Nicolas Dinkel
Christoph Gérard Stein
Frank Biehler
Rumo Wehrli
Nikolai Will
Jim Baker
Donat Blum
Stephan Phin Spielhoff
Luise Brinkmann
Maj Weidlich
Johannes Kram
Dirk Fehrecke
Frederik Busch
Benjamin Chimoy
Heiko Zupke
Yony Leyser
Kerstin Ahlrichs
Dr. Anna Luise Kiss
Dr. Florian Krauß
Frank Brenner
Alaz Burak Şen
Ariel Nil Levy
Anna Wollner
Sookee
Oliver Zenglein
Karen Suender
Alex Yakacki
Thea Ehre
Antonia Pepita Giesler
Felicitas Heck
Sogol Faghani
Cornelius Kreuzwirth
Annie Heger
Thomas Petersen
Stephan Kämpf
Daniel-Frantisek Kamen
Dr. Andreas Bareiss
Monika Treut
Monika Freinberger
Marvin Wittiber
Benedict Weskott
Erkan Taskiran
Richard Kranzin
Georgine Kellermann
Antonio Peña
Dirk Kummer
Micha Schulze
Oliver Donks
Amir Ovadia Steklov
Maria Koehne
Vincent Rémy Schleuning
Zero Pilnik
Steffen Recks
Florens Huhn
Mo Jäger
Andreas Hammer
Nadine Rendl
Dominik Bliefert
Julian Mars
Jennifer Fritz
Franziska Schiedung
Ben Boehm
Yun Huang
Fabian Baecker
Gabriel B. Arrahnio
Patrick Rupprecht
Mathias Furch
Finn Nachfolger
Henrik Meyer
André Kraft
Nina Lung
Nora Eckert
Bendix Bauer
Julia Jamie Sparrow
Jonathan Berlin
Frank Habatsch
Alexander Seib
Joris Bas Backer
Hanne Kah
Katharina Hackhausen
Marco Kreuzer
Anne Roemeth
Bastian Trost
Tavo Ruiz
Julius Feldmeier
Radev Spiewak
Felix Martin
Marcel Kahl
Jasha Eliah Deppe
Joyce V. Newrzella
Johannes Maria Schmit
Max Nicolai Appenroth
Rico Mahel
Letícia Milano
Adrian Spring
Gregor Schmidinger
Kay Ramczyk
Patrick Hess
Bernd von Fehrn
Dr. Andy Machals
Ben Knop
Christine Guenther
Sten Kuth
Dominik Ruder
Marcello Liscia
Lucy Ribeiro
Eybe Ahlers
Norwén Bodner
Tajo Hurrle
Ilonka Petruschka
Ulrich Matthes
Max Bretschneider
Hauke Diekamp
Fionna Frank
Illi Anna Heger
Sophie de Frenne
Lutz Scheffer
Bettina Böttinger
Sibylle Berg
Kathy Peters
Shari Asha Crosson
Noah Anderson
Roland Ascheid
Alex Lee
Dr. phil. Alexander Graeff
Thomas Georgi
Merve Aksoy
Dörthe Strathausen †
Zacker
Lara Keilbart
Henri Ruff
Tilmann Warnecke
Marc Iven
Connie Walther
Riccarda Richter
Marvin Wiechert
Michael Rühl
Patrick Christopher Ehler
Philipp Leinenbach
Laura Tamoj
Jörg Brückner
Sarah Claire Wray
Dennis Todorovic
Stephanie Zurstegge
Francisco del Solar
Benedikt Langmantl
Aviran Edri
Samuel Bereuther
Oska Borcherding
Julia Fuhr Mann
Dr. Julia Shaw
Sarnt Utamachote
Luise Helm
Maurizio Onano
Caspar Weimann
Linus Giese
Alexander Tschernek
Volkmar Leif Gilbert
Nico Hofmann
Tetyana Gryniva
Christian Bräuer
Jill Weller
Stefan Nickel
Marcus Kreuz
Timo Gößler
Johanna Steiner
Simon Axolotl Jensen
Marcus Krone
Gustav Peter Wöhler
Marcus Jürgen Zollfrank
