Marcus Kreuz
Alexander Masche
Marcel Kowalewski
Alex Baur
Hayal Kaya
River Matzke
Alejandro Mathe
Milena Arne Schedle
Timo Gößler
Julia Jamie Sparrow
Monty Arnold
Luise Helm
Joyce V. Newrzella
Patrick Christopher Ehler
Stefan Reis
Daniel Reber
Lion H. Lau
Henri Tomic
Adrian Spring
Amina Maher
Oska Borcherding
Enno Müller-Stephan
Julian Wonn
LCavaliero Mann
Richard Kranzin
Kevin Junk
Mathias Furch
Marcel Jacqueline Gisdol
Ralf König
Rico Mahel
Jobst Knigge
Matthias Beier
Alex Yakacki
Steven Preisner
Giovanni Arvaneh
Lutz Scheffer
Letícia Milano
Antonio Peña
Katja Anton Cronauer
Shamila Lengsfeld
Kathy Peters
Uli Decker
Marina Prados i Vila
Dominik Ruder
Thomas Georgi
Marvin Wiechert
Simon Niemann
Sylvia Heimann
Noah Anderson
Jasha Eliah Deppe
Kadir Özdemir
Johannes Maria Schmit
Michael Rühl
Radev Spiewak
Frank Habatsch
Dörthe Strathausen †
Dr. Samuel Jefferson
Niklas Wirth
Jan Künemund
Yun Huang
Jonas Breitstadt
Markus Tomczyk
Brix Schaumburg
Antonia Leyla Schmidt
Norwén Bodner
Heiko Zupke
Ben Zerhau
Amir Ovadia Steklov
Lutz Stoever
Lan Rommel
Susann S. Reck
Julia Ueno Strowski
Roman Shamov
Gregor Schmidinger
Lukas Sauer
Sogol Faghani
Markus Olpp
Susann Lange
Kay Ramczyk
Lori Baldwin
Benedikt Zeitner
Pia Zessin
Korbinian Häutle
Dr. Anna Luise Kiss
Martin Schacht
Leonie Stäblein
André Schäfer
Anatole-Maël Powilleit
Vincent Rémy Schleuning
Max Weiland
Lucy Ribeiro
Andrea Schmidt
Zacker
Spyros Patsouras
Kai S. Pieck
Jan-Peter Horstmann
Theresia Reinhold
Volkmar Leif Gilbert
Richard Gonlag
Christian Bräuer
Maurizio Onano
Benjamin Kelm
Andreas Korn
Klaus Nierhoff
Rumo Wehrli
Dennis Todorovic
Florian Gärtner
Salvatore Bruno
Oliver Erdmann
Petra Niermeier
Mehmet Sözer
Felix Martin
Sarnt Utamachote
Sookee
Jim Baker
Dana Herfurth
Joschla M. Weiß
Denis „Marshall“ Ölmez
Matthijs Wouter Knol
Rogier Hardeman
André Hansen
Wieland Speck
Maja Costa
Ilonka Petruschka
Monika Treut
Charlotte Siebenrock
Dr. Julia Shaw
Luise Brinkmann
Jochen Hick
Tilmann Warnecke
Anna Lucia Gustmann
Benjamin Gutsche
Marcus Krone
Karsten Aurich
Julia Fuhr Mann
Michael Brynntrup
Christian Bojidar
Matthias Freihof
Kerstin Ahlrichs
Bernd von Fehrn
Betty Lerche
Alexander Prince Osei
Melissa Isabell Jäger
Jens Schadendorf
Maj Weidlich
Suki Maria Roessel
Maksim Avdeev
Samuel Bereuther
Sarah Claire Wray
Christian Dunker
Donnie Corvalan Gonzalez
Bendix Bauer
Florian Gottschick
Merve Aksoy
Therese Koppe
Maik Schurkus
Fabian Baecker
Mario Högemann
Robin Cadet
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Stephanie Zurstegge
Sophie Reichert
Francisco del Solar
Ricarda Hofmann
Maximilian Moll
Simon Pycha
Marcel Frank
Else Buschheuer
Sven Serkis
Sten Kuth
Max Bretschneider
Kerstin Polte
Jördis Trauer
Melissa Byrne
Sophia Kälble
Janik Kittirath
Sven Rebel
Manuel Finke
Sophie Averkamp
Nadja Brendel
Patrick Gasda
Nico Hofmann
Toni Karat
Felix Hertneck
Lutz Schmökel
Lena Dirscherl
Aviran Edri
Nina Lung
Raoul Mewes
Sibylle Berg
Oliver Donks
Stephan Hellweg
Jörg Dinkel
Ingo Raabe
Nicola-Rabea Langrzik
Anna Wollner
Gabriel Munoz Munoz
Carla Boicu
Laurean Wagner
Monika Freinberger
Donat Blum
Alexandre Powelz
Dörte Ulka Engelkes
Steffen Recks
Marlene Pardeller
Shari Asha Crosson
Julz Ritschel
Rolf Vogl
Michael G. Meyer
Jozo Jurič
Miku Sophie Kühmel
Matt Lambert
Tessa Hart
Jennifer Fritz
Alexander Pfeuffer
Dr. Patrick Diemling
Felicitas Heck
Alexander Seib
Laura Tamoj
Jonathan Berlin
Armin Wühle
Julius Kraft
Anne Katz
Jill Weller
Luisa Teruel Delgado
Martin Tietjen
Jean Denis Rômer
Henrik Meyer
Rhys Anderson
Finn Nachfolger
Dirk Kummer
Stefan Nickel
Bettina Böttinger
Axel Schock
Carmen Yasemin Ipek
Naomi Beukes-Meyer
Graziella Tomasi
Christian Schäfer
Nora Eckert
Søren Schumann
Johannes Kram
Benjamin Cantu
Jasmin Reuter
Matthieu Svetchine
Maria Koehne
Kai Kreuser
Ruth Schönegge
Karen-Susan Fessel
Sergej Gößner
Barbara Wallbraun
Dr. Andy Machals
Rüdiger Bach
Utz Weber
Ben Boehm
