Marco Kreuzpaintner
Viet Pham
Raoul Mewes
Stephan Kämpf
Oliver Erdmann
Nadja Brendel
Gregor Schmidinger
Manuel Finke
Fionna Frank
Miriam Dehne
Barbie Breakout
Prof. Dr. Skadi Loist
Paula Knüpling
Patrick Gasda
Patrick Hess
Eva Medusa Gühne
Angelina Maccarone
Daniel Reber
Dana Herfurth
Sylvia Heimann
Jobst Knigge
Siegfried Wagner
Wieland Speck
Sabine Bernardi
Bastian Schöttner
Juliane Rump
Johannes Kram
Lan Rommel
Illi Anna Heger
Karen Suender
Steven Armin Novak
Sophie Reichert
Dr. Patrick Diemling
Riccarda Richter
Kerstin Ahlrichs
Ingo Rasper
Florian Appelius
Marina Prados i Vila
Connie Walther
Eva Tepest
Nicola-Rabea Langrzik
Suki Maria Roessel
Clemens Schick
Henrik Meyer
Felix Martin
Felix Hertneck
Florian von Bornstädt
Adrian Spring
Alexander Seib
Michael Brynntrup
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Mehmet Sözer
Cornelius Kreuzwirth
André Schäfer
Samuel Bereuther
Marcel Frank
Jemima Milano
Jördis Trauer
Mira Sanjana Sharma
Anna Lucia Gustmann
Hayal Kaya
Patrick Schuckmann
Dominik Ruder
Zero Pilnik
Béla Belissima
Giovanni Arvaneh
Simon Axolotl Jensen
Martin E. Schleker
Markus Schroth
Florian Gärtner
Jules* Elting
Benjamin Kelm
Yony Leyser
Ruth Schönegge
Oliver Zenglein
Philip Jestädt
Luise Brinkmann
Antonia Jungwirth
Roland Ascheid
Thea Ehre
Paul Spittler
Letícia Milano
Stefan Westerwelle
Katharina Hackhausen
Benedikt Zeitner
Hanne Kah
Johannes Rosenstein
Klaus Nierhoff
Betty Lerche
Rico Mahel
Axel Schock
Oliver Broumis
Rumo Wehrli
Donat Blum
Sylva Häutle
Kadir Özdemir
Marcel Jacqueline Gisdol
Nikolai Will
Dr. Anna Luise Kiss
Dr. Florian Krauß
Michèle Lichtenstein
Shari Asha Crosson
Popo Fan
Andreas Korn
Ilonka Petruschka
Ben Boehm
Markus Olpp
Niklas Wirth
Stefan Hochgesand
Helge Lodder
Marc Iven
Anne Roemeth
Rhys Anderson
Katharina Lüdin
Lion H. Lau
Antonia Pepita Giesler
Lutz Schmökel
Christian Hug
Thomas Georgi
Bastian Trost
Gabriel B. Arrahnio
Michael G. Meyer
Tajo Hurrle
Katrin Schüler-Springorum
Julz Ritschel
Heinrich Horwitz
Lori Baldwin
Matthias Beier
André Kraft
Anatole-Maël Powilleit
Julia Monro
Laurean Wagner
Noah Anderson
Tim-Fabian Hoffmann
Alexander Masche
Alexandre Powelz
Jean Denis Rômer
Luise Helm
Chantal Marie Hallfeldt
Kay Ramczyk
Claudia Artner
Alexander Prince Osei
Linda-Morena Lysenko
Laura Tamoj
Nico Hofmann
Nina Lung
Sven Rebel
Dirk Kummer
Marvin Wittiber
LCavaliero Mann
Stefan Nickel
Radev Spiewak
Else Buschheuer
Tilmann Warnecke
Stephan Hellweg
Simon Niemann
Julia Jamie Sparrow
Gabriel Gerling
Gabriel Munoz Munoz
Ingo Raabe
Uli Decker
Shamila Lengsfeld
Tetyana Gryniva
Stephan Bürgi
Gaullo
Marvin Wiechert
Peter Geisberg
Sascha Thürmann
Merve Aksoy
Jozo Jurič
Jim Baker
Sten Kuth
Jasmin Riter
Sophia Kälble
Jörn Grosse
Maksim Avdeev
Anne Katz
Timo Gößler
Matt Lambert
Sina Hauer
Oliver Donks
Jonathan Berlin
Andrim Emini
Franzis Kabisch
Martin Tietjen
Stephanie Zurstegge
Korbinian Häutle
Joris Bas Backer
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Lukas Sauer
Jens Schadendorf
Lars Montag
Rüdiger Bach
Max Nicolai Appenroth
Jan Krüger
Chris Miera
Joshua Seelenbinder
André Hansen
Pierre Sanoussi-Bliss
Marlene Pardeller
Bianca Kriel
Ricarda Hofmann
Sibylle Berg
Sarah Laminger
Daniel Kulle
Bettina Böttinger
Naomi Beukes-Meyer
Jol Rosenberg
Franziska Schiedung
Francesco Mincione Scharrnbeck
Micha Schulze
Tim Schüler
Lars von Schuckmann
Michael Gugel
Melissa Byrne
Claudia Mattai del Moro
Graziella Tomasi
Kevin Junk
Sophie Averkamp
Christian Bräuer
Branko Buchberger
Julia Ueno Strowski
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Fatih Abay
Felicitas Heck
Amor Schumacher
Marie-Luise Wolf
Christine Guenther
Marcus Krone
Volkmar Leif Gilbert
Christoph Gérard Stein
Jochen Schropp
Sarnt Utamachote
Norwén Bodner
Alejandro Mathe
Nadine Rendl
Alex Baur
Torsten Lenkeit
Heiko Zupke
Vincent Rémy Schleuning
Thomas Petersen
Vanessa Cutraro
Patricia Hempel
Thorben Zoeger
Andreas Klaeui
Benjamin Cantu
Erkan Taskiran
Frank Biehler
Brix Schaumburg
Ralf König
Ulrich Matthes
Toby Chlosta
Enno Müller-Stephan
