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Queere Geschichten erobern den medialen Mainstream - Deutschlandfunk Kultur | 08.04.2021
Eine Bewegung, die sich so langsam auch in der Literatur widerspiegelt, nicht nur in der Belletristik, auch im Comic- und Graphic Novel-Bereich gibt es zunehmend mehr queere Sichtbarkeit. Radio-Gespräch im Deutschlandfunk Kultur zwischen Joachim Scholl und Lara Sielmann über den aktuellen Stand der queeren Comic-Kultur. Neben dem QMS-Netzwerker Joris Bas Backer wird auch die Queer Media Society erwähnt.
"Vielfalt im Film - Sexuelle Belästigung und Diskriminierung durchziehen die Filmbranche" - Zeit Online | 25.03.2021
"Diskriminierung und Machtmissbrauch ist nach wie vor ein systemisches Problem, das nicht nur in der Filmwirtschaft wirkt, sondern auch in der Wirtschaft und der Politik. Entscheidender Unterschied: Mit ihren Hunderten, Tausenden, Hunderttausenden und Millionen Zuschauerinnen haben Kino und Fernsehen einen ungeheuren Multiplikationseffekt, der dafür sorgt, dass sich Stereotypen und Klischees, Diskriminierung und Ungleichbehandlung verfestigen. »Mitmachen. Mitreden. Mitgestalten, das wollen wir«, fordert der Autor und Regisseur Dieu Hao Do, der sich im Berlin Asian Film Network (Bafnet) engagiert. »Kritische, progressive asiatische Menschen, schwarze Menschen, queere Menschen, Menschen mit Behinderung – sie alle werden in Zukunft mit an den Entscheidungstischen sitzen, um die Vielfalt der Gesellschaft abzubilden.«" Von Anke Sterneborg.
"Vier von zehn homosexuellen Filmschaffenden bleiben im Schrank" - queer.de | 25.03.2021
Zu den ersten Ergebnissen der von der QMS mit initiierten Umfrage "Vielfalt im Film":
»Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die die Umfrage mitfinanzierte, sieht angesichts der Ergebnisse Handlungsbedarf: "Die Studie zeigt sehr deutlich, dass sich in der Filmbranche etwas tun muss", sagte Bernhard Franke, kommissarischer Leiter der Berliner Behörde. "Sinnvoll wären klare Verhaltenskodizes für Produktionen sowie vor allem ein effektives Beschwerdemanagement bei Diskriminierung und Belästigung." Auch eine Beschwerdestelle sei notwendig.«
"Es geht nicht um die Regenbogenfahne, es geht um die Stärkung der Demokratie" - taz | 20.03.2021
"Ich würde den Rundfunkrat eher verkleinern. (...) Das Ziel ist es eigentlich, persönliche Interessen außen vor zu lassen. Im Rundfunkrat sollten alle Mitglieder die Allgemeinheit repräsentieren. Jede Gruppe kann Zugehörigkeit einfordern, doch ob das so viel bringt, weiß ich nicht." (Prälat Dr. Lorenz Wolf, Vertreter der Katholischen Kirche im BR Rundfunkrat und Leiter des Katholischen Büros Bayern zur Petition "Queer und sichtbar in den Medien", die der LSVD Bayern und die QMS am 10.03.2021 gestartet haben.)
"Sehnsucht nach vielfältigeren Geschichten" - Tagesspiegel | 03.03.2021
"Kürzlich hatten 185 Schauspieler:innen bei der "Act Out"-Aktion ihr öffentliches Coming out. Was es gebracht hat und wie geht es weitergeht, diskutierte ein Online-Panel." Von Joana Nietfeld
Über das Panel "#ActOut and Beyond" von QMS und TEDDY AWARD anlässlich des European Film Market der Berlinale.
"Queer gelesen" - SRF Kultur Radio | 02.03.2021
In den letzten Jahren sind queere Schriftstellerinnen und Schriftsteller in der Literaturbranche sichtbarer geworden. Sie fordern mehr Teilhabe und bemühen sich, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen. Nur: Was ist queere Literatur? Weshalb braucht es dieses Label? Darüber sprechen QMS-Netzwerker und Schriftsteller Donat Blum, Simone Meier und Katja Kauer im Radiointerview bei SRF Kultur Radio.
