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"Representation matters" - Interview Leipziger Lerche Nr. 56 | 25.04.2022
„2021 sagte die Autorin Jasmina Kuhnke ihre Auftritte auf der Frankfurter Buchmesse ab. Kuhnke begründete Ihre Absage damit, sich wegen der Präsenz von rechten Verlagen auf der Messe nicht sicher zu fühlen. Statt dies als Chance zu nutzen, problematische Strukturen in der Buchbranche zu thematisiertem, drehten sich große Teile der dadurch ausgelösten Diskussion um die Meinungsfreiheit rechter Verlage. Grund genug, einen kritischen Blick auf die Branche zu werfen.“
Alexander Graeff von der Queer Media Society im Interview mit Lena Kröll von der Leipziger Lerche.
"Wir dürfen uns nicht wegducken, nur weil wir es können" - Interview Theapolis | 07.02.2022
"Warum gibt es noch immer so wenig Diversität und so viel Diskriminierung in der Medien- und Kulturlandschaft? Welche Probleme ergeben sich aus der Forderung nach queeren Quoten? Wie kann jede*r zu mehr Awareness und Queer-Sensibilität beitragen? Und wie bewirbt man sich als queere*r Schauspieler*in am besten? Wir sprachen darüber mit Kai S. Pieck, dem Gründer der Queer Media Society."
Sergej Czepurnyi und Marcus Krone von Theapolis im Interview mit Kai S. Pieck.
"Sichtbarkeit schaffen und Aufklärung leisten" - Interview Kultur Management Network, Magazin Nr. 163 | Nov./Dez.2021
"Spätestens seit der #ActOut-Kampagne ist klar: Die deutsche Medienlandschaft ist bei Weitem nicht so divers, wie sie sein könnte – und diskriminiert stattdessen lesbische, schwule, bisexuelle, trans und inter* sowie nichtbinäre Menschen. Wie sich das ändern kann, darüber sprechen wir mit Kai S. Pieck, dem Gründer der ehrenamtlichen Initiative Queer Media Society, die sich für gesellschaftliche Offenheit und Akzeptanz engagiert." Interview von Julia Jakob.
„Vielfalt muss gewollt, verstanden – und letztlich (vor)gelebt werden“ - Interview FilmFacts | 11.11.2021
"Im vergangenen Jahr hat die MFG eine umfangreiche Diversitäts-Umfrage der Initiativgruppe „Vielfalt im Film“ mitfinanziert. Zu ihren persönlichen Erfahrungen wurden über 6.000 Filmschaffende in Deutschland befragt. Die im Frühjahr veröffentlichten Ergebnisse sind eindeutig: Diskriminierung durchzieht die Branche. In der aktuellen Ausgabe der FilmFacts berichten wir ausführlich zu diesem Thema und legen den aktuellen Entwicklungsstand dar. Dafür haben wir u. a. Interviews mit Vertreter*innen der Initiativgruppe und anderen Branchenmitgliedern mit unterschiedlichen Vielfaltsbezügen geführt. Die Interviews veröffentlichen wir nun in voller Länge in unseren News." (FilmFacts, MFG Filmförderung Baden-Württemberg)
Interview von Katrin Sikora mit QMS-Initiator Kai S. Pieck.
"Die Farben des Regenbogens" - Interview SUMO, Ausgabe 37 | Oktober 2021
"Der Ruf nach mehr Sichtbarkeit von Gruppen, die einer Minderheit angehören, gedieh in den letzten Jahren zu einem Schrei. So fordert insbesondere die LGBTIQ*-Community, endlich ebenfalls angemessen in den Medien repräsentiert zu werden: also Lesbian, Gay, Bi, Trans, Inter, Queer. Die Medienbranche betont zwar gerne, wie offen und tolerant sie doch sei, doch hinter den Kulissen herrschen nach wie vor dunkle Wolken statt Regenbögen. SUMO diskutierte dies mit Kai S. Pieck und Gerhard Niederleuthner." Von Cornelia Plott.
Sichtbarkeit und Vielfalt: Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität“ – Ergebnisse zum Bereich TV veröffentlicht
Ernüchterndes, aber nicht überraschendes Ergebnis der Studie:
"Nur rund 2 Prozent der im Beobachtungszeitraum erfassten Personen waren nicht hetereosexuell."
"2017 lieferte eine Studie der Universität Rostock erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme der Geschlechterdarstellungen im deutschen TV und Film. Sie zeigte eine drastische Schieflage: Frauen waren deutlich unterrepräsentiert, traten meist in klischeehaften Rollen und Kontexten auf und verschwanden nach dem 30. Lebensjahr sukzessive vom Bildschirm.
Gemeinsam mit den vier großen TV-Sendergruppen und Filmförderungen hat die MaLisa Stiftung von Maria und Elisabeth Furtwängler erneut eine Untersuchung auf den Weg gebracht, um zu messen, was sich seither getan hat. Die Ergebnisse der Studie „Sichtbarkeit und Vielfalt: Fortschrittsstudie zur audiovisuellen Diversität“ für den Bereich TV wurden am 5.10.2021 in Berlin vorgestellt.
Neben Geschlecht und Alter wurden für die aktuelle Untersuchung auch die Vielfaltsdimensionen Migrationshintergrund/ethnische Zuschreibung, sexuelle Orientierung und Behinderung untersucht. Durchgeführt wurde sie unter der Leitung von Prof. Dr. Elizabeth Prommer vom Institut für Medienforschung der Universität Rostock. Gefördert wurde sie von ARD und ZDF, ProSiebenSat.1, RTL Deutschland sowie der Film- und Medienstiftung NRW, der Filmförderungsanstalt FFA, dem FilmFernsehFonds Bayern, dem Medienboard Berlin-Brandenburg und der MaLisa Stiftung.
