Jördis Trauer
Dieter Rita Scholl
Richard Gonlag
Stephan Phin Spielhoff
Giovanni Arvaneh
Thea Ehre
Anne Roemeth
Michael G. Meyer
Barbara Wallbraun
Francisco del Solar
Uli Decker
Karen-Susan Fessel
Melissa Remington
Finn Nachfolger
Johannes Maria Schmit
Kadir Özdemir
Ilonka Petruschka
Alejandro Mathe
Michael Gugel
Johanna Jackie Baier
Wieland Speck
Jill Weller
Gregor Schmidinger
Cosma Dujat
Dirk Fehrecke
Paul Spittler
Suki Maria Roessel
Tetyana Gryniva
Julius Kraft
Monika Freinberger
Sascha Eisenhut
Christian Dunker
Benjamin Chimoy
Vanessa Most
Christian Bräuer
Katharina Lüdin
Mehmet Sözer
Antonia Leyla Schmidt
Maksim Avdeev
Lukas Sauer
Dominik Ruder
Vincent Rémy Schleuning
Sven Rebel
Can Fischer
Vanessa Cutraro
Julian Wonn
Johannes Rosenstein
Juliane Rump
Thomas Petersen
Noah Anderson
Ilse Biberti
Shamila Lengsfeld
Lan Rommel
Sylvia Heimann
Micha Schulze
Bianca Kriel
Maurizio Onano
Jules* Elting
Marina Prados i Vila
Jim Baker
Florian Appelius
Anna Schröder
Frederik Busch
Linda-Morena Lysenko
Frank Biehler
Jean Denis Rômer
Paul Furtwängler
Til Schindler
Sylvia Mayer
Markus Tomczyk
Carla Boicu
Patrícia Bateira a.k.a. NATürlich
Manuel Finke
Mira Sanjana Sharma
Christian Senger
Andrea Schütte
Viet Pham
Karen Suender
Alexander Weise
Marcus Krone
Sabine Bernardi
Adrian Spring
Svenja Peters
JJ Herdegen
Ruben Steingrüber
Ralf König
Gabriel Munoz Munoz
Gabriel B. Arrahnio
Oliver Erdmann
Benjamin Kelm
Graziella Tomasi
Bettina Böttinger
Nadja Brendel
Roland Ascheid
Bineta Hansen
Karen „Kalli“ Brunnbauer
Ben Knop
Jörg Brückner
Michael Brynntrup
Benjamin Gutsche
Shari Asha Crosson
Simon Axolotl Jensen
Anna Lucia Gustmann
Julia Jamie Sparrow
Ben Boehm
Andreas Korn
Spyros Patsouras
Patrick Christopher Ehler
Marlene Pardeller
Sophie de Frenne
LCavaliero Mann
Leonie Stäblein
Kerstin Polte
Hanne Kah
Jonathan Wooldridge
Olaf Heilemann
Zero Pilnik
Patrick Gasda
Kat [Katharina] Voß
Patrick Rupprecht
Anne Katz
Charlotte Siebenrock
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Antonia Pepita Giesler
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Maximilian Moll
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Fatih Abay
Henrik Meyer
Miriam Dehne
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Erwin Aljukić
Peter Geisberg
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Martin Tietjen
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Constantin Lücke
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Kevin Silvergieter
Tim Lienhard
Johannes Kram
Thomas Georgi
Clemens Schick
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Dirk Kummer
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Florian Gottschick
Heinrich Horwitz
Norwén Bodner
Fabian Baecker
Sophia Kälble
Michaela Kis
Letícia Milano
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Ricarda Hofmann
Toni Karat
Fionna Frank
Sven Serkis
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Raoul Mewes
Johanna Steiner
Felicitas Heck
Lori Baldwin
Ferhat Türkoglu
Sarnt Utamachote
Daniel Reber
Andrea Schmidt
Dr. Martin Ganguly
Marcel Frank
Alexandre Powelz
Utz Weber
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Sookee
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Claudia Mattai del Moro
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Theresia Reinhold
Jonas Gross
Benjamin Cantu
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Jasmina Wesolowski
Alison Schumacher
André Schäfer
Thomas Schwank
Nadine Rendl
Claudia Artner
Marcel Jacqueline Gisdol
Patrick Heidmann
Richard Kranzin
Martin E. Schleker
Marcel Kowalewski
Philipp Stendebach
Dörte Ulka Engelkes
André Hansen
Andrim Emini
Sibylle Berg
Dominik Djialeu
Jochen Schropp
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Jan Künemund
Stefan Nickel
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Bastian Trost
Dr. Julia Shaw
Tim-Fabian Hoffmann
Joyce V. Newrzella
Danja Prahl
Dr. phil. in art. Christian Bettges
Kerstin Ahlrichs
Eva Medusa Gühne
Pierre Sanoussi-Bliss
Alex Baur
Søren Schumann
Stephan Hellweg
Dörthe Strathausen †
Radev Spiewak
Rogier Hardeman
Merve Aksoy
Gustav Peter Wöhler
Martin Bruchmann
Benedikt Langmantl
Nicolas Dinkel
Luise Brinkmann
Meik van Severen
Denis „Marshall“ Ölmez
Peter Schulze
Donnie Corvalan Gonzalez
Lena Dirscherl
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Rolf Vogl
Yun Huang
Sogol Faghani
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Alex Lee
Laura Tamoj
Alexander Seib
Ulrich Meinhard
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Francesco Mincione Scharrnbeck
Susanne Foidl
Rene Brodrecht
Manuel Gaubatz
Lucia Kotikova
Kevin Junk
Tessa Hart
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Sten Kuth
Max Bretschneider
Caspar Weimann
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Marco Kreuzpaintner
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Łukasz Majcher
Katharina Hackhausen
Jasmin Reuter
Martin Schacht
Jens Schadendorf
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Julius Feldmeier
Matthias Beier
Ulrich Höcherl
Rico Mahel
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Lion H. Lau
Laurean Wagner
Daniel Baaden
Zacker
Lina Zaraket
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Jozo Jurič
Alex Yakacki
Lara Keilbart
Matt Lambert
Marcello Liscia
Patricia Hempel
Hayal Kaya
Paula Knüpling
Christian Bojidar
Toby Chlosta
Brix Schaumburg
Stefan Hochgesand
Christoph Gérard Stein
Volkmar Leif Gilbert
Rhys Anderson
Daniel-Frantisek Kamen
Stephan Bürgi
Fabian Schrader
Robin Cadet
Evelyn Rack
Rolf Grabner
Georgine Kellermann
Ruth Schönegge
Felix Hertneck
Patrick Hess
Lars Montag
Jennifer Fritz
Béla Belissima
Simon Niemann
Morten Bäcker
Markus Schroth
Matthias Freihof
Else Buschheuer
Connie Walther
River Matzke
Julia Monro
Oliver Broumis
Monty Arnold
Amina Maher
Aline Oliveira
Dr. phil. Alexander Graeff
Florens Huhn
Kriss Rudolph
Astrid Ströher
Mario Högemann
Sarah Laminger
Simon Pycha
Dr. Florian Krauß
Florian Gärtner
André Kraft