Armin Wühle
Dan Dansen
Katrin Schüler-Springorum
Niklas Bauer
Jörg Dinkel
Claudia Artner
Andrea Schütte
Florian Gärtner
Luca Renner
Rene Brodrecht
Monty Arnold
Anne Katz
Olaf Heilemann
Julia Ueno Strowski
Christian Alfred Kahrer
Lori Baldwin
Harvey Rabbit
Paul Spittler
Martin E. Schleker
Clemens Schick
Nadja Brendel
Eva Maria Jost
Daniel Kulle
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Jochen Hick
Viet Pham
Gaullo
Siegfried Wagner
Christos Acrivulis
Philipp Stendebach
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Dr. Martin Ganguly
Gabriel Munoz Munoz
Rolf Grabner
Else Buschheuer
Zara Zandieh
Jan-Peter Horstmann
Julz Ritschel
Michael Gugel
Peter Geisberg
Christian Hug
Matt Lambert
Noel Alejandro
Karsten Aurich
Kat [Katharina] Voß
Sascha Thürmann
Wieland Speck
Ricarda Hofmann
Enno Müller-Stephan
Brix Schaumburg
Benjamin Kelm
Jemima Milano
Ulrich Meinhard
Paula Knüpling
Maksim Avdeev
Anna Lucia Gustmann
Pia Zessin
Melissa Isabell Jäger
Julius Kraft
Amor Schumacher
Evelyn Rack
Lina Zaraket
Rüdiger Böss
Maximilian Moll
Jakob M. Erwa
Oliver Erdmann
Matthijs Wouter Knol
Johanna Jackie Baier
Daniel Baaden
Carla Boicu
Laurean Wagner
Utz Weber
Theresia Reinhold
Juliane Rump
Björn Koll
Spyros Patsouras
Elias Asbai
Philip Jestädt
Lan Rommel
Michael Brynntrup
Pierre Sanoussi-Bliss
Shamila Lengsfeld
Matthias Freihof
Alejandro Mathe
Giovanni Arvaneh
Felix Fichtner
Kadir Özdemir
Marcel Frank
Henri Tomic
Dr. Samuel Jefferson
Suki Maria Roessel
Lars von Schuckmann
Stéphane Riethauser
Jan Künemund
Andreas Korn
Francesco Mincione Scharrnbeck
Sophie Averkamp
Fabian Schrader
Barbie Breakout
Toby Chlosta
Daniel Reber
Leonie Stäblein
Angelina Maccarone
Christian Schäfer
Mehmet Sözer
Marlene Pardeller
Anatole-Maël Powilleit
Paul Furtwängler
Aline Oliveira
Therese Koppe
Christian Dunker
Eva Medusa Gühne
Alexander Prince Osei
Jens Schadendorf
Nicola-Rabea Langrzik
Vanessa Cutraro
Meik van Severen
Chris Miera
Kai Kreuser
Florian von Bornstädt
Rolf Vogl
Charlotte Siebenrock
Salvatore Bruno
Sven Serkis
Jobst Knigge
Donnie Corvalan Gonzalez
Toni Karat
Ferhat Türkoglu
Kerstin Polte
Lena Dirscherl
Markus Olpp
Marco Kreuzpaintner
Astrid Ströher
Dana Herfurth
JJ Herdegen
Antonia Leyla Schmidt
Sylva Häutle
Torsten Lenkeit
Bianca Kriel
Julian Wonn
Jörn Grosse
Thomas Schwank
Richard Hahn
Béla Belissima
Lutz Stoever
Franzis Kabisch
Janik Kittirath
Jasmina Wesolowski
Heinrich Horwitz
LCavaliero Mann
Sabine Bernardi
Barbara Wallbraun
Kriss Rudolph
Sascha Eisenhut
Ben Zerhau
Popo Fan
Max Weiland
Carmen Yasemin Ipek
Søren Schumann
Lion H. Lau
Ruth Schönegge