Mittels einer repräsentativen Stichprobe wurden die Produktionen von 17 TV-Vollprogrammen- und vier Kinder-TV-Sendern für 2020 ausgewertet. Insgesamt wurden rund 25.000 Protagonist*innen und Hauptakteur*innen aus 3.000 TV-Sendungen sowie rund 8.000 aus 3.800 Kinder-TV-Produktionen analysiert. Die Ergebnisse beziehen sich bei den TV-Vollprogrammen auf deutsche Produktionen sowie solche mit deutscher Beteiligung aus der fiktionalen und non-fiktionalen Unterhaltung und Information. Für den Bereich Kinderfernsehen wurden Produktionen aus allen Ländern einbezogen.
Die zentralen Ergebnisse zeigen:
- Das Geschlechterverhältnis ist weiterhin unausgewogen. Auf eine Frau kommen über alle TV-Programme hinweg nach wie vor rund zwei Männer.
- Es gibt jedoch positive Entwicklungen:
- In den fiktionalen TV-Produktionen von 2020 ist das Geschlechterverhältnis nahezu ausgewogen.
- Im Vergleich zu 2016 wird der Altersgap in der TV-Fiktion insgesamt kleiner.
- In den Informationsformaten erklären Männer nicht mehr allein die Welt.
- Handlungsbedarf besteht in folgenden Feldern:
- Männer kommen immer noch am häufigsten als Experten zu Wort – auch in Berufsfeldern, in denen überwiegend Frauen arbeiten.
- Es gibt eine große Ungleichheit in der Moderation von (Quiz-)Shows.
- Das Kinderfernsehen ist insgesamt immer noch unausgewogen. In Produktionen des Jahres 2020 werden aber mehr weibliche Protagonist*innen und Figuren sichtbar.
- Behinderung, sexuelle Orientierung, Migrationshintergrund und Zuschreibungen der ethnischen Herkunft sind nicht so vielfältig sichtbar, wie in der Bevölkerung verteilt."
(aus der PM der MaLisa Stifung)
Verleihung des Ehrenpreises "Inspiration" beim Deutschen Schauspielpreis 2021 an die Initiative #Actout | 03.09.2021
»185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nichtbinäre und trans* Schauspielerinnen und Schauspieler hatten sich im Februar im Magazin der Süddeutschen Zeitung geoutet und mehr Anerkennung in Theater, Film und Fernsehen gefordert, eine bundesweite Kampagne mit großem Medienecho folgte. Als Preisträger besonders genannt werden Karin Hanczewski und Godehard Giese und die Initiative Queer Media Society (Kai Pieck), die die Aktion maßgeblich unterstützt hatte.
(...) "#ActOut setzt sich für Akzeptanz und Anerkennung von lesbischen, schwulen und bisexuellen sowie transgender, queeren, intergeschlechtlichen und nichtbinären Personen in der Gesellschaft und der deutschsprachigen Film-, Fernseh- und Theaterbranche ein", heißt es in der Jurybegründung. "185 Kolleg*innen haben zusammen mit Journalist*innen der Süddeutschen Zeitung das Manifest, die Kampagne und das Netzwerk #ActOut ins Leben gerufen und klug, beherzt und mutig die Gunst der aktuellen Zeit genutzt, um den maximalen Fokus auf die Tatsache zu lenken, dass es viele Arten zu sein, zu leben und zu lieben gibt."« (SZ)
Ausschnitte aus der Verleihung des Deutschen Schauspielpreises 2021 für den Ehrenpreis "Inspiration" an #ActOut auf unserem YouTube-Kanal:
Kurzinterview auf dem Blue Carpet mit Moderatorin Nova Meierhenrich und einem der Preisträger QMS Initiator Kai S. Pieck.
Anmoderation der Verleihung von Nadine Heidenreich und QMS-Netzwerker Schropp Jochen, Laudatio von QMS-Netzwerker UFA CEO Nico Hofmann und Dankesrede von Schauspielerin und ActOut-Initiatorin Karin Hanczewski.
"Wie soll Identität im Schauspiel dargestellt werden?" - Kulturpodcast Gretchen #14 von mephisto 97.6 | 18.08.2021
"Vor kurzem veröffentlichten die Amazon Studios mit [ihrer »Inclusion Policy« und] ihrem »Inclusion Playbook« Richtlinien, die für mehr Diversität und Gleichberechtigung in ihren Film- und Serienproduktionen sorgen sollen. Einer dieser Richtlinien besagt, dass wenn möglich, Schauspieler*innen kongruent zu ihrer eigenen Identität gecastet werden sollen. Es sollen also zum Beispiel queere Charaktere von queeren Schauspieler*innen, Behinderte von Behinderten und Figuren einer gewissen Ethnie von Schaupieler*innen dieser Ethnie gespielt werden. Diese Regelungen werden gerade heftig diskutiert. Für die einen ist dies ein wichtiger Schritt, während die anderen darin eine Beschneidung der Kunstfreiheit sehen."
"Ob solche Regeln sinnvoll sind und wie man Minderheiten am besten auf die Leinwand bringt", darüber sprach Alexander Böhle vom Feuilletonressort des Leipziger Uniradios mephisto 97.6 mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesverband Casting Stephen Sikder und dem Leipziger Schauspieler und QMS-Netzwerker Andreas Hammer.
"Regenbogenbunt" - Leitartikel Börsenblatt | 29/2021
"Die Zeit ist reif für mehr Vielfalt im Literaturbetrieb. Das gilt auch für queere Literatur und queere Menschen. Versuch einer Bestandsaufnahme." Von Charline Vorherr.