"Angst vorm Coming-out? Dann scheiß auf die Rolle!" - BFFS Schauspiegel 6/2021
QMS-Netzwerker und Journalist Kriss Rudolph im Interview mit QMS-Netzwerker und Schauspieler Gustav Peter Wöhler über seine Erfahrungen mit Homosexualität und
Diversität in der Film- und Theaterbranche.
Pressespiegel #ActOut (Auswahl)
Der Standard - "Diversität in den darstellenden Künsten? Hauptsache Mainstream!" | 23.02.2021
NDR - Kulturjournal: "#actout: 185 queere Schauspieler:innen outen sich öffentlich" | 22.02.2021
The World - "Germany’s LGBTQ actors come out publicly en masse to fight discrimination" | 15.02.2021
Mannschaft Magazin - "Der Kampf gegen Heteronormativität fühlt sich gut an" | 13.02.2021
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QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck via Facebook | 12.02.2021:
"#ActOut und die Analyse der Branche:
Die letzten Tage haben gezeigt, dass man - zumindest von journalistischer Seite - versucht, tiefer in die Materie von #ActOut vorzudringen.
Das ist sehr hilfreich.
Dennoch geht die Analyse nicht tief genug. Denn was vergessen wird:
Die Tatsache, dass Schauspielenden von Branchenseite geraten wird, sich nicht zu outen, weil es sich negativ auf ihre Karrieren auswirken könnte, impliziert ja, dass »die Branche« weiß, dass die betreffenden Personen queer sind. Für diesen Teil der Branche sind sie also schon out. Bei vielen der queeren Schauspielenden traf und trifft das als offenes Geheimnis in der Branche zu. Das bedeutet, dass es unzählige queere, in der Branche (teil-)geoutete Schauspielende gab und nach wie vor gibt, die seit Jahrzehnten in heterosexuellen Rollen besetzt werden und diese für alle Beteiligten inklusive dem Publikum (für das sie ungeoutet sind) reüssiert haben. Am Ende muss also »das Publikum« als Argument herhalten, sich nicht in der Öffentlichkeit zu outen. Diese vorauseilende Argumentation ist Diskriminierung pur!"
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Der Spiegel - "Es geht um Respekt. Und ja, auch um Jobs" | 11.02.2021
Klassik Radio - "Ein Outing für mehr Sichtbarkeit" | 11.02.2021
Zeit Online - "Endlich!" | 10.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "Das Bewusstsein aller Beteiligten schärfen" | 10.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "In den Fernsehanstalten wird zu wenig gewagt" | 09.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "Wir sind schon auf dieser Welle unterwegs" | 08.02.2021
MDR.de - "Lars, 27, schwul." | 08.02.2021
Edition F - "Warum #ActOut eine kleine Revolution ist" | 08.02.2021
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Schauspieler, Entertainer und Autor Hape Kerkeling via Email | 08.02.2021:
"Wir gratulieren Ihnen herzlich zum überragenden Erfolg ihrer Kampagne!"
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QMS-Netzwerker und Regisseur Marco Kreuzpaintner im Interview:
Queer.de - "Es gibt in Deutschland eine gewisse Form von weißer heterosexueller Arroganz" | 08.02.2021
nollendorfblog - Dieter Hallervorden attackiert Schauspieler*innen" | 07.02.2021
Süddeutsche Zeitung - "Wir alle haben Nachrichten bekommen, die uns zu Tränen rühren" | 07.02.2021
Der Freitag - "Es geht, verdammt noch mal, um Träume!" | 06.02.2021
QMS-Netzwerker, Schauspieler und Regisseur Matthias Freihof im Interview:
t-online.de - "Ahnungslosigkeit" | 06.02.2021
Twitter - Schauspielerin und trans Aktivistin Jamie Clayton: "OMG this is so epic!" | 06.02.2021
Twitter - Anne Will: "Das ist stark!" | 05.02.2021
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FAZ - "Selbstbewusstsein und Kalkül" | 05.02.2021
Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton fand empörende Worte für ihre Reaktion auf die Aktion:
