Christian Alfred Kahrer
Benjamin Gutsche
Dirk Kummer
Tajo Hurrle
Andreas Klaeui
Lukas Sauer
Juliane Rump
Graziella Tomasi
Vincent Rémy Schleuning
Stephan Phin Spielhoff
Thomas Petersen
Katja Anton Cronauer
Stephan Bürgi
Svenja Peters
Martin Bruchmann
Luisa Teruel Delgado
Frank Biehler
Alejandro Mathe
Friderikke-Maria Hörbe
Julian Wonn
Jens Schadendorf
Steven Preisner
Leonie Stäblein
Tim Lienhard
JJ Herdegen
Jemima Milano
Letícia Milano
Michaela Kis
Jakob M. Erwa
Alexander Weise
Axel Schock
Erwin Aljukić
Merve Aksoy
Mario Canedo
Christian Dunker
Klaus Nierhoff
Sibylle Berg
Gaullo
Raoul Mewes
Melina Seiler
Simon Niemann
Pia Zessin
Zara Zandieh
Dieter Rita Scholl
Florian Gärtner
Finn Nachfolger
Henri Tomic
Lena Dirscherl
Maria Koehne
Tetyana Gryniva
Jochen Schropp
Evelyn Rack
Felix Martin
Enno Müller-Stephan
Jan-Peter Horstmann
Joshua Seelenbinder
Richard Hahn
Caspar Weimann
Manuel Finke
Sabine Bernardi
René Cheng
Riccarda Richter
Giovanni Arvaneh
Utz Weber
Maik Schurkus
Andrea Schmidt
Mehmet Sözer
Johannes Maria Schmit
Hanne Kah
Lucy Ribeiro
Karen Suender
Matt Lambert
Johannes Kram
Dominik Ruder
Peter Geisberg
Jochen Hick
Sylvia Heimann
Maximilian Moll
Dörthe Strathausen †
Dr. Andreas Bareiss
Claudia Mattai del Moro
Patrick Gasda
Marco Kreuzer
Ulrich Meinhard
Marcus Krone
Aşkın-Hayat Doğan
Julia Ueno Strowski
Robin Cadet
Rhys Anderson
Lars Montag
Tim-Fabian Hoffmann
Mo Jäger
Erkan Taskiran
Jörn Grosse
Astrid Ströher
Susann Lange
Toby Chlosta
Patrick Rupprecht
Christian Bojidar
Barbie Breakout
Cornelius Kreuzwirth
Nicolas Dinkel
Francisco del Solar
Kathy Peters
Dan Dansen
Gustav Peter Wöhler
Lucia Kotikova
Bendix Bauer
Mathias Furch
Noah Anderson
Else Buschheuer
Kai S. Pieck
Mario Högemann
Vanessa Most
Dr. Martin Ganguly
Luise Brinkmann
Lars von Schuckmann
Roland Ascheid
Julia Monro
Petra Niermeier
Dr. Julia Shaw
Dörte Ulka Engelkes
Philip Jestädt
Christos Acrivulis
Amor Schumacher
Anna Wollner
Barbara Wallbraun
Susanne Foidl
Søren Schumann
Steffen Recks
Jonathan Berlin
Henrik Meyer
Marcello Liscia
Sten Kuth
Meik van Severen
Marvin Wiechert
Alex Baur
Christian Hug
Dr. Patrick Diemling
Eybe Ahlers
Paula Knüpling
Rico Mahel
Norwén Bodner
Michael G. Meyer
Shamila Lengsfeld
Carmen Yasemin Ipek
Max Bretschneider
Amir Ovadia Steklov
Tilmann Warnecke
André Hansen
Olaf Heilemann
Bastian Trost
Luise Helm
Francesco Mincione Scharrnbeck
Michael Gugel
Naomi Beukes-Meyer
Brix Schaumburg
Philipp Stendebach
Andreas Berg
Johannes Rosenstein
Betty Lerche
Melissa Remington
Aviran Edri
Jan Krüger
Ricarda Hofmann
Lori Baldwin
Sascha Eisenhut
Illi Anna Heger
Lion H. Lau
Benedikt Langmantl
Julz Ritschel
Dominik Bliefert
Antonia Leyla Schmidt
Amina Maher
Florian von Bornstädt
Katharina Hackhausen
Tessa Hart
Gabriel Munoz Munoz
Connie Walther
Dominik Djialeu
Nicola-Rabea Langrzik
Anja Gurres
Sylvia Mayer
Lutz Schmökel
Jill Weller
Fabian Baecker
Dirk Fehrecke
Jonas Gross
Jean Denis Rômer
Martin E. Schleker
Julia Jamie Sparrow
Felix Hertneck
Kay Ramczyk
Philipp Leinenbach
Maja Costa
Prof. Dr. Skadi Loist
Jörg Brückner
Matthijs Wouter Knol
Thomas Georgi
Béla Belissima
Richard Kranzin
Sven Serkis
Karen-Susan Fessel
Zacker
Miriam Dehne
Pierre Sanoussi-Bliss
Patrick Heidmann
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Steven Armin Novak
Jördis Trauer
Miku Sophie Kühmel
Noel Alejandro
Melissa Byrne
Fabian Schrader
Oliver Zenglein
Gregor Schmidinger
Kat [Katharina] Voß
Zero Pilnik
Marc Iven
Jonas Breitstadt
Katharina Lüdin
Matthias Beier
Max Weiland
Niklas Wirth
Shari Asha Crosson
Patrick Christopher Ehler
Jobst Knigge
Hauke Diekamp
Bineta Hansen
Elias Asbai
Aline Oliveira
Stefan Reis
Christian Schäfer
Johanna Steiner
Oliver Erdmann
Patricia Hempel
Wieland Speck
Nina Lung
Nadine Lange
Ilonka Petruschka
Benedict Weskott
Patrick Hess
Radev Spiewak
Ingo Raabe
Sogol Faghani
Kriss Rudolph
Stefan Westerwelle
Lina Zaraket
Jan Künemund
Laurean Wagner