Presse Links 

Pressespiegel #ActOut (Auswahl)

Frankfurter Rundschau – „Kritik an Outing-Initiative #actout: Homosexuellen wird Kalkül unterstellt“ | 25.02.2021 Der Standard – „Diversität in den darstellenden Künsten? Hauptsache Mainstream!“ | 23.02.2021 The World – „Germany’s LGBTQ actors come out publicly en masse to fight discrimination“ | 15.02.2021 Mannschaft Magazin – „Der Kampf gegen Heteronormativität fühlt sich gut an“ | 13.02.2021

QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck via Facebook | 12.02.2021:
„#ActOut und die Analyse der Branche:
Die letzten Tage haben gezeigt, dass man – zumindest von journalistischer Seite – versucht, tiefer in die Materie von #ActOut vorzudringen.
Das ist sehr hilfreich.
Dennoch geht die Analyse nicht tief genug. Denn was vergessen wird:
Die Tatsache, dass Schauspielenden von Branchenseite geraten wird, sich nicht zu outen, weil es sich negativ auf ihre Karrieren auswirken könnte, impliziert ja, dass »die Branche« weiß, dass die betreffenden Personen queer sind. Für diesen Teil der Branche sind sie also schon out. Bei vielen der queeren Schauspielenden traf und trifft das als offenes Geheimnis in der Branche zu. Das bedeutet, dass es unzählige queere, in der Branche (teil-)geoutete Schauspielende gab und nach wie vor gibt, die seit Jahrzehnten in heterosexuellen Rollen besetzt werden und diese für alle Beteiligten inklusive dem Publikum (für das sie ungeoutet sind) reüssiert haben. Am Ende muss also »das Publikum« als Argument herhalten, sich nicht in der Öffentlichkeit zu outen. Diese vorauseilende Argumentation ist Diskriminierung pur!“