"(...) Die Diskussion wird längst geführt. So hat der wichtigste deutsche Produzent Nico Hofmann gerade eine Selbstverpflichtung in Sachen „Diversity“ ausgerufen, die er so orthodox auslegt, dass Dominik Graf schon eine „Zensur der Stoffe“ befürchtet. Auch das SZ-Hochglanzmagazin schmückt sich mit Diversität. Was dort befremdet, ist die Aufmachung, die nicht nur im Layout der vielen kleinen Porträts, sondern auch in der Wortwahl – „Wir sind schon da“ – auf den legendären „Stern“-Titel „Wir haben abgetrieben“ anspielt. Da zeigt sich Kalkül im Ringen um Aufmerksamkeit bei Verkennung der Verhältnisse. Als sich am 6. Juni 1971 im „Stern“ 374 Frauen öffentlich dazu bekannten, abgetrieben zu haben, verstießen sie damit gegen geltendes Recht und riskierten viel – nicht zuletzt mehrjährige Haftstrafen. Bei einer Rolle übergangen zu werden mag ärgerlich sein und sicherlich auch kränkend, aber lebensgefährlich ist das nicht." (Sandra Kegel, verantwortliche Redakteurin des FAZ Feuilleton)
Hier die Stellungnahme dazu von QMS-Initiator, Regisseur und Autor Kai S. Pieck:
"Sehr geehrte Sandra Kegel, es mutet schon zynisch an, den Schritt der Manifest-Akteur*innen an die Öffentlichkeit derart falsch einzuordnen und ihn gegen die damalige Abtreibungsaktion im Stern aufzuwiegen, um sie zu desavouieren! Nur weil die optische Aufmachung ähnlich ist.
Seit der Stern-Aktion 1971 gab es diverse andere Themen, die so an die Öffentlichkeit gebracht wurden.
Im Übrigen zeugt es nicht von großer Branchenkenntnis, dass Sie die Diskussion als „längst“ geführt bezeichnen, nur weil die UFA sich gerade zu Diversität vor und hinter der Kamera selbstverpflichtet hat. Etliche Firmen (darunter auch öffentlich-rechtliche Sender) haben sich seit 2007 als Unterzeichnende der Charta der Vielfalt dazu verpflichtet. Mit Gütesiegel des Bundeskanzleramts. Und was ist passiert? So gut wie nichts.
#ActOut ist nicht bloß eine PR-Aktion für Schauspielende, die bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Es ist das Aufdecken von Missständen nicht nur in unserer Branche, sondern in unserer Gesellschaft.
Ihre Fehleinschätzung dieser Aktion, Frau Kegel, ist Beleg dafür, wie viel Aufklärung es noch Bedarf.
Sie haben richtig verstanden, dass die Aktion ein Gesprächsangebot ist. Das wissen wir, weil die Queer Media Society sie von Anfang an unterstützt und begleitet hat. Warum greifen Sie es nicht auf und regen einen konstruktiven Dialog an?"
QMS-Netzwerker und Blogger Johannes Kram in Reaktion auf Kegels Artikel:
nollendorfblog - "Schauspieler*innen-Coming-out: Der Kampf beginnt erst jetzt!" | 06.02.2021
nollendorfblog - "Das Nollendorfblog aus Berlin von Johannes Kram Coming-out-Verriss in der „FAZ“: Gegenrede auf Sandra Kegel" | 09.02.2021
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Statement der Deutschen Filmakademie | 05.02.2021
Stern - "Coming-out von Schauspielstars - warum es uns etwas angeht, wen andere lieben" | 05.02.2021
Zeit Online - "Wir müssen nicht sein, was wir spielen" | 05.02.2021
Deutschlandfunk Kultur - "#ActOut: Tucké Royale über queere Ängste und Wünsche" | 05.02.2021
NDR.de - "Ich habe gemerkt, dass die Menschen mich anders sehen" | 05.02.2021
Süddeutsche Zeitung - "Wie wir lieben wollen" | 05.02.2021
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QMS-Netzwerker, Schauspieler und Filmemacher Lamin Leroy Gibba im SZ Magazin:
"(...) Die wenigen Schwarzen oder queeren Figuren, die im deutschen Film und Fernsehen auftauchen, reproduzieren häufig Klischees. Ihre Daseinsberechtigung besteht nicht selten darin, eine oberflächliche Idee übers Schwarzsein oder Queersein darzustellen – weil sie fast ausschließlich von weißen, meistens hetero Cis-Männern geschrieben wurden. Drehbuchautor*innen, Regisseur* innen und Produzent*innen mit marginalisierten Perspektiven muss die Möglichkeit gegeben werden, ihre eigenen Geschichten zu erzählen. Dass diese Stimmen nicht existieren würden oder nicht zu finden wären, kann nicht als Ausrede gelten. Die Stimmen sind da. Viele von ihnen sind Mitglieder in Netzwerken, wie dem Berlin Asian Film Network oder der Queer Media Society. Allein die Schwarze Filmschaffende Community hat mehr als 500 Mitglieder. (...)"
