Ulrich Matthes
Gabriel Gerling
Barbara Wallbraun
Oliver Donks
Svenja Peters
Roman Shamov
Salvatore Bruno
Lan Rommel
Stefan Hochgesand
Dr. Anna Luise Kiss
Ruth Schönegge
Micha Schulze
Melissa Isabell Jäger
Yony Leyser
Harvey Rabbit
Christian Senger
Mario Högemann
Michael Gugel
Jasha Eliah Deppe
Vincent Rémy Schleuning
Branko Buchberger
Johannes Rosenstein
Markus Schroth
Patrick Gasda
Sophie Averkamp
Anja Gurres
Dominik Bliefert
Martin Tietjen
Melina Seiler
Sarah Laminger
Benjamin Cantu
Ulrich Höcherl
Andrea Schütte
Leroy Leone
Bettina Böttinger
Marco Kreuzer
Ingo Raabe
Nikolai Will
Zara Zandieh
Sylvia Mayer
Hanne Kah
Shamila Lengsfeld
Julius Feldmeier
Dominik Djialeu
Marcel Jacqueline Gisdol
Dörthe Strathausen †
Jan Künemund
Merve Aksoy
Jean Denis Rômer
Alexander Seib
Gregor Schmidinger
Rico Mahel
Andrea Schmidt
Alex Lee
Florian Gottschick
Ben Zerhau
Melissa Byrne
Nadja Brendel
Tim Lienhard
Jennifer Fritz
Fabian Schrader
Christian Schäfer
Linda-Morena Lysenko
Richard Hahn
Julia Jamie Sparrow
Kadir Özdemir
Clemens Schick
Marco Kreuzpaintner
Erkan Taskiran
Nadine Rendl
Alexander Prince Osei
Max Weiland
Cornelius Kreuzwirth
Philipp Stendebach
Dr. Patrick Diemling
Jördis Trauer
Finn Nachfolger
Friderikke-Maria Hörbe
Christian Bräuer
Dörte Ulka Engelkes
Lukas Sauer
Lori Baldwin
Riccarda Richter
Julia Fuhr Mann
Ilse Biberti
Daniel Reber
Rolf Vogl
Marcel Kahl
Theresia Reinhold
Petra Niermeier
Florian von Bornstädt
Christian Bojidar
Alejandro Mathe
Henri Ruff
Jochen Schropp
Aline Oliveira
Florian Kamhuber
Charlotte Siebenrock
Max Bretschneider
Toby Chlosta
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Letícia Milano
Chris Miera
Paul Furtwängler
Sarnt Utamachote
Sogol Faghani
Katja Anton Cronauer
Kay Ramczyk
Bineta Hansen
Elias Asbai
Luise Helm
Karsten Aurich
Rogier Hardeman
Carla Boicu
Luisa Teruel Delgado
Maja Costa
Bianca Kriel
Marvin Wiechert
Axel Schock
Kai S. Pieck
Dr. Florian Krauß
Siegfried Wagner
Niklas Bauer
Frank Brenner
Lutz Schmökel
Sibylle Berg
Volkmar Leif Gilbert
Steven Preisner
Francesco Mincione Scharrnbeck
Marie-Luise Wolf
Lena Dirscherl
Leonie Stäblein
Graziella Tomasi
Stefan Reis
Kat [Katharina] Voß
Raoul Mewes
Oska Borcherding
Thorben Zoeger
Felix Martin
Barbie Breakout
Janik Kittirath
Max Nicolai Appenroth
Dennis Todorovic
Heiko Zupke
Benjamin Gutsche
Milena Arne Schedle
Susanne Foidl
Steffen Recks
Laura Tamoj
Jonathan Berlin
Manuel Gaubatz
Ruben Steingrüber
Maurizio Onano
Joshua Seelenbinder
Marlene Pardeller
Sten Kuth
Astrid Ströher
Susann Lange
Noah Anderson
Søren Schumann
Georgine Kellermann
Frank Habatsch
Hauke Diekamp
