) So würde ich mir wünschen, dass Rollen auch vergeben werden. Nach den Fragen: Wer passt für den Konflikt? Wer hat die Kraft und Ausstrahlung? Nicht nach Geschlecht. (…)”



Gepostet am 25. February 2021

BECOME
A MEMBER

Are you interested in our work or our topics or do you want to get actively involved?

To top