Susann S. Reck
Steven Preisner
Erwin Aljukić
Dominik Bliefert
Monty Arnold
Dr. Martin Ganguly
Steffen Recks
Petra Niermeier
Sarah Claire Wray
Julius Kraft
Anouk Elias
Maja Costa
Melissa Remington
Ilse Biberti
Christian Schäfer
Therese Koppe
Fabian Schrader
Julius Feldmeier
Eva Maria Jost
Kevin Silvergieter
Andrea Schütte
Łukasz Majcher
Toni Karat
Dieter Rita Scholl
Susanne Foidl
Maj Weidlich
Jan Künemund
Rolf Grabner
Max Weiland
Maurizio Onano
Patrick Christopher Ehler
Marcus Kreuz
Patrick Rupprecht
Gustav Peter Wöhler
Alaz Burak Şen
Mohammad Shawky Hassan
Max Bretschneider
Melina Seiler
Niklas Bauer
Annie Heger
Julian Wonn
Kriss Rudolph
Hauke Diekamp
Johanna Steiner
Benedict Weskott
Julia Fuhr Mann
Henri Ruff
Jill Weller
Jennifer Fritz
Peter Schulze
Leonie Stäblein
Manuel Gaubatz
Donnie Corvalan Gonzalez
Johanna Jackie Baier
Svenja Peters
Miku Sophie Kühmel
Andreas Hammer
Frank Habatsch
Amina Maher
Stephan Phin Spielhoff
Maik Schurkus
Cosma Dujat
Lara Keilbart
Jonathan Wooldridge
Monika Treut
Kerstin Polte
Richard Hahn
Jasmina Wesolowski
Marcel Kahl
Luca Renner
Dörte Ulka Engelkes
Aşkın-Hayat Doğan
Sogol Faghani
Marcello Liscia
Christian Bojidar
Dr. phil. Alexander Graeff
Friderikke-Maria Hörbe
Yun Huang
Meik van Severen
Johannes Maria Schmit
Dr. Samuel Jefferson
Finn Nachfolger
Alexander Pfeuffer
River Matzke
Roman Shamov
Tim Lienhard
Carmen Yasemin Ipek
Julian Mars
Dan Dansen
Michael Rühl
Frederik Busch
Armin Wühle
Evelyn Rack
Thomas Schwank
Karsten Aurich
Sergej Gößner
Simon Pycha
Kai Kreuser
Sascha Eisenhut
Maria Koehne
Thomas Disch
Nadine Lange
JJ Herdegen
Joyce V. Newrzella
Dr. Andy Machals
Ulrich Höcherl
Jonas Breitstadt
Bendix Bauer
Milena Arne Schedle
Matthijs Wouter Knol
Sven Serkis
Bineta Hansen
Kat [Katharina] Voß
Nicolas Dinkel
Antonio Peña
Ruben Steingrüber
Jörg Dinkel
Stéphane Riethauser
Noel Alejandro
Charlotte Siebenrock
Mario Canedo
Carla Boicu
Ferhat Türkoglu
Utz Weber
Matthieu Svetchine
Alexander Weise
Daniel-Frantisek Kamen
Constantin Lücke
Anna Schröder
Maximilian Moll
Caspar Weimann
Andrea Schmidt
Melissa Isabell Jäger
Sven Niemeyer
Valeska Réon
Amir Ovadia Steklov
Richard Kranzin
Robin Cadet
Anja Gurres
Lina Zaraket
Richard Gonlag
Lucia Kotikova
Dirk Fehrecke
Joschla M. Weiß
Sylvia Mayer
Anna Wollner
Linus Giese
Mo Jäger
Bernd von Fehrn
Patrick Heidmann
Philipp Stendebach
Andreas Berg
Ariel Nil Levy
Zara Zandieh
Jasmin Reuter
Christian Schäfer-Koch
Dr. Andreas Bareiss
Can Fischer
Felix Fichtner
Rogier Hardeman
Marco Kreuzer
Danja Prahl
Morten Bäcker
Shlomi Moto Wagner
Markus Tomczyk
Kathy Peters
Zacker
Philipp Leinenbach
Mario Högemann
Benedikt Langmantl
Aviran Edri
Ulrich Meinhard
Vanessa Most
Barbara Wallbraun
Jakob M. Erwa
Christian Dunker
Susann Lange
Karen-Susan Fessel
Christian Senger
Mathias Furch
Harvey Rabbit
Tessa Hart
Francisco del Solar
Dr. Julia Shaw
Oska Borcherding
Monika Freinberger
Olaf Heilemann
Eybe Ahlers
Frank Brenner
Paul Furtwängler
Martin Bruchmann
Dörthe Strathausen †
Stefan Reis
Aline Oliveira
Florian Gottschick
Alison Schumacher
Ben Knop
Johannes Jarchow
Marcus Jürgen Zollfrank
Antonia Leyla Schmidt
Tavo Ruiz
Katja Anton Cronauer
Jan-Peter Horstmann
Jasha Eliah Deppe
Sookee
Rolf Vogl
Martin Schacht
Lucy Ribeiro
Theresia Reinhold
Driton Sadiku
Pia Zessin
Elias Asbai
Ben Zerhau
Nora Eckert
Francy Fabritz
Marcel Kowalewski
Alexander Tschernek
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Georgine Kellermann
Til Schindler
Michaela Kis
Sandro Howald
Jonas Gross
Rene Brodrecht
Dominik Djialeu
Dennis Todorovic
Karola Oswald
Rüdiger Böss
Salvatore Bruno
Alex Yakacki
Alex Lee
Benjamin Gutsche
Benjamin Chimoy
Sonja Hilberger
Florens Huhn
Christian Alfred Kahrer
Björn Koll
Luisa Teruel Delgado
Leroy Leone
Søren Schumann
Lutz Stoever
Christos Acrivulis
Kai S. Pieck
Lena Dirscherl
Jörg Brückner
Denis „Marshall“ Ölmez
Janik Kittirath
Daniel Baaden
Fabian Baecker
Henri Tomic
Adrian Djokić
Spyros Patsouras
Florian Kamhuber
Matthias Freihof
Sophie de Frenne
Jochen Hick
Lutz Scheffer