Das Fachmagazin der Buchbranche "Börsenblatt", herausgegeben vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels, erarbeitete zusammen mit der QMS-Sektion Literatur/Graphic Novel/Verlagswesen eine Themenwoche zu queerer Literatur sowie queeren Personen im Verlagswesen. Im Zentrum des Leitartikels sowie zahlreicher Interviews mit Akteur*innen des Literaturbetriebs standen die Forderungen der QMS. Zu Wort kamen u. a. die Netzwerkenden Jim Baker, Donat Blum und Alexander Graeff sowie Lina Muzur und Lann Hornscheidt.
"Queer Cinema" - Bericht 3sat | 07.07.2021
Die 3sat Kulturredaktion hat einen sehr schönen Film über deutsches "Queer Cinema" von den Anfängen bis heute produziert. Wunderbarer Weise werden wir darin nicht nur kurz vorgestellt, sondern fast alle interviewten Filmschaffenden sind Netzwerker*innen von uns: Manuela Kay, Skadi Loist, Angelina Maccarone, Brix Schaumburg, Faraz Shariat und Wieland Speck.
Außerdem Rick Okon und Rosa von Praunheim.
Hier anschauen
"ZEIGT EURE QUEEREN BÜCHER!" – DISPLAY-Magazin | Juli 2021
QMS-Netzwerkender Armin Wühle schreibt im aktuellen DISPLAY-Magazin (Ausgabe Juli/August) darüber, wie wichtig queere Literatur ist für ein queeres Selbstwertgefühl und wie die QMS-Social-Media-Aktion rund um #pridebooks2021 queere Autor*innen und Bücher bekannter machen will.
"Diversität als Chance" - vedra No. 50 | Juni 2021
Die Vedra, der Verband für Film- und Fernsehdramaturgie, geht der Frage nach, ob eine Checkliste für mehr Vielfalt eher Beschneidung oder Befreiung ist? Dazu befragt Antonia Roeller u.a. die QMS-Netzwerkenden Lion H. Lau und Kai S. Pieck.
"Ist der Buchhandel reif für #pridebooks?" – Interview im Börsenblatt | 13.06.2021
QMS-Netzwerkende Armin Wühle und Kevin Junk im Interview mit dem Börsenblatt, dem Fachmagazin der Buchbranche, über die QMS-Kampagne #pridebooks2021 und einen Aufruf an den deutschen Buchhandel, mehr Regale oder Büchertische für queere Literatur einzurichten.
"Eine Frage der Gerechtigkeit: Minderheiten in Filmen" - Kurt Podcast | 10.06.2021
Podcast der Lehrredaktion KURT am Institut für Journalistik der Technischen Universität Dortmund.
"Die amerikanische Filmbranche wird immer diverser. Das erkennt man zum Beispiel auch in Produktionen von Netflix. Aber wie steht es um die Teilhabe von Minderheiten in der deutschen Filmbranche? Dieser Frage geht der Podcast "Eine Frage der Gerechtigkeit" nach. Moderator Johan Brockschmidt spricht mit Schauspielerin, Produzentin und Regisseurin Sheri Hagen sowie dem Autor und Regisseur Kai S. Pieck. Sheri Hagen ist Schwarze Schauspielerin. Sie sagt: Minderheiten werden in der Medienbranche missachtet. Schwarze verkörpern oft nur Stereotypen wie z. B. Drogendealer. Kai S. Pieck setzt sich in der "Queer Media Society" für mehr Sichtbarkeit und Repräsentanz der LGBTIQ-Community in deutschen Medien ein. Aktionen wie das Manifest "#ActOut" sind nur ein kleiner Schritt, um diese Ziele zu erreicht, sagt Kai S. Pieck in "Eine Frage der Gerechtigkeit". Im Podcast kommen auch Drehbuchautor Christian Lex und Fotografin Anna Spindelndreier zu Wort."
"Der Weg zu mehr Diversität" - Radio mephisto 97.6 | 29.05.2021
Queerness kann in Büchern auf verschiedene Art und Weise angesprochen oder behandelt werden – Oft bringt das Thema auch ein Coming Out der Autor*innen mit sich, sagt Alexander Graeff von der Queer Media Society. Im Interview von Sonja Garan mit ihm geht es um Queerness in der Literatur, strukturelle Probleme des Verlagswesens und die Wege und Ziele der QMS.
Queere Geschichten erobern den medialen Mainstream - Deutschlandfunk Kultur | 08.04.2021
Eine Bewegung, die sich so langsam auch in der Literatur widerspiegelt, nicht nur in der Belletristik, auch im Comic- und Graphic Novel-Bereich gibt es zunehmend mehr queere Sichtbarkeit. Radio-Gespräch im Deutschlandfunk Kultur zwischen Joachim Scholl und Lara Sielmann über den aktuellen Stand der queeren Comic-Kultur. Neben dem QMS-Netzwerker Joris Bas Backer wird auch die Queer Media Society erwähnt.
"Vielfalt im Film - Sexuelle Belästigung und Diskriminierung durchziehen die Filmbranche" - Zeit Online | 25.03.2021
"Diskriminierung und Machtmissbrauch ist nach wie vor ein systemisches Problem, das nicht nur in der Filmwirtschaft wirkt, sondern auch in der Wirtschaft und der Politik. Entscheidender Unterschied: Mit ihren Hunderten, Tausenden, Hunderttausenden und Millionen Zuschauerinnen haben Kino und Fernsehen einen ungeheuren Multiplikationseffekt, der dafür sorgt, dass sich Stereotypen und Klischees, Diskriminierung und Ungleichbehandlung verfestigen. »Mitmachen. Mitreden. Mitgestalten, das wollen wir«, fordert der Autor und Regisseur Dieu Hao Do, der sich im Berlin Asian Film Network (Bafnet) engagiert. »Kritische, progressive asiatische Menschen, schwarze Menschen, queere Menschen, Menschen mit Behinderung – sie alle werden in Zukunft mit an den Entscheidungstischen sitzen, um die Vielfalt der Gesellschaft abzubilden.«" Von Anke Sterneborg.