Mira Sanjana Sharma
Christian Dunker
Johanna Steiner
Kevin Junk
Tessa Hart
Katharina Lüdin
Jan-Peter Horstmann
Lars Montag
Anna Schröder
Shari Asha Crosson
Lucia Kotikova
Matthias Freihof
Amir Ovadia Steklov
Benedikt Zeitner
LCavaliero Mann
Kai Kreuser
Nicolas Dinkel
Else Buschheuer
Sarah Claire Wray
Wieland Speck
Kerstin Ahlrichs
Nora Eckert
Klaus Nierhoff
Lutz Stoever
Benedict Weskott
Armin Wühle
Patrick Hess
Tajo Hurrle
Meik van Severen
Betty Lerche
Samuel Bereuther
Katharina Hackhausen
Florian Gärtner
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Eva Tepest
Simon Niemann
Aviran Edri
Tetyana Gryniva
Björn Koll
Marvin Wittiber
Ilonka Petruschka
Thomas Petersen
Maximilian Moll
Gaullo
Alex Baur
Joris Bas Backer
Annie Heger
Frederik Busch
Nicola-Rabea Langrzik
Laurean Wagner
Brix Schaumburg
Kerstin Polte
Pierre Sanoussi-Bliss
Andreas Korn
Rene Brodrecht
Lara Keilbart
Johannes Kram
Henrik Meyer
Alexander Pfeuffer
Michael Brynntrup
Jill Weller
Dieter Rita Scholl
Monika Treut
Felix Fichtner
Dr. Andy Machals
Sven Serkis
Anna Wollner
Tilmann Warnecke
Jörg Dinkel
Johanna Jackie Baier
Adrian Spring
Mehmet Sözer
Jonathan Wooldridge
Utz Weber
Dr. Martin Ganguly
Andrim Emini
Dirk Fehrecke
Steven Armin Novak
Rhys Anderson
Marcus Krone
Sven Rebel
Julius Kraft
Patrick Schuckmann
Karen-Susan Fessel
Claudia Mattai del Moro
Richard Gonlag
Daniel-Frantisek Kamen
River Matzke
Jobst Knigge
Miriam Dehne
Gustav Peter Wöhler
Matt Lambert
Lina Zaraket
Matthieu Svetchine
Dr. Samuel Jefferson
Vanessa Most
Karen Suender
Fionna Frank
Denis „Marshall“ Ölmez
Ingo Rasper
Zero Pilnik
Yun Huang
Norwén Bodner
Melissa Remington
Pia Zessin
Jörg Brückner
Antonia Pepita Giesler
André Schäfer
Sascha Eisenhut
Dr. Julia Shaw
Uli Decker
Ricarda Hofmann
Julia Monro
Rumo Wehrli
Matthijs Wouter Knol
Frank Biehler
Marcello Liscia
Vanessa Cutraro
Jan Krüger
Manuel Finke
Rüdiger Böss
Connie Walther
Anna Lucia Gustmann
Stephan Bürgi
Maj Weidlich
Stephan Phin Spielhoff
Łukasz Majcher
Antonio Peña
Franzis Kabisch
Katrin Schüler-Springorum
Markus Tomczyk
Martin Bruchmann
Morten Bäcker
Jochen Hick
Hayal Kaya
Bernd von Fehrn
Toni Karat
Thomas Georgi
Jemima Milano
Maria Koehne
Andreas Berg
Torsten Lenkeit
Dirk Kummer
Gabriel Munoz Munoz
Danja Prahl
Noel Alejandro
Benjamin Kelm
Patrick Heidmann
Dominik Ruder
Béla Belissima
Juliane Rump
Mathias Furch
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Michael G. Meyer
Giovanni Arvaneh
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Benjamin Chimoy
Suki Maria Roessel
Stephan Hellweg
Popo Fan
Florian Appelius
Ralf König
Karola Oswald
Thomas Schwank
Jim Baker