QMS-Netzwerker, Schauspieler und Künstler Erwin Aljukić im SZ Magazin:
"Meine Situation ist eine besondere, das macht es schwer für mich, Vergleiche mit anderen ›Betroffenen‹ anzustellen und die gleichen Bedürfnisse zu artikulieren; denn ich bin homosexuell und behindert. Chancengleichheit und eine differenziertere Wahrnehmung beziehen sich bei mir nicht auf: ›ich und die heterosexuell normative Mehrheitsgesellschaft‹, sondern zuerst nach innen, in die Community selbst hinein. Nirgends erlebe ich eine größere Diskriminierung als in der Szene selbst. (...) Denn hier in meinem Fall handelt es sich um eine Minderheit in der Minderheit. Diese Unsichtbarkeit ist nicht mal Teil des Diskurses rund um das Thema Diskriminierung. (...)"
QMS-Netzwerker und Schauspieler Oska Melina Borcherding im SZ Magazin:
"(...) Ich fühle mich heute als androgyner, nicht-binärer Mensch, der mehr Mann als Frau ist – aber beides. (...) So würde ich mir wünschen, dass Rollen auch vergeben werden. Nach den Fragen: Wer passt für den Konflikt? Wer hat die Kraft und Ausstrahlung? Nicht nach Geschlecht. (...)"
#ActOut und die Folgen - Pressemitteilung
Unsere Pressemitteilung zum Echo der #ActOut Initiative, die wir seit 1 ½ Jahren von Anbeginn begleitet und unterstützt haben.
Zahlreiche queere Schauspielende aus dem Netzwerk der Queer Media Society haben das #ActOut Manifest unterzeichnet, standen im SZ Magazin-Interview Rede und Antwort und waren eine Woche zuvor Teil einer weiteren Aktion der ARD mit Maren Kroymann, die wir ebenfalls unterstützt haben.
SZ Magazin-Interview hier lesen
Maren Kroymann #Kurzsichtig hier lesen und anschauen
Zusätzlich können Sie unser „QMS Virtual Roundtable: Schauspiel“ mit ein paar der Akteur*innen der #ActOut Initiative ansehen, das die Hintergründe zum Manifest und die Branchen-Situation diskutiert.
"Wir sind schon da" #ActOut - SZ Magazin vom 04.02.2021
Nach 1 1/2 Jahren Vorbereitung ging am 4. Februar 2021 die #ActOut Aktion online, die die QMS von Anfang an unterstützt und begleitet hat.
"185 lesbische, schwule, bisexuelle, queere, nicht-binäre und trans* Schauspieler*innen outen sich – und fordern mehr Anerkennung in Theater, Film und Fernsehen. Mit der Initiative #ActOut und einem gemeinsamen Manifest wollen sie eine Debatte anstoßen. Sechs von ihnen sprechen im Interview über Klischeerollen und die immer wiederkehrende Warnung vor dem Coming-out."
Natürlich war ein Teil der Unterzeichnenden des Manifests bereits lange out, aber genau diese Solidarität mit denen, die hier ihren Schritt an die Öffentlichkeit taten, macht die Aktion so einmalig.
Offen queere Schauspielende bilden in besonderer Weise die Schnittmenge dessen, wofür die QMS steht: Für viele Menschen sind sie Role Models - einerseits mit ihrer Arbeit, ihren Rollen, und andererseits als Person, als sie selbst.
Über alle Generationen hinweg ist immer wieder zu hören: "Wenn ich ein queeres Vorbild gehabt hätte, eine Identifikationsfigur, eine queere Filmfigur oder eine prominente Persönlichkeit, dann wäre vieles für mich leichter gewesen..."