"Vier von zehn homosexuellen Filmschaffenden bleiben im Schrank" - queer.de | 25.03.2021
Zu den ersten Ergebnissen der von der QMS mit initiierten Umfrage "Vielfalt im Film":
»Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die die Umfrage mitfinanzierte, sieht angesichts der Ergebnisse Handlungsbedarf: "Die Studie zeigt sehr deutlich, dass sich in der Filmbranche etwas tun muss", sagte Bernhard Franke, kommissarischer Leiter der Berliner Behörde. "Sinnvoll wären klare Verhaltenskodizes für Produktionen sowie vor allem ein effektives Beschwerdemanagement bei Diskriminierung und Belästigung." Auch eine Beschwerdestelle sei notwendig.«
"Es geht nicht um die Regenbogenfahne, es geht um die Stärkung der Demokratie" - taz | 20.03.2021
"Ich würde den Rundfunkrat eher verkleinern. (...) Das Ziel ist es eigentlich, persönliche Interessen außen vor zu lassen. Im Rundfunkrat sollten alle Mitglieder die Allgemeinheit repräsentieren. Jede Gruppe kann Zugehörigkeit einfordern, doch ob das so viel bringt, weiß ich nicht." (Prälat Dr. Lorenz Wolf, Vertreter der Katholischen Kirche im BR Rundfunkrat und Leiter des Katholischen Büros Bayern zur Petition "Queer und sichtbar in den Medien", die der LSVD Bayern und die QMS am 10.03.2021 gestartet haben.)
"Sehnsucht nach vielfältigeren Geschichten" - Tagesspiegel | 03.03.2021
"Kürzlich hatten 185 Schauspieler:innen bei der "Act Out"-Aktion ihr öffentliches Coming out. Was es gebracht hat und wie geht es weitergeht, diskutierte ein Online-Panel." Von Joana Nietfeld
Über das Panel "#ActOut and Beyond" von QMS und TEDDY AWARD anlässlich des European Film Market der Berlinale.
"Queer gelesen" - SRF Kultur Radio | 02.03.2021
In den letzten Jahren sind queere Schriftstellerinnen und Schriftsteller in der Literaturbranche sichtbarer geworden. Sie fordern mehr Teilhabe und bemühen sich, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen. Nur: Was ist queere Literatur? Weshalb braucht es dieses Label? Darüber sprechen QMS-Netzwerker und Schriftsteller Donat Blum, Simone Meier und Katja Kauer im Radiointerview bei SRF Kultur Radio.
"Angst vorm Coming-out? Dann scheiß auf die Rolle!" - BFFS Schauspiegel 6/2021
QMS-Netzwerker und Journalist Kriss Rudolph im Interview mit QMS-Netzwerker und Schauspieler Gustav Peter Wöhler über seine Erfahrungen mit Homosexualität und
Diversität in der Film- und Theaterbranche.
Pressespiegel #ActOut (Auswahl)
Der Standard - "Diversität in den darstellenden Künsten? Hauptsache Mainstream!" | 23.02.2021
NDR - Kulturjournal: "#actout: 185 queere Schauspieler:innen outen sich öffentlich" | 22.02.2021
The World - "Germany’s LGBTQ actors come out publicly en masse to fight discrimination" | 15.02.2021
Mannschaft Magazin - "Der Kampf gegen Heteronormativität fühlt sich gut an" | 13.02.2021
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QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck via Facebook | 12.02.2021:
"#ActOut und die Analyse der Branche:
Die letzten Tage haben gezeigt, dass man - zumindest von journalistischer Seite - versucht, tiefer in die Materie von #ActOut vorzudringen.
Das ist sehr hilfreich.
Dennoch geht die Analyse nicht tief genug. Denn was vergessen wird:
Die Tatsache, dass Schauspielenden von Branchenseite geraten wird, sich nicht zu outen, weil es sich negativ auf ihre Karrieren auswirken könnte, impliziert ja, dass »die Branche« weiß, dass die betreffenden Personen queer sind. Für diesen Teil der Branche sind sie also schon out. Bei vielen der queeren Schauspielenden traf und trifft das als offenes Geheimnis in der Branche zu. Das bedeutet, dass es unzählige queere, in der Branche (teil-)geoutete Schauspielende gab und nach wie vor gibt, die seit Jahrzehnten in heterosexuellen Rollen besetzt werden und diese für alle Beteiligten inklusive dem Publikum (für das sie ungeoutet sind) reüssiert haben. Am Ende muss also »das Publikum« als Argument herhalten, sich nicht in der Öffentlichkeit zu outen. Diese vorauseilende Argumentation ist Diskriminierung pur!"
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Der Spiegel - "Es geht um Respekt. Und ja, auch um Jobs" | 11.02.2021
Klassik Radio - "Ein Outing für mehr Sichtbarkeit" | 11.02.2021
Zeit Online - "Endlich!" | 10.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "Das Bewusstsein aller Beteiligten schärfen" | 10.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "In den Fernsehanstalten wird zu wenig gewagt" | 09.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "Wir sind schon auf dieser Welle unterwegs" | 08.02.2021
MDR.de - "Lars, 27, schwul." | 08.02.2021
Edition F - "Warum #ActOut eine kleine Revolution ist" | 08.02.2021
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Schauspieler, Entertainer und Autor Hape Kerkeling via Email | 08.02.2021:
"Wir gratulieren Ihnen herzlich zum überragenden Erfolg ihrer Kampagne!"
