Volkmar Leif Gilbert
Gustav Peter Wöhler
Andreas Korn
Korbinian Häutle
Philipp Stendebach
Christoph Gérard Stein
Marcel Kahl
Rico Mahel
Katrin Schüler-Springorum
Naomi Beukes-Meyer
Zacker
Melissa Byrne
Ben Boehm
Stefan Westerwelle
Wieland Speck
Zero Pilnik
Sophie de Frenne
Mathias Furch
Michael Gugel
Carla Boicu
Mira Sanjana Sharma
Max Weiland
Mohammad Shawky Hassan
Lutz Stoever
Sascha Eisenhut
Timo Gößler
Olaf Heilemann
Evelyn Rack
Sylvia Mayer
Jörg Brückner
Annie Heger
Jakob M. Erwa
Leonie Stäblein
Cornelius Kreuzwirth
Shamila Lengsfeld
Felix Martin
Jonathan Berlin
Richard Gonlag
Alex Lee
Kerstin Ahlrichs
Anna Schröder
Armin Wühle
Noah Anderson
Florens Huhn
Karsten Aurich
Donnie Corvalan Gonzalez
Laura Tamoj
Luise Brinkmann
Rogier Hardeman
Yony Leyser
Christian Schäfer
Meik van Severen
Bastian Trost
Caspar Weimann
Elias Asbai
Suki Maria Roessel
Paul Spittler
Dirk Kummer
Aviran Edri
Jörg Dinkel
Marcus Kreuz
Lena Dirscherl
Dr. Martin Ganguly
Antonio Peña
Jonas Breitstadt
Francisco del Solar
Klaus Nierhoff
Béla Belissima
Finn Nachfolger
Benedikt Zeitner
Jörn Grosse
Laurean Wagner
Prof. Dr. Skadi Loist
Lars Montag
Jan-Peter Horstmann
Milena Arne Schedle
Lukas Sauer
Aline Oliveira
Sergej Gößner
Frank Biehler
Jochen Schropp
André Schäfer
Can Fischer
Marcus Krone
Jean Denis Rômer
Maurizio Onano
Andrea Schütte
Svenja Peters
Sonja Hilberger
Florian Kamhuber
Stephan Hellweg
Alejandro Mathe
Antonia Pepita Giesler
Georgine Kellermann
River Matzke
Thomas Georgi
Nicolas Dinkel
Amina Maher
Florian Gottschick
Oliver Erdmann
Dr. Julia Shaw
Marie-Luise Wolf
Popo Fan
Bettina Böttinger
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Sophia Kälble
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Joshua Seelenbinder
Simon Axolotl Jensen
Christian Hug
Daniel Baaden
Jill Weller
Viet Pham
Sven Serkis
Benjamin Kelm
Toni Karat
Stephan Bürgi
Thomas Schwank
Riccarda Richter
Max Nicolai Appenroth
Eva Maria Jost
Michael Brynntrup
Axel Schock
Nicola-Rabea Langrzik
Dr. Patrick Diemling
Marcel Frank
Linus Giese
Alexander Masche
Patrick Rupprecht
Steffen Recks
Kay Ramczyk
Luca Renner
Pierre Sanoussi-Bliss
Dr. Samuel Jefferson
Oliver Broumis
Roman Shamov
Jim Baker
Fatih Abay
Björn Koll
Alexander Seib
Hauke Diekamp
Torsten Lenkeit
Alexander Pfeuffer
Dr. phil. Alexander Graeff
Luisa Teruel Delgado
Gabriel Munoz Munoz
Joris Bas Backer
Stefan Hochgesand
Łukasz Majcher
Dörthe Strathausen †
André Hansen
Jasha Eliah Deppe
Maj Weidlich
Jasmin Reuter
Kevin Silvergieter
Christian Dunker
Thorben Zoeger
Friderikke-Maria Hörbe
Alexander Weise
Pia Zessin
Ruth Schönegge
Ingo Raabe
Sylva Häutle