Umso fantastischer, dass diese Gruppe nun mit gutem Beispiel vorangegangen ist. Und auch Vorbild für viele Kolleg*innen sein wird (nicht nur im Schauspielbereich), die ihnen nachfolgen werden.
Und davon gibt es noch jede Menge...
Wir sind stolz, diese Aktion mit unterstützt zu haben.
Interview der Gruppe im Süddeutsche Zeitung Magazin hier lesen
"Queere Autor*innen stören die herrschenden Strukturen" - Deutschlandfunk Kultur vom 04.02.2021
Radiointerview mit QMS-Netzwerker und Schriftsteller Alexander Graeff auf Deutschlandfunk Kultur über queere Literatur und den heteronormativen Literaturbetrieb.
"Queerer Frontalangriff mit Maren Kroymann in der ARD" - Mannschaft Magazin vom 28.01.2021
"Die Schauspielerin und Kabarettistin Maren Kroymann wünscht sich in ihrer Branche einen offeneren Umgang mit Homosexualität. Das macht sie zu einer Kernaussage der neuen Folge ihrer ARD-Sendung «Kroymann»."
Die Queer Media Society hat die Sendung unterstützt.
RAINBOW CITY RADIO
QMS-Initiator Kai S. Pieck im Interview mit Daniel Aldridge von Rainbow City Radio über die Arbeit der Queer Media Society.
"Wir haben ein strukturelles Problem" - Blickpunkt:Film vom 24.09.2020
Auf die Ankündigung der Berlinale folgend, genderneutrale Schauspielpreise zu vergeben, hofft QMS-Initiator Kai S. Pieck in einem exklusiven Debattenbeitrag für Blickpunkt:Film auf eine tiefer gehende Diskussion über Teilhabe und Chancengerechtigkeit in der Filmbranche.
"Vielfalt muss gewollt sein" - Blickpunkt:Film vom 23.07.2020
QMS-Initiator Kai S. Pieck spricht mit Blickpunkt:Film über die Umfrage "Vielfalt im Film", die über Repräsentation und Diskriminierungserfahrungen in Film und Fernsehen vor und hinter der Kamera aufklären soll, und die von der Queer Media Society mitinitiiert wurde.
"Mehr Vielfalt im deutschen Film und TV?" - WDR 3 vom 18.07.2020
Die Umfrage "Vielfalt im Film" will Klarheit: Bilden die Menschen vor und hinter der Kamera unsere Gesellschaft ab? Kai S. Pieck erklärt im Gespräch mit WDR 3 Mosaik: Alle Typen und Orientierungen müssen ihren Platz kriegen - ohne Diskriminierung.
"Bei Queerness geht noch mehr" – Deutschlandfunk Kultur vom 03.07.2020
Radiofeature auf Deutschlandfunk Kultur über Queerness in der Literatur. Lara Sielmann sprach mit Andrea Gerk über aktuelle queere Zeitschriften, Initiativen und Bücher. Auch die Queer Media Society sowie das Engagement der QMS-Netzwerker Donat Blum, Linus Giese und Alexander Graeff wurde erwähnt.
"Die deutsche Medienlandschaft ist bereit für vielfältigere Geschichten über queere Menschen" - BFFS Schauspiegel 3/2020
Freie Journalistin, Podcast Producerin und QMS-Netzwerkerin Lara Keilbart im Gespräch mit Schauspieler Lukas von Horbatschewsky über queere Repräsentation, die Darstellung von queeren Figuren und die Verantwortung der Medien. Erschienen in der Frühjahrsausgabe des Schauspiegels - dem Magazin für die Filmbranche des BFFS.
"Der queere Stoff" - Radio mephisto 97.6 vom 13.03.2020
Die Literatur könne andere Orientierungswege aufzeigen und nicht immer den standardisierten Heldenmythos erzählen, sagt Alexander Graeff von der Queer Media Society. Im Interview von Moritz Lünenborg mit ihm geht es um Identifikationspotenzial, Autor*innen und Verlage.
"Queer and Literature" - Blaues Sofa Digital, ZDF Kultur vom 12.03.20
Christine Watty im Gespräch mit QMS-Netzwerkerin Patricia Hempel und Thomas Sparr zum Thema queere Literatur.