Kevin Silvergieter
Leroy Leone
Miriam Dehne
Gabriel Gerling
Patrick Hess
Chris Miera
Aline Oliveira
Joshua Seelenbinder
Benedict Weskott
André Kraft
Riccarda Richter
Alex Lee
Marcello Liscia
Helge Lodder
Katharina Hackhausen
Andrim Emini
Ulrich Matthes
Peter Geisberg
Daniel Baaden
Ben Knop
Cornelius Kreuzwirth
Francesco Mincione Scharrnbeck
Dominik Bliefert
Benjamin Chimoy
Hauke Diekamp
Andreas Berg
Jemima Milano
Marc Iven
Sabine Bernardi
Caspar Weimann
Sophie de Frenne
Vanessa Cutraro
Christian Alfred Kahrer
Ferhat Türkoglu
Illi Anna Heger
Gaullo
Richard Hahn
Lina Zaraket
Paul Spittler
Thomas Petersen
Alexander Tschernek
Heinrich Horwitz
Markus Schroth
Tavo Ruiz
Katrin Schüler-Springorum
Peter Schulze
Jörg Brückner
Hanne Kah
Marcus Jürgen Zollfrank
Eva Tepest
Patricia Hempel
Max Nicolai Appenroth
Tajo Hurrle
Gabriel B. Arrahnio
Thomas Disch
Alaz Burak Şen
Michèle Lichtenstein
Lars Montag
Christos Acrivulis
Connie Walther
Jan Krüger
Zara Zandieh
Felix Fichtner
Dominik Djialeu
Alison Schumacher
Morten Bäcker
Eva Maria Jost
Ruben Steingrüber
Linus Giese
Anja Gurres
Daniel Kulle
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Nicolas Dinkel
Andrea Schütte
Bianca Kriel
Zero Pilnik
Christian Hug
Martin Bruchmann
Florian Appelius
Barbie Breakout
Oliver Zenglein
Rolf Grabner
Branko Buchberger
Torsten Lenkeit
Micha Schulze
Stefan Westerwelle
Sascha Thürmann
Daniel-Frantisek Kamen
Claudia Artner
Dr. Florian Krauß
Anna Schröder
Mo Jäger
Florian Kamhuber
Bastian Trost
Tim-Fabian Hoffmann
Linda-Morena Lysenko
Aşkın-Hayat Doğan
Philipp Leinenbach
Michael Gugel
Roland Ascheid
Julia Monro
Christian Senger
Sascha Eisenhut
Lara Keilbart
Prof. Dr. Skadi Loist
Mira Sanjana Sharma
Julius Feldmeier
Jules* Elting
Shlomi Moto Wagner
Florens Huhn
Simon Axolotl Jensen
Jasmina Wesolowski
Thomas Schwank
Eva Medusa Gühne
Julian Mars
Manuel Gaubatz
JJ Herdegen
Siegfried Wagner
Björn Koll
Marco Kreuzpaintner
Annie Heger
Stephan Phin Spielhoff
Patrick Rupprecht
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Lars von Schuckmann
Luca Renner
Jakob M. Erwa
Ulrich Höcherl
Lucia Kotikova
Ulrich Meinhard
Rüdiger Böss
Christine Guenther
Stephan Kämpf
Dr. phil. Alexander Graeff
Erkan Taskiran
Johannes Rosenstein
Dr. Martin Ganguly
Nadine Lange
Johanna Jackie Baier
Vanessa Most
Viet Pham
Marco Kreuzer
Jörn Grosse
Antonia Pepita Giesler
Frank Brenner
Driton Sadiku
Patrick Schuckmann
Henri Ruff
Michaela Kis
Til Schindler
Oliver Broumis
Frank Biehler
Pierre Sanoussi-Bliss
Angelina Maccarone
Melina Seiler
Alexander Weise
Marvin Wittiber
Dieter Rita Scholl
Erwin Aljukić
Sylva Häutle
Karen Suender
Astrid Ströher
Paula Knüpling
Ingo Rasper
Olaf Heilemann
Katharina Lüdin
Steven Armin Novak
Karola Oswald
Fionna Frank
Benedikt Langmantl
Ilse Biberti
Noel Alejandro
Jonathan Wooldridge
Meik van Severen
Anne Roemeth
Mohammad Shawky Hassan
Tetyana Gryniva
Andreas Hammer
Nadine Rendl
Thorben Zoeger
Dr. Andreas Bareiss
Georgine Kellermann
Danja Prahl
Kat [Katharina] Voß
Kriss Rudolph
Stéphane Riethauser
Andreas Klaeui
Martin E. Schleker
Yony Leyser
Harvey Rabbit
Toby Chlosta
Amor Schumacher
Nikolai Will
Frederik Busch
Dan Dansen
Melissa Remington
Bineta Hansen
Łukasz Majcher
Philipp Stendebach
Can Fischer
Fatih Abay
Franzis Kabisch
Marcel Kahl
Franziska Schiedung
Jochen Schropp
Rene Brodrecht
Fabian Schrader
Tim Lienhard
Svenja Peters
Béla Belissima
Joris Bas Backer
Claudia Mattai del Moro
Ariel Nil Levy
Thea Ehre
Johanna Steiner
Elias Asbai
Constantin Lücke
Paul Furtwängler
Philip Jestädt
Florian von Bornstädt
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Sonja Hilberger
Christoph Gérard Stein
Cosma Dujat
Patrick Heidmann
Evelyn Rack
Stefan Hochgesand
Clemens Schick
Stephan Bürgi
Mario Canedo
Gustav Peter Wöhler
Juliane Rump
Jonas Gross
Sarah Laminger
Friderikke-Maria Hörbe
Eybe Ahlers
Sylvia Mayer
Niklas Bauer
Susanne Foidl
Dirk Fehrecke
Popo Fan
Marie-Luise Wolf