Richard Gonlag
Ulrich Matthes
Simon Axolotl Jensen
Markus Tomczyk
Luca Renner
Branko Buchberger
Maj Weidlich
Michèle Lichtenstein
Gabriel B. Arrahnio
Oliver Broumis
Siegfried Wagner
Jasmin Reuter
Julia Fuhr Mann
Jasmina Wesolowski
Frank Habatsch
Georgine Kellermann
Monty Arnold
Shlomi Moto Wagner
Fatih Abay
Charlotte Siebenrock
Jozo Jurič
Driton Sadiku
Felix Fichtner
Christoph Gérard Stein
Donat Blum
Kevin Silvergieter
Nora Eckert
Thea Ehre
Stefan Nickel
Rene Brodrecht
Constantin Lücke
Ulrich Höcherl
Marie-Luise Wolf
Hayal Kaya
Denis „Marshall“ Ölmez
Jim Baker
Gabriel Gerling
Helge Lodder
Marcel Jacqueline Gisdol
Harvey Rabbit
Popo Fan
Viet Pham
Alexander Prince Osei
Antonia Pepita Giesler
Markus Olpp
Spyros Patsouras
Alexander Seib
Yun Huang
Dennis Todorovic
Lara Keilbart
River Matzke
Anatole-Maël Powilleit
Julius Kraft
Thorben Zoeger
Sergej Gößner
Morten Bäcker
Cosma Dujat
Joyce V. Newrzella
Lutz Stoever
Karola Oswald
Rolf Grabner
Jörg Dinkel
Dr. Anna Luise Kiss
Dana Herfurth
Danja Prahl
Thomas Disch
Christian Bräuer
Timo Gößler
Daniel Kulle
Ruth Schönegge
Ruben Steingrüber
Can Fischer
Eva Tepest
Heinrich Horwitz
Thomas Schwank
Stephan Kämpf
Bernd von Fehrn
Matthias Freihof
Marco Kreuzpaintner
Eva Maria Jost
Korbinian Häutle
Marvin Wittiber
Ben Zerhau
Sarah Claire Wray
Florian Gottschick
Kadir Özdemir
Stéphane Riethauser
Rumo Wehrli
Claudia Artner
Joris Bas Backer
Michael Brynntrup
Clemens Schick
Yony Leyser
Stefan Hochgesand
Janik Kittirath
Marcus Jürgen Zollfrank
Max Nicolai Appenroth
Therese Koppe
Sascha Thürmann
Chris Miera
Adrian Spring
Rüdiger Böss
Franzis Kabisch
Bettina Böttinger
Marina Prados i Vila
Salvatore Bruno
Angelina Maccarone
Paul Furtwängler
Marlene Pardeller
Ingo Rasper
Benjamin Cantu
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Alex Lee
Daniel Baaden
Martin Schacht
Milena Arne Schedle
Sonja Hilberger
Sophie Averkamp
Dr. Samuel Jefferson
Monika Treut
Sarnt Utamachote
Jonathan Wooldridge
Marcel Kahl
Vanessa Cutraro
Christine Guenther
Theresia Reinhold
Franziska Schiedung
Lan Rommel
Johanna Jackie Baier
Felicitas Heck
Julian Mars
Toni Karat
Daniel Reber
Michael Rühl
Antonio Peña
Andrim Emini
Samuel Bereuther
Rolf Vogl
Mohammad Shawky Hassan
Nadine Rendl
Christian Senger
Anna Lucia Gustmann
Nico Hofmann
Alexander Pfeuffer
Ariel Nil Levy
Alaz Burak Şen
Mira Sanjana Sharma
Bianca Kriel
Marcel Frank
Frederik Busch
Oska Borcherding
Volkmar Leif Gilbert
Leroy Leone
Martin Tietjen
Stephanie Zurstegge
Annie Heger
Łukasz Majcher
LCavaliero Mann
Markus Schroth
Katrin Schüler-Springorum
Peter Schulze
Sarah Laminger
Anne Katz
Carla Boicu
Sookee
Laura Tamoj
Suki Maria Roessel
Armin Wühle
Björn Koll
Tavo Ruiz
Nestor Perez aka Stor Dubiné
Donnie Corvalan Gonzalez
Ralf König
Linda-Morena Lysenko
Ilse Biberti
Alexander Masche
Ben Knop
Dr. Michaela Dudley
Jasha Eliah Deppe
Patrick Schuckmann
Jules* Elting
Nadja Brendel
Melissa Isabell Jäger
Sophia Kälble
Til Schindler
Anne Roemeth
Andrea Schütte
Eva Medusa Gühne
Simon Pycha
Alison Schumacher
Dr. Florian Krauß
Marcel Kowalewski
Oliver Donks
Monika Freinberger
Sven Rebel
Florens Huhn
Kerstin Polte
Henri Ruff
Maurizio Onano
Fionna Frank
Matthieu Svetchine
Frank Brenner
Manuel Gaubatz
Florian Kamhuber
Joschla M. Weiß
Florian Appelius
Micha Schulze
Paul Spittler
Karsten Aurich
Dr. phil. Alexander Graeff
Alexander Tschernek
Roman Shamov
Sylva Häutle
Dr. Andy Machals
Julius Feldmeier
Rogier Hardeman
Benedikt Zeitner
Kerstin Ahlrichs
Heiko Zupke
Linus Giese
Niklas Bauer
Jennifer Fritz
Benjamin Kelm
Lutz Scheffer
Kevin Junk
Benjamin Chimoy
André Schäfer
Daniel-Frantisek Kamen
Torsten Lenkeit
Andreas Korn
Stephan Hellweg
Sophie Reichert
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Rüdiger Bach
Maksim Avdeev
Alexandre Powelz
Anna Schröder
Marcus Kreuz
Nikolai Will
Ben Boehm
André Kraft
Susann S. Reck
Andreas Hammer
Alex Yakacki
Kai Kreuser
Uli Decker
Sophie de Frenne