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Linda-Morena Lysenko
Maik Schurkus
River Matzke
Tim Lienhard
Niklas Wirth
Lukas Sauer
Betty Lerche
Danja Prahl
Mario Canedo
Łukasz Majcher
Patricia Hempel
Richard Gonlag
Florian Gottschick
Petra Niermeier
Patrick Schuckmann
Morten Bäcker
Alison Schumacher
Sonja Hilberger
Katja Anton Cronauer
Roman Shamov
Peter Schulze
Markus Tomczyk
Ingo Rasper
Dominik Djialeu
Marcel Kowalewski
Jasmin Reuter
Manuel Gaubatz
Karen-Susan Fessel
Alexander Weise
André Hansen
Miku Sophie Kühmel
Stefan Westerwelle
Sophia Kälble
Shlomi Moto Wagner
Sven Rebel
Jan Krüger
Tessa Hart
Jonas Breitstadt
Martin Schacht
Sarah Laminger
Melissa Remington
Matthieu Svetchine
Andrea Schmidt
Steven Preisner
Simon Pycha
Mario Högemann
Dieter Rita Scholl
Alexander Masche
Helge Lodder
Kai S. Pieck
Korbinian Häutle
Prof. Dr. Skadi Loist
Benjamin Gutsche
Friderikke-Maria Hörbe
Marie-Luise Wolf
Michèle Lichtenstein
Felix Hertneck
André Schäfer
Ruben Steingrüber
Uli Decker
Stefan Hochgesand
Can Fischer
Vanessa Most
Leroy Leone
Naomi Beukes-Meyer
Christian Senger
Anna Schröder
Rogier Hardeman
Sylvia Mayer
Maja Costa
Gabriel Gerling
Anja Gurres
Benedikt Zeitner
Dörte Ulka Engelkes
Hayal Kaya
Aşkın-Hayat Doğan
Michael G. Meyer
Robin Cadet
Joshua Seelenbinder
Stefan Reis
Axel Schock
Lars Montag
Luisa Teruel Delgado
Jonas Gross
Martin Tietjen
Joschla M. Weiß
Alexander Pfeuffer
Raoul Mewes
Lucia Kotikova
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Matthias Beier
Stephan Hellweg
Ingo Raabe
Lutz Schmökel
Andrim Emini
Patrick Heidmann
Alex Baur
Jean Denis Rômer
Katharina Lüdin
Karola Oswald
Christian Bojidar
Florian Kamhuber
Klaus Nierhoff
Martin Bruchmann
Ulrich Höcherl
Claudia Mattai del Moro
Oliver Broumis
Graziella Tomasi
Til Schindler
Fatih Abay
Branko Buchberger
Susanne Foidl
Jonathan Wooldridge
Stephan Bürgi
Andreas Berg
Thorben Zoeger
Kevin Silvergieter
Andreas Klaeui
Jules* Elting
Michaela Kis
Susann Lange
Steven Armin Novak
Rüdiger Bach
Sylvia Heimann
Benjamin Cantu
Marcel Jacqueline Gisdol
Kevin Junk
Mira Sanjana Sharma
Erwin Aljukić
Rhys Anderson
Eva Tepest
Svenja Peters
Amina Maher
Melina Seiler
Jördis Trauer
Melissa Byrne
Bineta Hansen
Patrick Gasda
Jochen Schropp
Julia Monro
Johannes Rosenstein
Marina Prados i Vila
Milena Arne Schedle
Dr. Patrick Diemling
Constantin Lücke
Jozo Jurič
Simon Niemann
Mohammad Shawky Hassan
Markus Schroth
Sophie Reichert
Florian Appelius
Ilse Biberti
Manuel Finke
Sergej Gößner
Tim-Fabian Hoffmann
Nadine Lange
Thomas Disch
Cosma Dujat
Driton Sadiku
Denis „Marshall“ Ölmez
Ralf König
Miriam Dehne
Susann S. Reck
Alexandre Powelz