Über uns 

20%

Mehr als jede*r fünfte Deutsche (20%) identifiziert sich als Teil der LGBTQIA+ Community, jede*r Zehnte (10 %) ist sich unsicher. Queerness ist also längst ein Teil der Gesellschaft. Die größte Gruppe derjeniger, die sich als Teil der Community identifizieren, ist zwischen 25 und 34 Jahren alt (28 %).

Das fand eine neue Studie der gemeinnützigen Organisation Queermentor und dem Marktforschungsunternehmen Appinio mit den Fokuspunkten LGBTQIA* Community, Allyship und CSD von Juni 2024 heraus. „Dennoch“, so lautet das Fazit, „wird anhand der Ergebnisse auch deutlich, dass es noch mehr Anstrengungen braucht, um Queerness zukünftig mehr Visibilität zu geben…“

Diesen Anteil an der Bevölkerung bilden die Medien in keiner Weise ab!

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stellt bei einer Befragung zum Thema „Einstellung zu Aspekten moderner Homophobie in Deutschland im Jahr 2017“ fest, dass 74% der Bevölkerung nicht oder eher nicht der Auffassung sind, dass „das Thema Homosexualiät in den Medien zu viel Raum einnimmt“.
Gleichzeitig glauben 59,9% der deutschen Bevölkerung nicht, dass „Homo- und Bisexuelle heutzutage in Deutschland immer noch diskriminiert bzw. benachteiligt werden“.