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QMS-Netzwerker und Regisseur Marco Kreuzpaintner im Interview:
Queer.de - "Es gibt in Deutschland eine gewisse Form von weißer heterosexueller Arroganz" | 08.02.2021
nollendorfblog - Dieter Hallervorden attackiert Schauspieler*innen" | 07.02.2021
Süddeutsche Zeitung - "Wir alle haben Nachrichten bekommen, die uns zu Tränen rühren" | 07.02.2021
Der Freitag - "Es geht, verdammt noch mal, um Träume!" | 06.02.2021
QMS-Netzwerker, Schauspieler und Regisseur Matthias Freihof im Interview:
t-online.de - "Ahnungslosigkeit" | 06.02.2021
Twitter - Schauspielerin und trans Aktivistin Jamie Clayton: "OMG this is so epic!" | 06.02.2021
Twitter - Anne Will: "Das ist stark!" | 05.02.2021
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FAZ - "Selbstbewusstsein und Kalkül" | 05.02.2021
Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton fand empörende Worte für ihre Reaktion auf die Aktion:
"(...) Die Diskussion wird längst geführt. So hat der wichtigste deutsche Produzent Nico Hofmann gerade eine Selbstverpflichtung in Sachen „Diversity“ ausgerufen, die er so orthodox auslegt, dass Dominik Graf schon eine „Zensur der Stoffe“ befürchtet. Auch das SZ-Hochglanzmagazin schmückt sich mit Diversität. Was dort befremdet, ist die Aufmachung, die nicht nur im Layout der vielen kleinen Porträts, sondern auch in der Wortwahl – „Wir sind schon da“ – auf den legendären „Stern“-Titel „Wir haben abgetrieben“ anspielt. Da zeigt sich Kalkül im Ringen um Aufmerksamkeit bei Verkennung der Verhältnisse. Als sich am 6. Juni 1971 im „Stern“ 374 Frauen öffentlich dazu bekannten, abgetrieben zu haben, verstießen sie damit gegen geltendes Recht und riskierten viel – nicht zuletzt mehrjährige Haftstrafen. Bei einer Rolle übergangen zu werden mag ärgerlich sein und sicherlich auch kränkend, aber lebensgefährlich ist das nicht." (Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton)
Hier die Stellungnahme dazu von QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck:
"Sehr geehrte Sandra Kegel, es mutet schon zynisch an, den Schritt der Manifest-Akteur*innen an die Öffentlichkeit derart falsch einzuordnen und ihn gegen die damalige Abtreibungsaktion im Stern aufzuwiegen, um sie zu desavouieren! Nur weil die optische Aufmachung ähnlich ist.
Seit der Stern-Aktion 1971 gab es diverse andere Themen, die so an die Öffentlichkeit gebracht wurden.
Im Übrigen zeugt es nicht von großer Branchenkenntnis, dass Sie die Diskussion als „längst“ geführt bezeichnen, nur weil die UFA sich gerade zu Diversität vor und hinter der Kamera selbstverpflichtet hat. Etliche Firmen (darunter auch öffentlich-rechtliche Sender) haben sich seit 2007 als Unterzeichnende der Charta der Vielfalt dazu verpflichtet. Mit Gütesiegel des Bundeskanzleramts. Und was ist passiert? So gut wie nichts.
#ActOut ist nicht bloß eine PR-Aktion für Schauspielende, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Es ist das Aufdecken von Missständen nicht nur in unserer Branche, sondern in unserer Gesellschaft.
Ihre Fehleinschätzung dieser Aktion, Frau Kegel, ist Beleg dafür, wie viel Aufklärung es noch Bedarf.
Sie haben richtig verstanden, dass die Aktion ein Gesprächsangebot ist. Das wissen wir, weil die Queer Media Society sie von Anfang an unterstützt und begleitet hat. Warum greifen Sie es nicht auf und regen einen konstruktiven Dialog an?"
QMS-Netzwerker und Blogger Johannes Kram in Reaktion auf Kegels Artikel:
nollendorfblog - "Schauspieler*innen-Coming-out: Der Kampf beginnt erst jetzt!" | 06.02.2021
nollendorfblog - "Das Nollendorfblog aus Berlin von Johannes Kram Coming-out-Verriss in der „FAZ“: Gegenrede auf Sandra Kegel" | 09.02.2021
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Statement der Deutschen Filmakademie | 05.02.2021
Stern - "Coming-out von Schauspielstars - warum es uns etwas angeht, wen andere lieben" | 05.02.2021
Zeit Online - "Wir müssen nicht sein, was wir spielen" | 05.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "#ActOut: Tucké Royale über queere Ängste und Wünsche" | 05.02.2021
NDR.de - "Ich habe gemerkt, dass die Menschen mich anders sehen" | 05.02.2021
Süddeutsche Zeitung - "Wie wir lieben wollen" | 05.02.2021
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QMS-Netzwerker, Schauspieler und Filmemacher Lamin Leroy Gibba im SZ Magazin:
"(...) Die wenigen Schwarzen oder queeren Figuren, die im deutschen Film und Fernsehen auftauchen, reproduzieren häufig Klischees. Ihre Daseinsberechtigung besteht nicht selten darin, eine oberflächliche Idee übers Schwarzsein oder Queersein darzustellen – weil sie fast ausschließlich von weißen, meistens hetero Cis-Männern geschrieben wurden. Drehbuchautor*innen, Regisseur* innen und Produzent*innen mit marginalisierten Perspektiven muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Dass diese Stimmen nicht existieren würden oder nicht zu finden wären, kann nicht als Ausrede gelten. Die Stimmen sind da. Viele von ihnen sind Mitglieder in Netzwerken, wie dem Berlin Asian Film Network oder der Queer Media Society. Allein die Schwarze Filmschaffende Community hat mehr als 500 Mitglieder. (...)"