"Wie 'queer' kann's im Kino zugehen?" - SR2 Radio Bericht zum "queeren Blick" vom 22.02.2020
Wie selbstverständlich sind diverse, homosexuelle oder transgender Menschen in TV und Kino? Bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis stellten vier queere Filmemacher*innen ihre Projekte zum Thema vor. Von Martin Breher.
"Der Berliner Schriftsteller und Philosoph Alexander Graeff über Queerness in der Literatur" - tip Berlin vom 05.02.2020
Ein Gespräch über deviante Kunst, den konservativen Literaturbetrieb und seine Arbeit in der neuen Queer Media Society. Von Eric Heier.
"STICHWORT DREHBUCH" - PODCAST - Gespräch
QMS-Netzwerker Lion H. Lau berichtet Autor/Dramaturg Oliver Schütte beim Podcast-Gespräch "Stichwort Drehbuch" über seine Arbeit und Erfahrungen als queerer Drehbuchautor und über die Ziele der Queer Media Society.
"Queer as Berlin" - Podcast-Gespräch vom 13.09.2019
Michael G. Meyer im Gespräch mit Susann S. Reck und Kai S. Pieck zu den Zielen und Themen der Queer Media Society und über die aktuelle Situation von queerer Sichtbarkeit und Repräsentanz in den Medien.
"Zwölf Uhr mittags" - RadioEins Interview vom 27.07.19
Kino-King Knut Elstermann in seiner Kino-Sendung im Gespräch mit Susann S. Reck und Kai S. Pieck zu den Zielen der Queer Media Society.
ENGLISH: "Meet the Queer Media Society" - ewa blog vom 16.07.19
English version of the interview with Susann S. Reck by "Filmlöwin" Sophie Charlotte Rieger for ewa - European Women's Audiovisual Network.
"Susann S. Reck von der Queer Media Society" - Filmlöwin-Interview vom 15.07.19
Von Sophie Charlotte Rieger.
"Queer Media Society meets BFFS" - Podiumsdiskussion vom 08.07.19
Der Bundesverband Schauspiel (BFFS) lud Charlotte Siebenrock und Kai S. Pieck von der Queer Media Society zum Gespräch mit Klara Deutschmann, Vorständin BFFS für Gleichstellung & Diversity, und dem Publikum ein. Moderiert wurde von Petra Niermeier und Andreas Berg (beide BFFS und QMS). Zusammenfassung der Diskussion von Julia Rahmann.
"Out in the Media" - QMS-Panel am 02.07.19 beim Filmfest München vor vollem Haus
Blickpunkt Film: "Queer in den Medien"
"Die Queer Media Society (...) hatte zu einer Panel-Diskussion während des Filmfests geladen - und alle alle kamen und füllten den Carl-Amery-Saal bis auf den letzten Platz." Von Barbara Schuster.
Livestream des Panels bei YouTube
Zu Gast: Connie Walther, Luise Helm, Torsten Lenkeit, Pamela Hammes Fischer, Daniela Tolkien und Pierre Sanoussi-Bliss. Moderation: Kriss Rudolph.
"In Sachen Vielfalt hat der Filmpreis Lola viel Nachholbedarf", Mannschaft Magazin, Mai 2019
Vielfalt wird beim Deutschen Film immer noch verklausuliert thematisiert, wie die Preisverleihung am Freitag zeigt. Gastkommentar von Kai S. Pieck.
"Die Queer Media Society" - Telefon-Interview Radio Corax vom 04.03.19
Kerstin Polte und Kai S. Pieck im Telefon-Interview zur Situation queerer Sichtbarkeit in Film und Fernsehen.
Brancheninterner QMS-Kick Off am 11.02.19 während der Berlinale ein voller Erfolg!
taz: "Es geht darum, wie wir vorkommen"
Film, Fernsehen und Presse sollen queerer werden. Das wollen über 100 Medienschaffende, die am am Montag in Berlin zusammenkamen, um die "Queer Media Society" zu gründen. Das Netzwerk soll queere Journalist*innen, Filmemacher*innen und Schauspieler*innen verbinden und Forderungen an die eigenen Branche stellen. Von Markus Kowalski.
Tagesspiegel: "Für mehr Diversität in den Medien"
Die neu gegründete "Queer Media Society" will queere Medienschaffende vernetzen und für mehr Vielfalt in der Berichterstattung sorgen. Von Tilmann Warnecke.
welt.de: Berlinale Tagebuch: "Queere Quote?"