Presse Links 

Pressespiegel #ActOut (Auswahl)

Frankfurter Rundschau – „Kritik an Outing-Initiative #actout: Homosexuellen wird Kalkül unterstellt“ | 25.02.2021 Der Standard – „Diversität in den darstellenden Künsten? Hauptsache Mainstream!“ | 23.02.2021 The World – „Germany’s LGBTQ actors come out publicly en masse to fight discrimination“ | 15.02.2021 Mannschaft Magazin – „Der Kampf gegen Heteronormativität fühlt sich gut an“ | 13.02.2021

QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck via Facebook | 12.02.2021:
„#ActOut und die Analyse der Branche:
Die letzten Tage haben gezeigt, dass man – zumindest von journalistischer Seite – versucht, tiefer in die Materie von #ActOut vorzudringen.
Das ist sehr hilfreich.
Dennoch geht die Analyse nicht tief genug. Denn was vergessen wird:
Die Tatsache, dass Schauspielenden von Branchenseite geraten wird, sich nicht zu outen, weil es sich negativ auf ihre Karrieren auswirken könnte, impliziert ja, dass »die Branche« weiß, dass die betreffenden Personen queer sind. Für diesen Teil der Branche sind sie also schon out. Bei vielen der queeren Schauspielenden traf und trifft das als offenes Geheimnis in der Branche zu. Das bedeutet, dass es unzählige queere, in der Branche (teil-)geoutete Schauspielende gab und nach wie vor gibt, die seit Jahrzehnten in heterosexuellen Rollen besetzt werden und diese für alle Beteiligten inklusive dem Publikum (für das sie ungeoutet sind) reüssiert haben. Am Ende muss also »das Publikum« als Argument herhalten, sich nicht in der Öffentlichkeit zu outen. Diese vorauseilende Argumentation ist Diskriminierung pur!“