QMS-Netzwerker, Schauspieler und Künstler Erwin Aljukić im SZ Magazin:
"Meine Situation ist eine besondere, das macht es schwer für mich, Vergleiche mit anderen ›Betroffenen‹ anzustellen und die gleichen Bedürfnisse zu artikulieren; denn ich bin homosexuell und behindert. Chancengleichheit und eine differenziertere Wahrnehmung beziehen sich bei mir nicht auf: ›ich und die heterosexuell normative Mehrheitsgesellschaft‹, sondern zuerst nach innen, in die Community selbst hinein. Nirgends erlebe ich eine größere Diskriminierung als in der Szene selbst. (...) Denn hier in meinem Fall handelt es sich um eine Minderheit in der Minderheit. Diese Unsichtbarkeit ist nicht mal Teil des Diskurses rund um das Thema Diskriminierung. (...)"
QMS-Netzwerker und Schauspieler Oska Melina Borcherding im SZ Magazin:
"(...) Ich fühle mich heute als androgyner, nicht-binärer Mensch, der mehr Mann als Frau ist – aber beides. (...) So würde ich mir wünschen, dass Rollen auch vergeben werden. Nach den Fragen: Wer passt für den Konflikt? Wer hat die Kraft und Ausstrahlung? Nicht nach Geschlecht. (...)"
#ActOut und die Folgen - Pressemitteilung
Unsere Pressemitteilung zum Echo der #ActOut Initiative, die wir seit 1 ½ Jahren von Anbeginn begleitet und unterstützt haben.
Zahlreiche queere Schauspielende aus dem Netzwerk der Queer Media Society haben das #ActOut Manifest unterzeichnet, standen im SZ Magazin-Interview Rede und Antwort und waren eine Woche zuvor Teil einer weiteren Aktion der ARD mit Maren Kroymann, die wir ebenfalls unterstützt haben.
SZ Magazin-Interview hier lesen
Maren Kroymann #Kurzsichtig hier lesen und anschauen
Zusätzlich können Sie unser „QMS Virtual Roundtable: Schauspiel“ mit ein paar der Akteur*innen der #ActOut Initiative ansehen, das die Hintergründe zum Manifest und die Branchen-Situation diskutiert.
"Wir sind schon da" #ActOut - SZ Magazin | 04.02.2021
Nach 1 1/2 Jahren Vorbereitung ging am 4. Februar 2021 die #ActOut Aktion online, die die QMS von Anfang an unterstützt und begleitet hat.
"185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen outen sich – und fordern mehr Anerkennung in Theater, Film und Fernsehen. Mit der Initiative #ActOut und einem gemeinsamen Manifest wollen sie eine Debatte anstoßen. Sechs von ihnen sprechen im Interview über Klischeerollen und die immer wiederkehrende Warnung vor dem Coming-out."
Natürlich war ein Teil der Unterzeichnenden des Manifests bereits lange out, aber genau diese Solidarität mit denen, die hier ihren Schritt an die Öffentlichkeit taten, macht die Aktion so einmalig.
Offen queere Schauspielende bilden in besonderer Weise die Schnittmenge dessen, wofür die QMS steht: Für viele Menschen sind sie Role Models - einerseits mit ihrer Arbeit, ihren Rollen, und andererseits als Person, als sie selbst.
Über alle Generationen hinweg ist immer wieder zu hören: "Wenn ich ein queeres Vorbild gehabt hätte, eine Identifikationsfigur, eine queere Filmfigur oder eine prominente Persönlichkeit, dann wäre vieles für mich leichter gewesen..."
Umso fantastischer, dass diese Gruppe nun mit gutem Beispiel vorangegangen ist. Und auch Vorbild für viele Kolleg*innen sein wird (nicht nur im Schauspielbereich), die ihnen nachfolgen werden.
Und davon gibt es noch jede Menge...
Wir sind stolz, diese Aktion mit unterstützt zu haben.
Interview der Gruppe im Süddeutsche Zeitung Magazin hier lesen
"Queere Autor*innen stören die herrschenden Strukturen" - Deutschlandfunk Kultur | 04.02.2021
Radiointerview mit QMS-Netzwerker und Schriftsteller Alexander Graeff auf Deutschlandfunk Kultur über queere Literatur und den heteronormativen Literaturbetrieb.
"Queerer Frontalangriff mit Maren Kroymann in der ARD" - Mannschaft Magazin | 28.01.2021
"Die Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann wünscht sich in ihrer Branche einen offeneren Umgang mit Homosexualität. Das macht sie zu einer Kernaussage der neuen Folge ihrer ARD-Sendung «Kroymann»."
Die Queer Media Society hat die Sendung unterstützt.
RAINBOW CITY RADIO - Interview | 05.12.2020
QMS-Initiator Kai S. Pieck im Interview mit Daniel Aldridge von Rainbow City Radio über die Arbeit der Queer Media Society.
"Wir haben ein strukturelles Problem" - Gastkommentar Blickpunkt:Film | 24.09.2020
Auf die Ankündigung der Berlinale folgend, genderneutrale Schauspielpreise zu vergeben, hofft QMS-Initiator Kai S. Pieck in einem exklusiven Debattenbeitrag für Blickpunkt:Film auf eine tiefer gehende Diskussion über Teilhabe und Chancengerechtigkeit in der Filmbranche.