Im Jahr 2017 erhebt eine internationale Umfrage von YouGov für den werbetreibenden Bereich, dass 42% der in Deutschland lebenden LGB Menschen „finden, dass es mehr Werbung geben sollte, in der sie ihre Familie wiedererkennen können“. Bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 37%. Und 40% der LGBs finden ihren Lifstyle nicht repräsentiert.

Die Umfrage „Vielfalt im Film“, die die Queer Media Society 2019 mit initiiert hat und die von einem breiten Bündnis aus Branchen-Vertreter*innen, -Verbänden und Initiativen marginalisierter Gruppen getragen wurde, macht einen deutschlandweit ersten und wichtigen Schritt in Richtung Erhebung zu Diversität und Diskriminierungserfahrungen von Filmschaffenden vor und hinter der Kamera. Die Ergebnisse wurden im März 2021 veröffentlicht.

Im Oktober 2021 veröffentlichte die Universität Rostock die Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt“. Die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Elizabeth Prommer, bilanzierte: „Die Ergebnisse zeigen, dass unser Fernsehprogramm noch nicht die Vielfalt der Bevölkerung abbildet.“ Bei queerer Repräsentation wird festgestellt, dass „nur rund 2 Prozent der im Beobachtungszeitraum erfassten Personen nicht heterosexuell waren.Sichtbar wurden nur homosexuelle (0,9%) und bisexuelle (1,3%) Charaktere. Bei 27,4% war die sexuelle Orientierung „nicht erkennbar“.

Weiterführende Erhebungen und repräsentative Zahlen für alle anderen Medienbereiche im deutschsprachigen Raum gibt es bisher nicht.

Das wollen wir ändern!

Was
wir
wollen

Mehr LSBTQIA+-Themen und -Akteur*innen in den Medien unter Berücksichtigung eines „Code of Practice“ bei den Themen:

  • Geschlecht
  • Geschlechtsangleichung
  • Geschlechtsidentität und sexuelle Identität
  • ethnische Herkunft
  • Behinderung/Beeinträchtigung
  • Körperform/Body Positivity
  • Altersvielfalt
  • Religion und Weltanschauung
  • sozioökonomischer und kultureller Hintergrund

Die Förderung eines diversen, inklusiven und gleichstellungsorientierten Arbeitsumfeldes in Medienunternehmen zur

Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Menschen und ihrer Beziehungen und Lebensgemeinschaften.

Ziel soll es sein, als Minderheit anteilig über Personal, Inhalte und Themen mitentscheiden zu können und medial Lebenswirklichkeiten abzubilden.
Nur durch die dauerhafte Präsenz im Arbeitsalltag und das Sichtbarmachen in den Medien über stereotype Illustrationen und Exotisierung hinaus kann es gelingen, dem heteronormierten Arbeitsumfeld und Publikum andere Lebenswelten nahezubringen und somit Sensibilisierung, Wissen und gesellschaftlichen Respekt zu erreichen und zu erhalten.

Wir fordern daher, dass
10% des turnusmäßigen Outputs
aller Medien-Produktionen
mit LSBTQIA+-Inhalten und -Akteur*innen belegt werden.

Für das Personalwesen in Medienunternehmen – nicht nur bei den Kreativen – müssen Diversity-, Equity- und Inclusion-Konzepte eingeführt bzw. weiterentwickelt sowie hauptamtliche Diversity-, Equity- und Inclusion-Beauftragte benannt werden.

In Abstimmung mit anderen Verbänden und Initiativen erarbeiten wir zurzeit eine intersektionalen Genderdiversitätsquote.

Um auch personell unsere Forderungen durchsetzen zu können, ist es allerdings essentiell, dass sich möglichst viele queere Menschen outen. Dazu fordern wir alle Medienschaffenden auf!

Strukturelles Ziel der Queer Media Society ist es, folgende Medienbereiche in Sektionen abzudecken:

BÜHNE / EVENT
FILM / TV / WEB / RADIO (fiktional/non-fiktional)
LITERATUR / GRAPHIC NOVEL / VERLAGSWESEN
MUSIK

Hauptaufgaben innerhalb der Sektionen sind die Entwicklung und das Angebot von praktischen, kreativen Vorschlägen, Handreichungen, Panels und Workshops zu queerer Sichtbarkeit in den Medien.

unser Flyer zum Download


Vernetzung ist wichtig! Die Reaktionen auf die Gründung der Queer Media Society haben einmal mehr gezeigt, wie groß das Bedürfnis ist, sich zu vernetzen, sich auf persönlicher und professioneller Ebene auszutauschen. Aber natürlich sind wir weder eine Agentur für queere Medienschaffende noch eine Jobbörse, sondern eine aktivistische Initiative.

Finde heraus, wer jetzt schon Teil unserer Initiative ist:

unsere Mitstreitenden

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