Watson – „Schauspieler Jochen Schropp fordert mehr Diversität im TV – das sagen die Sender“ | 12.02.2021 Der Spiegel – „Es geht um Respekt. Und ja, auch um Jobs“ | 11.02.2021 Zeit Online – „Endlich!“ | 11.02.2021 Gießener Allgemeine – „Schauspieler Pascal Thomas bei »#actout« – Schauspieler outen sich“ | 10.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „Das Bewusstsein aller Beteiligten schärfen“ | 10.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „In den Fernsehanstalten wird zu wenig gewagt“ | 09.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „Wir sind schon auf dieser Welle unterwegs.“ | 08.02.2021 MDR.de – „Lars, 27, schwul.“ | 08.02.2021 Edition F – „Warum #ActOut eine kleine Revolution ist“ | 08.02.2021

Schauspieler, Entertainer und Autor Hape Kerkeling via Email | 08.02.2021:
„Wir gratulieren Ihnen herzlich zum überragenden Erfolg ihrer Kampagne!“


QMS-Netzwerker und Regisseur Marco Kreuzpaintner im Interview:

Queer.de – „Es gibt in Deutschland eine gewisse Form von weißer heterosexueller Arroganz“ | 08.02.2021 Nollendorfblog – „Dieter Hallervorden attackiert Schauspieler*innen“ | 07.02.2021 Süddeutsche Zeitung – „Wir alle haben Nachrichten bekommen, die uns zu Tränen rühren“ | 07.02.2021 Der Freitag – „Es geht, verdammt noch mal, um Träume!“ | 06.02.2021

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Regisseur Matthias Freihof im Interview:

t-online.de – „Ahnungslosigkeit“ | 06.02.2021 Twitter – Anne Will: „Das ist stark!“ | 05.02.2021
FAZ – „Selbstbewusstsein und Kalkül“ | 05.02.2021

Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton fand empörende Worte für ihre Reaktion auf die Aktion:
„(…) Die Diskussion wird längst geführt. So hat der wichtigste deutsche Produzent Nico Hofmann gerade eine Selbstverpflichtung in Sachen „Diversity“ ausgerufen, die er so orthodox auslegt, dass Dominik Graf schon eine „Zensur der Stoffe“ befürchtet. Auch das SZ-Hochglanzmagazin schmückt sich mit Diversität. Was dort befremdet, ist die Aufmachung, die nicht nur im Layout der vielen kleinen Porträts, sondern auch in der Wortwahl – „Wir sind schon da“ – auf den legendären „Stern“-Titel „Wir haben abgetrieben“ anspielt. Da zeigt sich Kalkül im Ringen um Aufmerksamkeit bei Verkennung der Verhältnisse. Als sich am 6. Juni 1971 im „Stern“ 374 Frauen öffentlich dazu bekannten, abgetrieben zu haben, verstießen sie damit gegen geltendes Recht und riskierten viel – nicht zuletzt mehrjährige Haftstrafen. Bei einer Rolle übergangen zu werden mag ärgerlich sein und sicherlich auch kränkend, aber lebensgefährlich ist das nicht.“
(Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton)