"Vielfalt muss gewollt sein" - Blickpunkt:Film | 23.07.2020
QMS-Initiator Kai S. Pieck spricht mit Blickpunkt:Film über die Umfrage "Vielfalt im Film", die über Repräsentation und Diskriminierungserfahrungen in Film und Fernsehen vor und hinter der Kamera aufklären soll, und die von der Queer Media Society mitinitiiert wurde.
"Mehr Vielfalt im deutschen Film und TV?" - Interview WDR 3 | 18.07.2020
Die Umfrage "Vielfalt im Film" will Klarheit: Bilden die Menschen vor und hinter der Kamera unsere Gesellschaft ab? Kai S. Pieck erklärt im Gespräch mit WDR 3 Mosaik: Alle Typen und Orientierungen müssen ihren Platz kriegen - ohne Diskriminierung.
"Bei Queerness geht noch mehr" – Feature Deutschlandfunk Kultur | 03.07.2020
Radiofeature auf Deutschlandfunk Kultur über Queerness in der Literatur. Lara Sielmann sprach mit Andrea Gerk über aktuelle queere Zeitschriften, Initiativen und Bücher. Auch die Queer Media Society sowie das Engagement der QMS-Netzwerker Donat Blum, Linus Giese und Alexander Graeff wurde erwähnt.
"Die deutsche Medienlandschaft ist bereit für vielfältigere Geschichten über queere Menschen" - BFFS Schauspiegel 3/2020
Freie Journalistin, Podcast Producerin und QMS-Netzwerkerin Lara Keilbart im Gespräch mit Schauspieler Lukas von Horbatschewsky über queere Repräsentation, die Darstellung von queeren Figuren und die Verantwortung der Medien. Erschienen in der Frühjahrsausgabe des Schauspiegels - dem Magazin für die Filmbranche des BFFS.
"Der queere Stoff" - Interview Radio mephisto 97.6 | 13.03.2020
Die Literatur könne andere Orientierungswege aufzeigen und nicht immer den standardisierten Heldenmythos erzählen, sagt Alexander Graeff von der Queer Media Society. Im Interview von Moritz Lünenborg mit ihm geht es um Identifikationspotenzial, Autor*innen und Verlage.
"Queer and Literature" - TV-Talk Blaues Sofa Digital, ZDF Kultur | 12.03.2020
Christine Watty im Gespräch mit QMS-Netzwerkerin Patricia Hempel und Thomas Sparr zum Thema queere Literatur.
"Wie 'queer' kann's im Kino zugehen?" - SR2 Radio Bericht zum "queeren Blick" | 22.02.2020
Wie selbstverständlich sind diverse, homosexuelle oder transgender Menschen in TV und Kino? Bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis stellten vier queere Filmemacher*innen ihre Projekte zum Thema vor. Von Martin Breher.
"Der Berliner Schriftsteller und Philosoph Alexander Graeff über Queerness in der Literatur" - tip Berlin | 05.02.2020
Ein Gespräch über deviante Kunst, den konservativen Literaturbetrieb und seine Arbeit in der neuen Queer Media Society. Von Eric Heier.
"STICHWORT DREHBUCH" - PODCAST - Gespräch | 05.12.2019
QMS-Netzwerker Lion H. Lau berichtet Autor/Dramaturg Oliver Schütte beim Podcast-Gespräch "Stichwort Drehbuch" über seine Arbeit und Erfahrungen als queerer Drehbuchautor und über die Ziele der Queer Media Society.
"Queer as Berlin" - Podcast-Gespräch | 13.09.2019
Michael G. Meyer im Gespräch mit Susann S. Reck und Kai S. Pieck zu den Zielen und Themen der Queer Media Society und über die aktuelle Situation von queerer Sichtbarkeit und Repräsentanz in den Medien.
"Zwölf Uhr mittags" - Interview RadioEins | 27.07.2019
Kino-King Knut Elstermann in seiner Kino-Sendung im Gespräch mit Susann S. Reck und Kai S. Pieck zu den Zielen der Queer Media Society.
ENGLISH: "Meet the Queer Media Society" - ewa blog | 16.07.2019
English version of the interview with Susann S. Reck by "Filmlöwin" Sophie Charlotte Rieger for ewa - European Women's Audiovisual Network.
"Susann S. Reck von der Queer Media Society" - Interview Filmlöwin | 15.07.2019
Von Sophie Charlotte Rieger.
"Queer Media Society meets BFFS" - Bericht Podiumsdiskussion | 08.07.19
Der Bundesverband Schauspiel (BFFS) lud Charlotte Siebenrock und Kai S. Pieck von der Queer Media Society zum Gespräch mit Klara Deutschmann, Vorständin BFFS für Gleichstellung & Diversity, und dem Publikum ein. Moderiert wurde von Petra Niermeier und Andreas Berg (beide BFFS und QMS). Zusammenfassung der Diskussion von Julia Rahmann.
"Out in the Media" - QMS-Panel am 02.07.2019 beim Filmfest München vor vollem Haus
Blickpunkt Film: "Queer in den Medien"
"Die Queer Media Society (...) hatte zu einer Panel-Diskussion während des Filmfests geladen - und alle alle kamen und füllten den Carl-Amery-Saal bis auf den letzten Platz." Von Barbara Schuster.
Livestream des Panels bei YouTube
Zu Gast: Connie Walther, Luise Helm, Torsten Lenkeit, Pamela Hammes Fischer, Daniela Tolkien und Pierre Sanoussi-Bliss. Moderation: Kriss Rudolph.