Watson – „Schauspieler Jochen Schropp fordert mehr Diversität im TV – das sagen die Sender“ | 12.02.2021 Der Spiegel – „Es geht um Respekt. Und ja, auch um Jobs“ | 11.02.2021 Zeit Online – „Endlich!“ | 11.02.2021 Gießener Allgemeine – „Schauspieler Pascal Thomas bei »#actout« – Schauspieler outen sich“ | 10.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „Das Bewusstsein aller Beteiligten schärfen“ | 10.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „In den Fernsehanstalten wird zu wenig gewagt“ | 09.02.2021 Deutschlandfunk Kultur – „Wir sind schon auf dieser Welle unterwegs.“ | 08.02.2021 MDR.de – „Lars, 27, schwul.“ | 08.02.2021 Edition F – „Warum #ActOut eine kleine Revolution ist“ | 08.02.2021

Schauspieler, Entertainer und Autor Hape Kerkeling via Email | 08.02.2021:
„Wir gratulieren Ihnen herzlich zum überragenden Erfolg ihrer Kampagne!“


QMS-Netzwerker und Regisseur Marco Kreuzpaintner im Interview:

Queer.de – „Es gibt in Deutschland eine gewisse Form von weißer heterosexueller Arroganz“ | 08.02.2021 Nollendorfblog – „Dieter Hallervorden attackiert Schauspieler*innen“ | 07.02.2021 Süddeutsche Zeitung – „Wir alle haben Nachrichten bekommen, die uns zu Tränen rühren“ | 07.02.2021 Der Freitag – „Es geht, verdammt noch mal, um Träume!“ | 06.02.2021

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Regisseur Matthias Freihof im Interview:

t-online.de – „Ahnungslosigkeit“ | 06.02.2021 Twitter – Anne Will: „Das ist stark!“ | 05.02.2021
FAZ – „Selbstbewusstsein und Kalkül“ | 05.02.2021

Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton fand empörende Worte für ihre Reaktion auf die Aktion:
„(…) Die Diskussion wird längst geführt. So hat der wichtigste deutsche Produzent Nico Hofmann gerade eine Selbstverpflichtung in Sachen „Diversity“ ausgerufen, die er so orthodox auslegt, dass Dominik Graf schon eine „Zensur der Stoffe“ befürchtet. Auch das SZ-Hochglanzmagazin schmückt sich mit Diversität. Was dort befremdet, ist die Aufmachung, die nicht nur im Layout der vielen kleinen Porträts, sondern auch in der Wortwahl – „Wir sind schon da“ – auf den legendären „Stern“-Titel „Wir haben abgetrieben“ anspielt. Da zeigt sich Kalkül im Ringen um Aufmerksamkeit bei Verkennung der Verhältnisse. Als sich am 6. Juni 1971 im „Stern“ 374 Frauen öffentlich dazu bekannten, abgetrieben zu haben, verstießen sie damit gegen geltendes Recht und riskierten viel – nicht zuletzt mehrjährige Haftstrafen. Bei einer Rolle übergangen zu werden mag ärgerlich sein und sicherlich auch kränkend, aber lebensgefährlich ist das nicht.“
(Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton)

