

Der QMS AWARD soll nationale und internationale Filmschaffende ermutigen, dem Publikum mit den eigenen Ideen und Werken queere Lebenswelten zu eröffnen, und queere Vorbilder für die nachkommenden Generationen entdecken. Die Auszeichnung und die Preisverleihung sollen ihnen deshalb eine Stimme geben und diese sichtbar machen.
Die Auszeichnung wird zweimal jährlich beim Filmfest München (#FFMUC) und dem Festival of Future Storytellers (#FOFS) in Kooperation zwischen der Internationalen Münchner Filmwochen GmbH und dem QMS Awards e.V. verliehen. Prämiert werden die besten queeren Formate (fiktional/non-fiktional – Kurzfilm und Langformat | Kino, TV oder Streaming – ob Einzelstück, Reihe oder Serie).
Die Preise sind jeweils dotiert und im Fall des Kurzfilm-Awards anteilig an ein Mentoring oder eine Beistellung gekoppelt. Die Nominierungen speisen sich jeweils aus allen Sektionen der beiden Festival-Programme.
Es wird ausschließlich das jeweilige Werk betrachtet. Die sexuelle Identität/Orientierung oder Geschlechtsidentität der Filmschaffenden spielt bei der Beurteilung keine Rolle, da dies nicht überprüfbar ist.
Im Festivalkontext ist die Verleihung der QMS AWARDS in München exklusiv und wird von beiden Festivals als Bestandteil des offiziellen Programms kommuniziert. Während sie beim FOFS Teil des bestehenden Preisverleihungsevents des gesamten Festivals ist, wird sie beim FFMUC mit einer eigenen Veranstaltung und Screening präsentiert.
Der QMS RESPECT AWARD wird an eine Person oder Personengruppe aus der Filmbranche verliehen, die sich in besonderer Weise für queere Sichtbarkeit eingesetzt hat. Mit diesem Preis möchten wir ihr den Respekt zollen, den sie durch ihr Wirken unserer Community entgegengebracht hat. Denn Respekt entsteht –im Gegensatz zu Toleranz und Akzeptanz – auf Augenhöhe und nicht aus einer privilegierten Position heraus.
Die Verleihung dieses Sonderpreises wurde vom hessischen Minister für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur, Timon Gremmels initiiert, und ist künftig Teil der jährlichen Verleihung des Hessischen Film- und Kinopreises. Der Award ist nicht dotiert.
Der QMS AWARD soll langfristig als Marke aufgebaut werden, der auch von unseren Mediensektionen Literatur/Graphic Novel/Verlagswesen, Bühne/Event und Musik bei Festivals und Messen verliehen wird.
Der QMS AWARD und der
QMS RESPECT AWARD sollen kreativer Gestaltung eine queere Institution und queerer Haltung ein Gesicht geben.
Wir leben in einer weitestgehend heteronormativen, geschlechtsbinären Gesellschaft, in der Queer- und Transfeindlichkeit virulent sind. Queere Personen bilden aber einen bedeutenden Teil einer offenen und pluralen Gesellschaft, der Einfluss sowohl auf die kreative Gestaltung unserer Zukunft nehmen als auch auf den Respekt gegenüber queeren Lebensentwürfen ausüben kann und will.
Die Verleihungen
17. Oktober 2025 | Hessischer Film- und Kinopreis | QMS RESPECT AWARD:
Der Preis ist nicht dotiert.
Die Jury-Begründung finden Sie hier.
30. Juni 2025 | Filmfest München | Bestes queeres Langformat (fiktional/non-fiktional):
Die Jury, bestehend aus Marcus Ammon (CEO Bavaria Fiction GmbH), Jochen Hick (Regisseur/Produzent), Hayal Kaya (Schauspielerin), Christine Klee (Manager Original Production The Walt Disney Company) und Angelina Maccarone (Regisseurin/Drehbuchautorin) zeichnete folgende Langformate aus:
„Outerlands“ (Spielfilm) der US-amerikanischen Regisseurin Elena Oxman
und mit einer Special Jury Mention:
„Máscaras de Oxigênio (Não) Cairão Automaticamente“ („Oxygen Masks Will (Not) Drop Automatically“) Serie von HBO Max Brasilien.
Die Jury-Begründungen finden Sie hier.
Der Hauptpreis ist mit 4.000 Euro dotiert.
22. November 2024 | Filmschoolfest Munich – Festival of Future Storytellers | Bester queerer Kurzfilm (fiktional/non-fiktional):
Die Jury, bestehend aus Monika Treut (Regisseurin/Produzentin), Anna C. Geißler (Manager Local Productions, Warner Bros. Entertainment GmbH), Lan Rommel (freie Producerin), Toby Chlosta (Filmemacher) und Stéphane Riethauser (Filmemacher), entschied sich für gleich zwei fiktionale Filme:
„Son“ des iranischen Filmemachers Saman Hosseinpuor
und
„Cura Sana“ der spanischen Filmemacherin Lucía G. Romero.
Die Jury-Begründungen finden Sie hier.
Der Award ist mit je 2.000 Euro plus einem sechsmonatigen Mentoring im Bereich Production von Warner Bros. Discovery dotiert.
Die QMS AWARD-Statue
Die Statue wurde entworfen und gestaltet von dem in Berlin lebenden schwulen, gehörlosen Pop Art-Künstler Stor Dubiné aus Venezuela. Das Konzept des Designs ist, dass die Statue nicht figürlich ist, um niemanden auszugrenzen.
Dubiné hat daher die Idee des schrägen/que(e)ren, gelben Balkens aus dem Logo der Queer Media Society als gelbes Band aufgegriffen. (Der Image Clip der Queer Media Society ist so konzipiert, dass das gelbe Band aus dem Nichts herabschwebt und das „Queer“ unseres Namens im Logo sichtbar macht.) In der Statue nun wird das „Fluide“, Bewegliche, des Bandes in Schrägstellung aufgegriffen, als sei es eine Momentaufnahme des gelben (hier goldenen) Bandes, das aus der Luft herabgeschwebt ist und gerade auf dem Acryl-Sockel landet. Diese Idee findet sich im Logo des QMS AWARD abstrahiert ebenfalls wieder. Damit schließt sich der Kreis vom zweidimensionalen QMS-Logo zum animierten 2D-QMS-Image-Clip über die dreidimensionale QMS AWARD-Statue zum QMS AWARD-Logo und dem QMS AWARDS e.V.-Logo.
Da der QMS AWARD langfristig als Marke aufgebaut werden und in all Mediensektionen verliehen werden soll, ist hier unser allgemeines Pressefoto abgebildet.
(Foto: Oliver Look | © QMS AWARDS e.V.)
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