"In Sachen Vielfalt hat der Filmpreis Lola viel Nachholbedarf" - Gastkommentar Mannschaft Magazin | Mai 2019
Vielfalt wird beim Deutschen Film immer noch verklausuliert thematisiert, wie die Preisverleihung am Freitag zeigt. Gastkommentar von Kai S. Pieck.
"Die Queer Media Society" - Interview Radio Corax | 04.03.2019
Kerstin Polte und Kai S. Pieck im Telefon-Interview zur Situation queerer Sichtbarkeit in Film und Fernsehen.
Brancheninterner QMS-Kick Off am 11.02.2019 während der Berlinale ein voller Erfolg!
taz: "Es geht darum, wie wir vorkommen"
Film, Fernsehen und Presse sollen queerer werden. Das wollen über 100 Medienschaffende, die am am Montag in Berlin zusammenkamen, um die "Queer Media Society" zu gründen. Das Netzwerk soll queere Journalist*innen, Filmemacher*innen und Schauspieler*innen verbinden und Forderungen an die eigenen Branche stellen. Von Markus Kowalski.
Tagesspiegel: "Für mehr Diversität in den Medien"
Die neu gegründete "Queer Media Society" will queere Medienschaffende vernetzen und für mehr Vielfalt in der Berichterstattung sorgen. Von Tilmann Warnecke.
welt.de: Berlinale Tagebuch: "Queere Quote?"
Die QMS (...) fordert mindestens sieben Prozent queere Themen für alle fiktionalen und dokumentarischen Filminhalte. Von Hanns-Georg Rodek.
Queer.de: "Nico Hofmann fordert mehr LGBTI-Rollen in Film und Fernsehen"
Bei der Kick-off-Veranstaltung der "Queer Media Society" warb mit dem UFA-Chef einer der bedeutendsten deutschen Filmproduzenten für eine selbstverständliche und klischeefreie Darstellung queerer Menschen. Von Micha Schulze.
L.MAG: "Neue Initiative für mehr LGBT-Sichtbarkeit in den Medien"
Das neu gegründete Netzwerk Queer Media Society setzt sich für mehr Repräsentation und Vielfalt von LGBTIQ* in den deutschen Medien ein. Auch unsere Autorin macht mit.e selbstverständliche und klischeefreie Darstellung queerer Menschen. Von Meike Lockhorst.
Straight Universe: "Queer Media Society hat 'positive Lust was zu verändern' "
Die "Queer Media Society" will für selbstverständliche Sichtbarkeit von LGBTQI in Film und Fernsehen sorgen. Unserer Gründerin Felicia Mutterer hat den Kick-off des queeren Medienmacher*innen Netzwerks auf der Berlinale moderiert.
Siegessäule: "Wie queer ist Kino heute?"
Sind LGBTI angesichts von Publikumsmagneten wie "Bohemian Rhapsody" und einer Vielzahl queerer Serienheld*innen nicht längst ausreichend repräsentiert? Axel Schock über queere Sichtbarkeit im Kino.
BBC "Diversity and Inclusion Strategy 2016-2020"
Ein Blick nach Großbritannien zur BBC verrät, dort ist man schon um einiges weiter: die "BBC Diversity and Inclusion Strategy 2016-2020" will eine 8% Quote für LGBT Menschen personell und inhaltlich bis 2020 erreicht haben.
Channel 4 "360° Diversity Charter"
Channel 4 hat mit seiner "360° Diversity Charter" die bis 2020 angepeilte 6% LGBT Mitarbeiter-Quote bereits getoppt.
Bafta Awards (British Academy of Film and Television Arts) Kriterien
Die Kriterien für die britischen BAFTAs in den Kategorien "Outstanding British Film" und "Outstanding Debut by a British Writer, Director or Producer" haben sich seit 2019 zugunsten der Diversität geändert. Ebenso die Aufnahmebedingungen für Mitglieder.
The British Film Institute (BFI) "Diversity Standards"
Auch das BFI stellt seit 2016 seine "Diversity Standards" auf.
GLAAD (Gay and Lesbian Alliance Against Defamation) "Where We Are on TV"
Ebenso in den USA: Die amerikanische Organisation GLAAD veröffentlicht seit 2005 jährlich den "Where We Are on TV" Report zur Präsenz von LGBTQ Charakteren im Fernsehen. Außerdem verleihen sie jährlich die GLAAD Media Awards für herausragende Präsentationen der LGBT Community und ihrer Themen in den verschiedenen Medien-Bereichen.
Trans Media Watch
Die ehrenamtlich geführte englische Organisation Trans Media Watch setzt sich für den sensiblen Umgang von trans- und intersexuellen Themen in den Medien ein.
Deutsches Jugendinstitut (DJI) "Queere Jugend"
Das DJI in seinem Forschungsmagazin Impulse und in seinem Dossier "Queere Jugend" über die Lebenssituation von Jugendlichen, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans* oder queer sind.
ProFamilia Glossar zur "Sexuellen Vielfalt"
Zur allgemeinen Info über Begrifflichkeiten zur sexuellen Vielfalt, hier der Link zum Glossar von ProFamilia.
Gender Glossar - Transdisziplinäres Online-Nachschlagewerk
Das Gender Glossar ist ein transdisziplinäres Online-Nachschlagewerk, das wissenschaftliche Beiträge zu Begriffen, Themen, Personen und Institutionen aus dem Bereich der Gender Studies beinhaltet. Die Beiträge entsprechen den Standards wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Es ist Teil der Initiative Open Digital Gender Studies (ODGS).
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