Über uns 

11%

der in Deutschland lebenden Menschen bezeichnen sich als „lesbisch, schwul, bisexuell, pan-/omnisexuell, asexuell oder als etwas anderes als heterosexuell“.
Das hat die „LGBT+ Pride 2021 Global Survey“ von IPSOS ergeben. Laut derselben Studie bezeichnen 3% der Menschen in Deutschland ihre Geschlechtsidentität als „trans, nichtbinär / nichtkonform / genderfluid oder in anderer Weise“. Damit liegt Deutschland zusammen mit Schweden an der Spitze der befragten 27 Länder
.

Das bilden die Medien in keiner Weise ab!

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stellt bei einer Befragung zum Thema „Einstellung zu Aspekten moderner Homophobie in Deutschland im Jahr 2017“ fest, dass 74% der Bevölkerung nicht oder eher nicht der Auffassung sind, dass „das Thema Homosexualiät in den Medien zu viel Raum einnimmt“.
Gleichzeitig glauben 59,9% der deutschen Bevölkerung nicht, dass „Homo- und Bisexuelle heutzutage in Deutschland immer noch diskriminiert bzw. benachteiligt werden“.

Im Jahr 2017 erhebt eine internationale Umfrage von YouGov für den werbetreibenden Bereich, dass 42% der in Deutschland lebenden LGB Menschen „finden, dass es mehr Werbung geben sollte, in der sie ihre Familie wiedererkennen können“. Bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 37%. Und 40% der LGBs finden ihren Lifstyle nicht repräsentiert.

Die Umfrage „Vielfalt im Film“, die die Queer Media Society 2019 mit initiiert hat und die von einem breiten Bündnis aus Branchen-Vertreter*innen, -Verbänden und Initiativen marginalisierter Gruppen getragen wurde, macht einen deutschlandweit ersten und wichtigen Schritt in Richtung Erhebung zu Diversität und Diskriminierungserfahrungen von Filmschaffenden vor und hinter der Kamera. Die Ergebnisse wurden im März 2021 veröffentlicht.

Im Oktober 2021 veröffentlichte die Universität Rostock die Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt“. Die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Elizabeth Prommer, bilanzierte: „Die Ergebnisse zeigen, dass unser Fernsehprogramm noch nicht die Vielfalt der Bevölkerung abbildet.“ Bei queerer Repräsentation wird festgestellt, dass „nur rund 2 Prozent der im Beobachtungszeitraum erfassten Personen nicht heterosexuell waren.Sichtbar wurden nur homosexuelle (0,9%) und bisexuelle (1,3%) Charaktere. Bei 27,4% war die sexuelle Orientierung „nicht erkennbar“.

Weiterführende Erhebungen und repräsentative Zahlen für alle anderen Medienbereiche im deutschsprachigen Raum gibt es bisher nicht.

Das wollen wir ändern!

Was
wir
wollen

Mehr LSBTQIA+-Themen und -Akteur*innen in den Medien unter Berücksichtigung eines „Code of Practice“ bei den Themen:

  • Geschlecht
  • Geschlechtsangleichung
  • Geschlechtsidentität und sexuelle Identität
  • ethnische Herkunft
  • Behinderung/Beeinträchtigung
  • Körperform/Body Positivity
  • Altersvielfalt
  • Religion und Weltanschauung
  • sozioökonomischer und kultureller Hintergrund

Die Förderung eines diversen, inklusiven und gleichstellungsorientierten Arbeitsumfeldes in Medienunternehmen zur

Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Menschen und ihrer Beziehungen und Lebensgemeinschaften.

Ziel soll es sein, als Minderheit anteilig über Personal, Inhalte und Themen mitentscheiden zu können und medial Lebenswirklichkeiten abzubilden.
Nur durch die dauerhafte Präsenz im Arbeitsalltag und das Sichtbarmachen in den Medien über stereotype Illustrationen und Exotisierung hinaus kann es gelingen, dem heteronormierten Arbeitsumfeld und Publikum andere Lebenswelten nahezubringen und somit Sensibilisierung, Wissen und gesellschaftlichen Respekt zu erreichen und zu erhalten.

Wir fordern daher, dass
10% des turnusmäßigen Outputs
aller Medien-Produktionen
mit LSBTQIA+-Inhalten und -Akteur*innen belegt werden.

Für das Personalwesen in Medienunternehmen – nicht nur bei den Kreativen – müssen Diversity- und Inclusion-Konzepte eingeführt bzw. weiterentwickelt sowie hauptamtliche Diversity- und Inclusion-Beauftragte benannt werden.

Um auch personell unsere Forderungen durchsetzen zu können, ist es allerdings essentiell, dass sich möglichst viele queere Menschen outen. Dazu fordern wir alle Medienschaffenden auf!

Strukturelles Ziel der Queer Media Society ist es, folgende Medienbereiche in Sektionen abzudecken:

BÜHNE / EVENT
FILM / TV / WEB / RADIO (fiktional/non-fiktional)
LITERATUR / GRAPHIC NOVEL / VERLAGSWESEN
MUSIK

Hauptaufgaben innerhalb der Sektionen sind die Entwicklung und das Angebot von praktischen, kreativen Vorschlägen, Handreichungen, Panels und Workshops zu queerer Sichtbarkeit in den Medien.

unser Flyer zum Download


Vernetzung ist wichtig! Die Reaktionen auf die Gründung der Queer Media Society haben einmal mehr gezeigt, wie groß das Bedürfnis ist, sich zu vernetzen, sich auf persönlicher und professioneller Ebene auszutauschen. Aber natürlich sind wir weder eine Agentur für queere Medienschaffende noch eine Jobbörse, sondern eine aktivistische Initiative.

Finde heraus, wer jetzt schon Teil unserer Initiative ist:

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