Michèle Lichtenstein
Thea Ehre
Christoph Gérard Stein
Evelyn Rack
Johannes Maria Schmit
Anne Roemeth
Bastian Trost
Niklas Wirth
Joschla M. Weiß
Kathy Peters
Antonia Leyla Schmidt
Donat Blum
Sonja Hilberger
Monika Freinberger
Heinrich Horwitz
Mo Jäger
Jakob M. Erwa
Rüdiger Bach
Paula Knüpling
Amina Maher
Julz Ritschel
Julia Ueno Strowski
Ariel Nil Levy
Driton Sadiku
Nadine Lange
Gabriel B. Arrahnio
Simon Axolotl Jensen
Monty Arnold
Rolf Grabner
Oliver Zenglein
Sascha Thürmann
Marcel Frank
Constantin Lücke
Til Schindler
Tavo Ruiz
Donnie Corvalan Gonzalez
Alexander Masche
Robin Cadet
Martin E. Schleker
Jörn Grosse
Julian Mars
Jules* Elting
Stephan Kämpf
Sylva Häutle
Shlomi Moto Wagner
Philip Jestädt
Oliver Broumis
Sophie Reichert
Andreas Klaeui
Fatih Abay
Ben Boehm
Michael Rühl
Sylvia Heimann
André Kraft
Thomas Disch
Felix Hertneck
Paul Spittler
Eva Maria Jost
Florens Huhn
Nico Hofmann
Amor Schumacher
Korbinian Häutle
Anne Katz
Benedikt Langmantl
Alexander Weise
Christine Guenther
Alexandre Powelz
Christos Acrivulis
Felicitas Heck
Christian Hug
Can Fischer
Dr. phil. Alexander Graeff
Kriss Rudolph
Bendix Bauer
Stephanie Zurstegge
Jasmin Reuter
Ferhat Türkoglu
Ben Knop
Marina Prados i Vila
Julian Wonn
Alex Yakacki
Matthias Beier
Ulrich Meinhard
Jasmina Wesolowski
Marcel Kowalewski
Carmen Yasemin Ipek
Alaz Burak Şen
Luise Brinkmann
Patricia Hempel
Dan Dansen
Richard Kranzin
Lion H. Lau
Eva Medusa Gühne
Peter Geisberg
Miku Sophie Kühmel
Philipp Leinenbach
André Hansen
Roland Ascheid
Radev Spiewak
Oliver Erdmann
Mario Canedo
Jozo Jurič
Marcus Kreuz
Patrick Christopher Ehler
Aşkın-Hayat Doğan
Therese Koppe
Jonas Gross
Stefan Westerwelle
Daniel Baaden
Sabine Bernardi
Zacker
Marcus Jürgen Zollfrank
Luca Renner
Alison Schumacher
Sophie de Frenne
Daniel Kulle
Linus Giese
Henri Tomic
Lucy Ribeiro
Mohammad Shawky Hassan
Maik Schurkus
JJ Herdegen
Jens Schadendorf
Enno Müller-Stephan
Prof. Dr. Skadi Loist
Cosma Dujat
Stéphane Riethauser
Simon Pycha
Tim-Fabian Hoffmann
Spyros Patsouras
Naomi Beukes-Meyer
Joyce V. Newrzella
Claudia Artner
Sophia Kälble
Nina Lung
Markus Olpp
Stefan Nickel
Maksim Avdeev
Lars von Schuckmann
Fabian Baecker
Alexander Tschernek
Erwin Aljukić
Francisco del Solar
Martin Schacht
Michaela Kis
Patrick Rupprecht
Olaf Heilemann
Sookee
Viet Pham
Jonas Breitstadt
Timo Gößler
Franziska Schiedung
Marc Iven
Caspar Weimann
Peter Schulze
Anatole-Maël Powilleit
Eybe Ahlers
Dana Herfurth
Kevin Silvergieter
Andreas Hammer
Dr. Andreas Bareiss
Sergej Gößner
Christian Alfred Kahrer
Susann S. Reck
Lutz Scheffer
Helge Lodder
Illi Anna Heger
Angelina Maccarone