Über uns 

11%

der in Deutschland lebenden Menschen bezeichnen sich als „lesbisch, schwul, bisexuell, pan-/omnisexuell, asexuell oder als etwas anderes als heterosexuell“.
Das hat die „LGBT+ Pride 2021 Global Survey“ von IPSOS ergeben. Laut derselben Studie bezeichnen 3% der Menschen in Deutschland ihre Geschlechtsidentität als „trans, nichtbinär / nichtkonform / genderfluid oder in anderer Weise“. Damit liegt Deutschland zusammen mit Schweden an der Spitze der befragten 27 Länder
.

Das bilden die Medien in keiner Weise ab!

Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes stellt bei einer Befragung zum Thema „Einstellung zu Aspekten moderner Homophobie in Deutschland im Jahr 2017“ fest, dass 74% der Bevölkerung nicht oder eher nicht der Auffassung sind, dass „das Thema Homosexualiät in den Medien zu viel Raum einnimmt“.
Gleichzeitig glauben 59,9% der deutschen Bevölkerung nicht, dass „Homo- und Bisexuelle heutzutage in Deutschland immer noch diskriminiert bzw. benachteiligt werden“.

Im Jahr 2017 erhebt eine internationale Umfrage von YouGov für den werbetreibenden Bereich, dass 42% der in Deutschland lebenden LGB Menschen „finden, dass es mehr Werbung geben sollte, in der sie ihre Familie wiedererkennen können“. Bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 37%. Und 40% der LGBs finden ihren Lifstyle nicht repräsentiert.