Die QMS (...) fordert mindestens sieben Prozent queere Themen für alle fiktionalen und dokumentarischen Filminhalte. Von Hanns-Georg Rodek.
Queer.de: "Nico Hofmann fordert mehr LGBTI-Rollen in Film und Fernsehen"
Bei der Kick-off-Veranstaltung der "Queer Media Society" warb mit dem UFA-Chef einer der bedeutendsten deutschen Filmproduzenten für eine selbstverständliche und klischeefreie Darstellung queerer Menschen. Von Micha Schulze.
L.MAG: "Neue Initiative für mehr LGBT-Sichtbarkeit in den Medien"
Das neu gegründete Netzwerk Queer Media Society setzt sich für mehr Repräsentation und Vielfalt von LGBTIQ* in den deutschen Medien ein. Auch unsere Autorin macht mit.e selbstverständliche und klischeefreie Darstellung queerer Menschen. Von Meike Lockhorst.
Straight Universe: "Queer Media Society hat 'positive Lust was zu verändern' "
Die "Queer Media Society" will für selbstverständliche Sichtbarkeit von LGBTQI in Film und Fernsehen sorgen. Unserer Gründerin Felicia Mutterer hat den Kick-off des queeren Medienmacher*innen Netzwerks auf der Berlinale moderiert.
Siegessäule: "Wie queer ist Kino heute?"
Sind LGBTI angesichts von Publikumsmagneten wie "Bohemian Rhapsody" und einer Vielzahl queerer Serienheld*innen nicht längst ausreichend repräsentiert? Axel Schock über queere Sichtbarkeit im Kino.
BBC "Diversity and Inclusion Strategy 2016-2020"
Ein Blick nach Großbritannien zur BBC verrät, dort ist man schon um einiges weiter: die "BBC Diversity and Inclusion Strategy 2016-2020" will eine 8% Quote für LGBT Menschen personell und inhaltlich bis 2020 erreicht haben.
Channel 4 "360° Diversity Charter"
Channel 4 hat mit seiner "360° Diversity Charter" die bis 2020 angepeilte 6% LGBT Mitarbeiter-Quote bereits getoppt.
Bafta Awards (British Academy of Film and Television Arts) Kriterien
Die Kriterien für die britischen BAFTAs in den Kategorien "Outstanding British Film" und "Outstanding Debut by a British Writer, Director or Producer" haben sich seit 2019 zugunsten der Diversität geändert. Ebenso die Aufnahmebedingungen für Mitglieder.
The British Film Institute (BFI) "Diversity Standards"
Auch das BFI stellt seit 2016 seine "Diversity Standards" auf.
GLAAD (Gay and Lesbian Alliance Against Defamation) "Where We Are on TV"
Ebenso in den USA: Die amerikanische Organisation GLAAD veröffentlicht seit 2005 jährlich den "Where We Are on TV" Report zur Präsenz von LGBTQ Charakteren im Fernsehen. Außerdem verleihen sie jährlich die GLAAD Media Awards für herausragende Präsentationen der LGBT Community und ihrer Themen in den verschiedenen Medien-Bereichen.
Trans Media Watch
Die ehrenamtlich geführte englische Organisation Trans Media Watch setzt sich für den sensiblen Umgang von trans- und intersexuellen Themen in den Medien ein.
Deutsches Jugendinstitut (DJI) "Queere Jugend"
Das DJI in seinem Forschungsmagazin Impulse und in seinem Dossier "Queere Jugend" über die Lebenssituation von Jugendlichen, die lesbisch, schwul, bisexuell, trans* oder queer sind.
ProFamilia Glossar zur "Sexuellen Vielfalt"
Zur allgemeinen Info über Begrifflichkeiten zur sexuellen Vielfalt, hier der Link zum Glossar von ProFamilia.
Gender Glossar - Transdisziplinäres Online-Nachschlagewerk
Das Gender Glossar ist ein transdisziplinäres Online-Nachschlagewerk, das wissenschaftliche Beiträge zu Begriffen, Themen, Personen und Institutionen aus dem Bereich der Gender Studies beinhaltet. Die Beiträge entsprechen den Standards wissenschaftlicher Veröffentlichungen. Es ist Teil der Initiative Open Digital Gender Studies (ODGS).
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