Patrick Christopher Ehler
Martin Bruchmann
Rolf Vogl
Illi Anna Heger
Merve Aksoy
Markus Olpp
Henri Ruff
Matthieu Svetchine
Oliver Donks
Sookee
Jobst Knigge
Roland Ascheid
Benedikt Langmantl
Andreas Klaeui
Spyros Patsouras
Kriss Rudolph
Stephan Phin Spielhoff
Martin Tietjen
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Marc Iven
Robin Cadet
Sophie Averkamp
Andrim Emini
Maksim Avdeev
Erwin Aljukić
Patrick Gasda
Samuel Bereuther
Marco Kreuzpaintner
Vanessa Most
Jördis Trauer
Alexander Prince Osei
Martin Schacht
Claudia Artner
Andreas Hammer
Steven Armin Novak
Mario Högemann
Melissa Isabell Jäger
Dieter Rita Scholl
Joschla M. Weiß
Lori Baldwin
Susann S. Reck
Lucia Kotikova
Rüdiger Bach
Noel Alejandro
Angelina Maccarone
Martin E. Schleker
Ingo Rasper
Marcel Jacqueline Gisdol
Paul Furtwängler
Susann Lange
Sibylle Berg
Anna Lucia Gustmann
Linda-Morena Lysenko
Lara Keilbart
JJ Herdegen
Anja Gurres
Steven Preisner
Christian Alfred Kahrer
Peter Schulze
Dominik Djialeu
Sophie Reichert
Franziska Schiedung
Til Schindler
Dr. Florian Krauß
Ralf König
Johanna Steiner
Maik Schurkus
Ariel Nil Levy
Janik Kittirath
Mehmet Sözer
Dr. Andy Machals
Graziella Tomasi
Anatole-Maël Powilleit
Morten Bäcker
Dominik Ruder
LCavaliero Mann
Marco Kreuzer
Michèle Lichtenstein
Maria Koehne
Benjamin Cantu
Dr. Anna Luise Kiss
Bineta Hansen
Lan Rommel
Else Buschheuer
Rhys Anderson
Julia Jamie Sparrow
Manuel Gaubatz
Christian Senger
Monika Freinberger
Sarnt Utamachote
Sarah Claire Wray
Julian Mars
Lars von Schuckmann
Maja Costa
Alexander Tschernek
Anne Katz
André Kraft
Anne Roemeth
Paula Knüpling
Nadine Lange
Kathy Peters
Dana Herfurth
Zara Zandieh
Thea Ehre
Kerstin Polte
Bianca Kriel
Dan Dansen
Richard Kranzin
Astrid Ströher
Marina Prados i Vila
Vincent Rémy Schleuning
Bendix Bauer
Charlotte Siebenrock
Sascha Thürmann
Florian Gärtner
Micha Schulze
Rene Brodrecht
Aşkın-Hayat Doğan
Ricarda Hofmann
Raoul Mewes
Adrian Spring
Simon Niemann
Miriam Dehne
Simon Pycha
Monika Treut
Julia Fuhr Mann
Shlomi Moto Wagner
Giovanni Arvaneh
Lina Zaraket
Sarah Laminger
Stefan Nickel
Bernd von Fehrn
Petra Niermeier
Sven Rebel
Ruben Steingrüber
Manuel Finke
Amor Schumacher
Alison Schumacher
Jochen Hick
Michael G. Meyer
Matthias Beier
Driton Sadiku
Marcel Kowalewski
Johannes Rosenstein
Karola Oswald
Rüdiger Böss
Oska Borcherding
Tilmann Warnecke
Betty Lerche
Dr. Andreas Bareiss
Siegfried Wagner
Florian Appelius
Oliver Zenglein
Barbara Wallbraun
Therese Koppe
Tavo Ruiz
Gaullo
Fionna Frank
Johanna Jackie Baier
Rolf Grabner
Amir Ovadia Steklov
Hanne Kah
Nadja Brendel
Stephanie Zurstegge
Franzis Kabisch