Die Umfrage „Vielfalt im Film“, die die Queer Media Society 2019 mit initiiert hat und die von einem breiten Bündnis aus Branchen-Vertreter*innen, -Verbänden und Initiativen marginalisierter Gruppen getragen wurde, macht einen deutschlandweit ersten und wichtigen Schritt in Richtung Erhebung zu Diversität und Diskriminierungserfahrungen von Filmschaffenden vor und hinter der Kamera. Die Ergebnisse wurden im März 2021 veröffentlicht.

Im Oktober 2021 veröffentlichte die Universität Rostock die Fortschrittsstudie „Sichtbarkeit und Vielfalt“. Die Leiterin der Studie, Prof. Dr. Elizabeth Prommer, bilanzierte: „Die Ergebnisse zeigen, dass unser Fernsehprogramm noch nicht die Vielfalt der Bevölkerung abbildet.“ Bei queerer Repräsentation wird festgestellt, dass „nur rund 2 Prozent der im Beobachtungszeitraum erfassten Personen nicht heterosexuell waren.Sichtbar wurden nur homosexuelle (0,9%) und bisexuelle (1,3%) Charaktere. Bei 27,4% war die sexuelle Orientierung „nicht erkennbar“.

Weiterführende Erhebungen und repräsentative Zahlen für alle anderen Medienbereiche im deutschsprachigen Raum gibt es bisher nicht.

Das wollen wir ändern!

Was
wir
wollen

Mehr LSBTTIQ*-Themen und -Akteur*innen in den Medien unter Berücksichtigung eines „Code of Practice“ bei den Themen:

  • Geschlecht
  • Geschlechtsangleichung
  • Geschlechtsidentität und sexuelle Identität
  • ethnische Herkunft
  • Behinderung/Beeinträchtigung
  • Körperform/Body Positivity
  • Altersvielfalt
  • Religion und Weltanschauung
  • sozioökonomischer und kultureller Hintergrund

Die Förderung eines diversen, inklusiven und gleichstellungsorientierten Arbeitsumfeldes in Medienunternehmen zur

Sichtbarmachung und Repräsentanz queerer Menschen und ihrer Beziehungen und Lebensgemeinschaften.

Ziel soll es sein, als Minderheit anteilig über Personal, Inhalte und Themen mitentscheiden zu können und medial Lebenswirklichkeiten abzubilden.
Nur durch die dauerhafte Präsenz im Arbeitsalltag und das Sichtbarmachen in den Medien über stereotype Illustrationen und Exotisierung hinaus kann es gelingen, dem heteronormierten Arbeitsumfeld und Publikum andere Lebenswelten nahezubringen und somit Sensibilisierung, Wissen und gesellschaftlichen Respekt zu erreichen und zu erhalten.

Wir fordern daher, dass
10% des turnusmäßigen Outputs
aller Medien-Produktionen
mit LSBTTIQ*-Inhalten und -Akteur*innen belegt werden.

Für das Personalwesen in Medienunternehmen – nicht nur bei den Kreativen – müssen Diversity- und Inclusion-Konzepte eingeführt bzw. weiterentwickelt sowie hauptamtliche Diversity- und Inclusion-Beauftragte benannt werden.

Um auch personell unsere Forderungen durchsetzen zu können, ist es allerdings essentiell, dass sich möglichst viele queere Menschen outen. Dazu fordern wir alle Medienschaffenden auf!

Strukturelles Ziel der Queer Media Society ist es, folgende Medienbereiche in Sektionen abzudecken:

BÜHNE / EVENT
FILM / TV / WEB / RADIO (fiktional/non-fiktional)
LITERATUR / GRAPHIC NOVEL / VERLAGSWESEN
MUSIK

Hauptaufgaben innerhalb der Sektionen sind die Entwicklung und das Angebot von praktischen, kreativen Vorschlägen, Handreichungen, Panels und Workshops zu queerer Sichtbarkeit in den Medien.

unser Flyer zum Download


Vernetzung ist wichtig! Die Reaktionen auf die Gründung der Queer Media Society haben einmal mehr gezeigt, wie groß das Bedürfnis ist, sich zu vernetzen, sich auf persönlicher und professioneller Ebene auszutauschen. Aber natürlich sind wir weder eine Agentur für queere Medienschaffende noch eine Jobbörse, sondern eine aktivistische Initiative.

Finde heraus, wer jetzt schon Teil unserer Initiative ist:

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