Über uns 

11%

der in Deutschland lebenden Menschen bezeichnen sich als „lesbisch, schwul, bisexuell, pan-/omnisexuell, asexuell oder als etwas anderes als heterosexuell“.
Das hat die „LGBT+ Pride 2021 Global Survey“ von IPSOS ergeben. Laut derselben Studie bezeichnen 3% der Menschen in Deutschland ihre Geschlechtsidentität als „trans, nichtbinär / nichtkonform / genderfluid oder in anderer Weise“. Damit liegt Deutschland zusammen mit Schweden an der Spitze der befragten 27 Länder
.

Das bilden die Medien in keiner Weise ab!

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stellt bei einer Befragung zum Thema „Einstellung zu Aspekten moderner Homophobie in Deutschland im Jahr 2017“ fest, dass 74% der Bevölkerung nicht oder eher nicht der Auffassung sind, dass „das Thema Homosexualiät in den Medien zu viel Raum einnimmt“.
Gleichzeitig glauben 59,9% der deutschen Bevölkerung nicht, dass „Homo- und Bisexuelle heutzutage in Deutschland immer noch diskriminiert bzw. benachteiligt werden“.

Im Jahr 2017 erhebt eine internationale Umfrage von YouGov für den werbetreibenden Bereich, dass 42% der in Deutschland lebenden LGB Menschen „finden, dass es mehr Werbung geben sollte, in der sie ihre Familie wiedererkennen können“. Bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 37%. Und 40% der LGBs finden ihren Lifstyle nicht repräsentiert.

Die Umfrage „Vielfalt im Film“, die die Queer Media Society 2019 mit initiiert hat und die von einem breiten Bündnis aus Branchen-Vertreter*innen, -Verbänden und Initiativen marginalisierter Gruppen getragen wurde, macht einen deutschlandweit ersten und wichtigen Schritt in Richtung Erhebung zu Diversität und Diskriminierungserfahrungen von Filmschaffenden vor und hinter der Kamera. Die Ergebnisse wurden im März 2021 veröffentlicht.

Im Oktober 2021 veröffentlichte die Universität Rostock die Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt“. Die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Elizabeth Prommer, bilanzierte: „Die Ergebnisse zeigen, dass unser Fernsehprogramm noch nicht die Vielfalt der Bevölkerung abbildet.“ Bei queerer Repräsentation wird festgestellt, dass „nur rund 2 Prozent der im Beobachtungszeitraum erfassten Personen nicht heterosexuell waren.Sichtbar wurden nur homosexuelle (0,9%) und bisexuelle (1,3%) Charaktere. Bei 27,4% war die sexuelle Orientierung „nicht erkennbar“.

Weiterführende Erhebungen und repräsentative Zahlen für alle anderen Medienbereiche im deutschsprachigen Raum gibt es bisher nicht.

Das wollen wir ändern!

Was
wir
wollen

Mehr LSBTQIA+-Themen und -Akteur*innen in den Medien unter Berücksichtigung eines „Code of Practice“ bei den Themen:

  • Geschlecht
  • Geschlechtsangleichung
  • Geschlechtsidentität und sexuelle Identität
  • ethnische Herkunft
  • Behinderung/Beeinträchtigung
  • Körperform/Body Positivity
  • Altersvielfalt
  • Religion und Weltanschauung
  • sozioökonomischer und kultureller Hintergrund

Die Förderung eines diversen, inklusiven und gleichstellungsorientierten Arbeitsumfeldes in Medienunternehmen zur

Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Menschen und ihrer Beziehungen und Lebensgemeinschaften.

Ziel soll es sein, als Minderheit anteilig über Personal, Inhalte und Themen mitentscheiden zu können und medial Lebenswirklichkeiten abzubilden.
Nur durch die dauerhafte Präsenz im Arbeitsalltag und das Sichtbarmachen in den Medien über stereotype Illustrationen und Exotisierung hinaus kann es gelingen, dem heteronormierten Arbeitsumfeld und Publikum andere Lebenswelten nahezubringen und somit Sensibilisierung, Wissen und gesellschaftlichen Respekt zu erreichen und zu erhalten.

Wir fordern daher, dass
10% des turnusmäßigen Outputs
aller Medien-Produktionen
mit LSBTQIA+-Inhalten und -Akteur*innen belegt werden.

Für das Personalwesen in Medienunternehmen – nicht nur bei den Kreativen – müssen Diversity- und Inclusion-Konzepte eingeführt bzw. weiterentwickelt sowie hauptamtliche Diversity- und Inclusion-Beauftragte benannt werden.

Um auch personell unsere Forderungen durchsetzen zu können, ist es allerdings essentiell, dass sich möglichst viele queere Menschen outen. Dazu fordern wir alle Medienschaffenden auf!

Strukturelles Ziel der Queer Media Society ist es, folgende Medienbereiche in Sektionen abzudecken:

BÜHNE / EVENT
FILM / TV / WEB / RADIO (fiktional/non-fiktional)
LITERATUR / GRAPHIC NOVEL / VERLAGSWESEN
MUSIK

Hauptaufgaben innerhalb der Sektionen sind die Entwicklung und das Angebot von praktischen, kreativen Vorschlägen, Handreichungen, Panels und Workshops zu queerer Sichtbarkeit in den Medien.

unser Flyer zum Download


Vernetzung ist wichtig! Die Reaktionen auf die Gründung der Queer Media Society haben einmal mehr gezeigt, wie groß das Bedürfnis ist, sich zu vernetzen, sich auf persönlicher und professioneller Ebene auszutauschen. Aber natürlich sind wir weder eine Agentur für queere Medienschaffende noch eine Jobbörse, sondern eine aktivistische Initiative.

Finde heraus, wer jetzt schon Teil unserer Initiative ist:

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