Melina Seiler
Philipp Leinenbach
Kai Kreuser
Ferhat Türkoglu
Norwén Bodner
Juliane Rump
Lucy Ribeiro
Shari Asha Crosson
Ulrich Meinhard
Kai S. Pieck
Stefan Reis
Eva Medusa Gühne
Johannes Kram
Jozo Jurič
Julius Kraft
Julian Wonn
Benjamin Gutsche
Tim-Fabian Hoffmann
Alex Yakacki
Henrik Meyer
Patricia Hempel
Francesco Mincione Scharrnbeck
Erkan Taskiran
Alexandre Powelz
Nikolai Will
Julia Ueno Strowski
Richard Hahn
Brix Schaumburg
Christian Bojidar
Tajo Hurrle
Johannes Maria Schmit
Heinrich Horwitz
Michaela Kis
Lutz Schmökel
Marvin Wittiber
Gabriel B. Arrahnio
Stephan Kämpf
Antonia Leyla Schmidt
Dörte Ulka Engelkes
Utz Weber
Christos Acrivulis
Felicitas Heck
Ben Zerhau
Marlene Pardeller
Kevin Junk
Fabian Schrader
Philip Jestädt
Alex Baur
Frank Habatsch
Alaz Burak Şen
Jens Schadendorf
Tim Lienhard
Nadine Rendl
Daniel Reber
Fabian Baecker
Jennifer Fritz
Enno Müller-Stephan
Andrea Schmidt
Frank Brenner
Benjamin Chimoy
Markus Tomczyk
Gabriel Gerling
Tessa Hart
Lutz Scheffer
Rumo Wehrli
Niklas Bauer
Patrick Heidmann
Daniel Kulle
Christian Bräuer
Niklas Wirth
Sylvia Heimann
Jonathan Wooldridge
Jules* Elting
Julia Monro
Ben Knop
Marvin Wiechert
Marcello Liscia
Tetyana Gryniva
Eybe Ahlers
Joyce V. Newrzella
Claudia Mattai del Moro
Barbie Breakout
Jasmina Wesolowski
Peter Geisberg
Julz Ritschel
Nora Eckert
Karen-Susan Fessel
Benedict Weskott
Branko Buchberger
Patrick Hess
Heiko Zupke
Florian von Bornstädt
Dirk Fehrecke
Markus Schroth
Vanessa Cutraro
Ilonka Petruschka
Denis „Marshall“ Ölmez
Eva Tepest
Carmen Yasemin Ipek
Anna Wollner
Nico Hofmann
Kadir Özdemir
Matthias Freihof
Mo Jäger
Katja Anton Cronauer
Helge Lodder
Frederik Busch
Kat [Katharina] Voß
Sten Kuth
Matthijs Wouter Knol
Letícia Milano
Lion H. Lau
Salvatore Bruno
Matt Lambert
Daniel-Frantisek Kamen
Connie Walther
Katharina Lüdin
Henri Tomic
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Marcus Jürgen Zollfrank
Dominik Bliefert
Maximilian Moll
Jan Krüger
Chris Miera
Danja Prahl
Toby Chlosta
Sabine Bernardi
Gregor Schmidinger
Ulrich Höcherl
Donat Blum
Thomas Petersen
Constantin Lücke
Uli Decker
Cosma Dujat
Andreas Berg
Stéphane Riethauser
Ilse Biberti
Søren Schumann
Melissa Remington
Miku Sophie Kühmel
Thomas Disch
Ulrich Matthes
Hayal Kaya
Yun Huang
Dennis Todorovic
Monty Arnold
Nina Lung
Julius Feldmeier
Max Bretschneider
Susanne Foidl
Mario Canedo
Christine Guenther
Jemima Milano
Felix Hertneck
Felix Fichtner
Michael Rühl
Harvey Rabbit
Leroy Leone
Luise Helm
Patrick Schuckmann
Theresia Reinhold
Jan Künemund
Radev Spiewak
Sogol Faghani
Katharina Hackhausen
Clemens Schick
Karen Suender
Jonas Gross