Hier die Stellungnahme dazu von QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck:
„Sehr geehrte Sandra Kegel, es mutet schon zynisch an, den Schritt der Manifest-Akteur*innen an die Öffentlichkeit derart falsch einzuordnen und ihn gegen die damalige Abtreibungsaktion im Stern aufzuwiegen, um sie zu desavouieren! Nur weil die optische Aufmachung ähnlich ist.
Seit der Stern-Aktion 1971 gab es diverse andere Themen, die so an die Öffentlichkeit gebracht wurden.
Im Übrigen zeugt es nicht von großer Branchenkenntnis, dass Sie die Diskussion als „längst“ geführt bezeichnen, nur weil die UFA sich gerade zu Diversität vor und hinter der Kamera selbstverpflichtet hat. Etliche Firmen (darunter auch öffentlich-rechtliche Sender) haben sich seit 2007 als Unterzeichnende der Charta der Vielfalt dazu verpflichtet. Mit Gütesiegel des Bundeskanzleramts. Und was ist passiert? So gut wie nichts.
#ActOut ist nicht bloß eine PR-Aktion für Schauspielende, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Es ist das Aufdecken von Missständen nicht nur in unserer Branche, sondern in unserer Gesellschaft.
Ihre Fehleinschätzung dieser Aktion, Frau Kegel, ist Beleg dafür, wie viel Aufklärung es noch Bedarf.
Sie haben richtig verstanden, dass die Aktion ein Gesprächsangebot ist. Das wissen wir, weil die Queer Media Society sie von Anfang an unterstützt und begleitet hat. Warum greifen Sie es nicht auf und regen einen konstruktiven Dialog an?“

QMS-Netzwerker und Blogger Johannes Kram in Reaktion auf Kegels Artikel:

nollendorfblog – „Schauspieler*innen-Coming-out: Der Kampf beginnt erst jetzt!“ | 06.02.2021 nollendorfblog – „Coming-out-Verriss in der „FAZ“: Gegenrede auf Sandra Kegel“ | 09.02.2021
Statement der Deutschen Filmakademie | 05.02.2021 The Hollywood Reporter – „185 LGBTQ German Actors Stage Mass Coming Out, Call for More Onscreen Diversity“ | 05.02.2021 PinkNews – „185 actors came out as LGBT+ en masse to send a warning shot to bigots in the industry“ | 05.02.2021 Stern – „Coming-out von Schauspielstars – warum es uns etwas angeht, wen andere lieben“ | 05.02.2021 Zeit Online – „Wir müssen nicht sein, was wir spielen“ 05.02.2021 Süddeutsche Zeitung – „Wie wir lieben wollen“ | 05.02.2021 Mannschaft Magazin – „Schauspieler*innen wagen massenhaftes Coming-out: Wir sind queer!“ | 04.02.2021

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Filmemacher Lamin Leroy Gibba im SZ Magazin:
„(…) Die wenigen Schwarzen oder queeren Figuren, die im deutschen Film und Fernsehen auftauchen, reproduzieren häufig Klischees. Ihre Daseinsberechtigung besteht nicht selten darin, eine oberflächliche Idee übers Schwarzsein oder Queersein darzustellen – weil sie fast ausschließlich von weißen, meistens hetero Cis-Männern geschrieben wurden. Drehbuchautor*innen, Regisseur* innen und Produzent*innen mit marginalisierten Perspektiven muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Dass diese Stimmen nicht existieren würden oder nicht zu finden wären, kann nicht als Ausrede gelten. Die Stimmen sind da. Viele von ihnen sind Mitglieder in Netzwerken, wie dem Berlin Asian Film Network oder der Queer Media Society. Allein die Schwarze Filmschaffende Community hat mehr als 500 Mitglieder. (…)“

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Künstler Erwin Aljukić im SZ Magazin:
„Meine Situation ist eine besondere, das macht es schwer für mich, Vergleiche mit anderen ›Betroffenen‹ anzustellen und die gleichen Bedürfnisse zu artikulieren; denn ich bin homosexuell und behindert. Chancengleichheit und eine differenziertere Wahrnehmung beziehen sich bei mir nicht auf: ›ich und die heterosexuell normative Mehrheitsgesellschaft‹, sondern zuerst nach innen, in die Community selbst hinein. Nirgends erlebe ich eine größere Diskriminierung als in der Szene selbst. (…) Denn hier in meinem Fall handelt es sich um eine Minderheit in der Minderheit. Diese Unsichtbarkeit ist nicht mal Teil des Diskurses rund um das Thema Diskriminierung. (…)“

QMS-Netzwerker und Schauspieler Oska Melina Borcherding im SZ Magazin:
„(…) Ich fühle mich heute als androgyner, nicht-binärer Mensch, der mehr Mann als Frau ist – aber beides. (…) So würde ich mir wünschen, dass Rollen auch vergeben werden. Nach den Fragen: Wer passt für den Konflikt? Wer hat die Kraft und Ausstrahlung? Nicht nach Geschlecht. (…)“



Gepostet am 25. Februar 2021

JETZT
Netwerker*in
werden

Haben Sie Interesse an unserer Arbeit oder unseren Themen oder wollen Sie sich aktiv einbringen?

Nach oben