Hier die Stellungnahme dazu von QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck:
„Sehr geehrte Sandra Kegel, es mutet schon zynisch an, den Schritt der Manifest-Akteur*innen an die Öffentlichkeit derart falsch einzuordnen und ihn gegen die damalige Abtreibungsaktion im Stern aufzuwiegen, um sie zu desavouieren! Nur weil die optische Aufmachung ähnlich ist.
Seit der Stern-Aktion 1971 gab es diverse andere Themen, die so an die Öffentlichkeit gebracht wurden.
Im Übrigen zeugt es nicht von großer Branchenkenntnis, dass Sie die Diskussion als „längst“ geführt bezeichnen, nur weil die UFA sich gerade zu Diversität vor und hinter der Kamera selbstverpflichtet hat. Etliche Firmen (darunter auch öffentlich-rechtliche Sender) haben sich seit 2007 als Unterzeichnende der Charta der Vielfalt dazu verpflichtet. Mit Gütesiegel des Bundeskanzleramts. Und was ist passiert? So gut wie nichts.
#ActOut ist nicht bloß eine PR-Aktion für Schauspielende, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Es ist das Aufdecken von Missständen nicht nur in unserer Branche, sondern in unserer Gesellschaft.
Ihre Fehleinschätzung dieser Aktion, Frau Kegel, ist Beleg dafür, wie viel Aufklärung es noch Bedarf.
Sie haben richtig verstanden, dass die Aktion ein Gesprächsangebot ist. Das wissen wir, weil die Queer Media Society sie von Anfang an unterstützt und begleitet hat. Warum greifen Sie es nicht auf und regen einen konstruktiven Dialog an?“

QMS-Netzwerker und Blogger Johannes Kram in Reaktion auf Kegels Artikel:

nollendorfblog – „Schauspieler*innen-Coming-out: Der Kampf beginnt erst jetzt!“ | 06.02.2021 nollendorfblog – „Coming-out-Verriss in der „FAZ“: Gegenrede auf Sandra Kegel“ | 09.02.2021
Statement der Deutschen Filmakademie | 05.02.2021 The Hollywood Reporter – „185 LGBTQ German Actors Stage Mass Coming Out, Call for More Onscreen Diversity“ | 05.02.2021 PinkNews – „185 actors came out as LGBT+ en masse to send a warning shot to bigots in the industry“ | 05.02.2021 Stern – „Coming-out von Schauspielstars – warum es uns etwas angeht, wen andere lieben“ | 05.02.2021 Zeit Online – „Wir müssen nicht sein, was wir spielen“ 05.02.2021 Süddeutsche Zeitung – „Wie wir lieben wollen“ | 05.02.2021 Mannschaft Magazin – „Schauspieler*innen wagen massenhaftes Coming-out: Wir sind queer!“ | 04.02.2021

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Filmemacher Lamin Leroy Gibba im SZ Magazin:
„(…) Die wenigen Schwarzen oder queeren Figuren, die im deutschen Film und Fernsehen auftauchen, reproduzieren häufig Klischees. Ihre Daseinsberechtigung besteht nicht selten darin, eine oberflächliche Idee übers Schwarzsein oder Queersein darzustellen – weil sie fast ausschließlich von weißen, meistens hetero Cis-Männern geschrieben wurden. Drehbuchautor*innen, Regisseur* innen und Produzent*innen mit marginalisierten Perspektiven muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Dass diese Stimmen nicht existieren würden oder nicht zu finden wären, kann nicht als Ausrede gelten. Die Stimmen sind da. Viele von ihnen sind Mitglieder in Netzwerken, wie dem Berlin Asian Film Network oder der Queer Media Society. Allein die Schwarze Filmschaffende Community hat mehr als 500 Mitglieder. (…)“

QMS-Netzwerker, Schauspieler und Künstler Erwin Aljukić im SZ Magazin:
„Meine Situation ist eine besondere, das macht es schwer für mich, Vergleiche mit anderen ›Betroffenen‹ anzustellen und die gleichen Bedürfnisse zu artikulieren; denn ich bin homosexuell und behindert. Chancengleichheit und eine differenziertere Wahrnehmung beziehen sich bei mir nicht auf: ›ich und die heterosexuell normative Mehrheitsgesellschaft‹, sondern zuerst nach innen, in die Community selbst hinein. Nirgends erlebe ich eine größere Diskriminierung als in der Szene selbst. (…) Denn hier in meinem Fall handelt es sich um eine Minderheit in der Minderheit. Diese Unsichtbarkeit ist nicht mal Teil des Diskurses rund um das Thema Diskriminierung. (…)“

QMS-Netzwerker und Schauspieler Oska Melina Borcherding im SZ Magazin:
„(…) Ich fühle mich heute als androgyner, nicht-binärer Mensch, der mehr Mann als Frau ist – aber beides. (…) So würde ich mir wünschen, dass Rollen auch vergeben werden. Nach den Fragen: Wer passt für den Konflikt? Wer hat die Kraft und Ausstrahlung? Nicht nach Geschlecht. (…)“



Gepostet am 25. Februar 2021

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