Über uns 

11%

der in Deutschland lebenden Menschen bezeichnen sich als „lesbisch, schwul, bisexuell, pan-/omnisexuell, asexuell oder als etwas anderes als heterosexuell“.
Das hat die „LGBT+ Pride 2021 Global Survey“ von IPSOS ergeben. Laut derselben Studie bezeichnen 3% der Menschen in Deutschland ihre Geschlechtsidentität als „trans, nichtbinär / nichtkonform / genderfluid oder in anderer Weise“. Damit liegt Deutschland zusammen mit Schweden an der Spitze der befragten 27 Länder
.

Das bilden die Medien in keiner Weise ab!

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stellt bei einer Befragung zum Thema „Einstellung zu Aspekten moderner Homophobie in Deutschland im Jahr 2017“ fest, dass 74% der Bevölkerung nicht oder eher nicht der Auffassung sind, dass „das Thema Homosexualiät in den Medien zu viel Raum einnimmt“.
Gleichzeitig glauben 59,9% der deutschen Bevölkerung nicht, dass „Homo- und Bisexuelle heutzutage in Deutschland immer noch diskriminiert bzw. benachteiligt werden“.

Im Jahr 2017 erhebt eine internationale Umfrage von YouGov für den werbetreibenden Bereich, dass 42% der in Deutschland lebenden LGB Menschen „finden, dass es mehr Werbung geben sollte, in der sie ihre Familie wiedererkennen können“. Bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 37%. Und 40% der LGBs finden ihren Lifstyle nicht repräsentiert.

Die Umfrage „Vielfalt im Film“, die die Queer Media Society 2019 mit initiiert hat und die von einem breiten Bündnis aus Branchen-Vertreter*innen, -Verbänden und Initiativen marginalisierter Gruppen getragen wurde, macht einen deutschlandweit ersten und wichtigen Schritt in Richtung Erhebung zu Diversität und Diskriminierungserfahrungen von Filmschaffenden vor und hinter der Kamera. Die Ergebnisse wurden im März 2021 veröffentlicht.

Im Oktober 2021 veröffentlichte die Universität Rostock die Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt“. Die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Elizabeth Prommer, bilanzierte: „Die Ergebnisse zeigen, dass unser Fernsehprogramm noch nicht die Vielfalt der Bevölkerung abbildet.“ Bei queerer Repräsentation wird festgestellt, dass „nur rund 2 Prozent der im Beobachtungszeitraum erfassten Personen nicht heterosexuell waren.Sichtbar wurden nur homosexuelle (0,9%) und bisexuelle (1,3%) Charaktere. Bei 27,4% war die sexuelle Orientierung „nicht erkennbar“.

Weiterführende Erhebungen und repräsentative Zahlen für alle anderen Medienbereiche im deutschsprachigen Raum gibt es bisher nicht.

Das wollen wir ändern!

Was
wir
wollen

Mehr LSBTQIA+-Themen und -Akteur*innen in den Medien unter Berücksichtigung eines „Code of Practice“ bei den Themen:

  • Geschlecht
  • Geschlechtsangleichung
  • Geschlechtsidentität und sexuelle Identität
  • ethnische Herkunft
  • Behinderung/Beeinträchtigung
  • Körperform/Body Positivity
  • Altersvielfalt
  • Religion und Weltanschauung
  • sozioökonomischer und kultureller Hintergrund

Die Förderung eines diversen, inklusiven und gleichstellungsorientierten Arbeitsumfeldes in Medienunternehmen zur

Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Menschen und ihrer Beziehungen und Lebensgemeinschaften.

Ziel soll es sein, als Minderheit anteilig über Personal, Inhalte und Themen mitentscheiden zu können und medial Lebenswirklichkeiten abzubilden.
Nur durch die dauerhafte Präsenz im Arbeitsalltag und das Sichtbarmachen in den Medien über stereotype Illustrationen und Exotisierung hinaus kann es gelingen, dem heteronormierten Arbeitsumfeld und Publikum andere Lebenswelten nahezubringen und somit Sensibilisierung, Wissen und gesellschaftlichen Respekt zu erreichen und zu erhalten.

Wir fordern daher, dass
10% des turnusmäßigen Outputs
aller Medien-Produktionen
mit LSBTQIA+-Inhalten und -Akteur*innen belegt werden.

Für das Personalwesen in Medienunternehmen – nicht nur bei den Kreativen – müssen Diversity- und Inclusion-Konzepte eingeführt bzw. weiterentwickelt sowie hauptamtliche Diversity- und Inclusion-Beauftragte benannt werden.

Um auch personell unsere Forderungen durchsetzen zu können, ist es allerdings essentiell, dass sich möglichst viele queere Menschen outen. Dazu fordern wir alle Medienschaffenden auf!

Strukturelles Ziel der Queer Media Society ist es, folgende Medienbereiche in Sektionen abzudecken:

BÜHNE / EVENT
FILM / TV / WEB / RADIO (fiktional/non-fiktional)
LITERATUR / GRAPHIC NOVEL / VERLAGSWESEN
MUSIK

Hauptaufgaben innerhalb der Sektionen sind die Entwicklung und das Angebot von praktischen, kreativen Vorschlägen, Handreichungen, Panels und Workshops zu queerer Sichtbarkeit in den Medien.

unser Flyer zum Download


Vernetzung ist wichtig! Die Reaktionen auf die Gründung der Queer Media Society haben einmal mehr gezeigt, wie groß das Bedürfnis ist, sich zu vernetzen, sich auf persönlicher und professioneller Ebene auszutauschen. Aber natürlich sind wir weder eine Agentur für queere Medienschaffende noch eine Jobbörse, sondern eine aktivistische Initiative.

Finde heraus, wer jetzt schon Teil unserer Initiative ist:

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